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Von Single Malt bis Bourbon – Whisk(e)y aus aller Welt

[Advertorial] Whisky und Whiskey – zwei unterschiedliche Schreibweisen für eine faszinierende Spirituose, die in vielerlei Hinsicht die Gemüter und Geschmacksknospen der Menschen auf der ganzen Welt bewegt. Von schottischem Single Malt bis hin zum amerikanischen Bourbon, von irischen Eindrücken bis zu japanischer Raffinesse – Whisk(e)y hat das Zeug, ein wahres Kaleidoskop der Aromen und Traditionen zu entfalten. 

Whisky vs. Whiskey: Eine Frage der Schreibweise und Herkunft

Was unterscheidet Whisky von Whiskey? Was auf den ersten Blick wie eine rein linguistische Nuance erscheint, ist tatsächlich von großer Bedeutung. Denn die Wahl der Schreibweise ist nur ein Vorgeschmack auf die vielfältigen Geschmacksnuancen und Herstellungsmethoden, die Whisk(e)y zu einer einzigartigen Spirituose machen.

„Whisky“ bezieht sich in der Regel auf schottische und kanadische Destillate. Die schottische Whisky-Produktion blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück und ist bekannt für ihre vielfältigen Aromen, die von der Region und den spezifischen Herstellungsverfahren abhängen. Ob es die torfigen und rauchigen Noten der Islay-Whiskys sind oder die fruchtigen und süßen Akzente der Speyside-Destillate – Schottland bietet für jeden Gaumen etwas. Kanadischer Whisky, oft als „Rye“ bekannt, selbst wenn er nicht ausschließlich aus Roggen hergestellt wird, zeichnet sich durch seine Weichheit und Süße aus.

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© iStockphoto | Bogdanhoda

„Whiskey“ mit „e“ steht hingegen für irische und amerikanische Produkte. Irischer Whiskey ist berühmt für seine Sanftheit und Milde, mit subtilen süßen und fruchtigen Noten. In den USA wird Whiskey in vielen Varianten hergestellt, wobei der Bourbon mit seinen charakteristischen Vanille- und Karamellnoten eine besondere Stellung einnimmt. Amerikanischer Whiskey kann aus verschiedenen Getreidesorten hergestellt werden, muss jedoch spezifische gesetzliche Anforderungen erfüllen, um als Bourbon oder Tennessee Whiskey klassifiziert zu werden.

Whisky-Wandel: Aktuelle Trends und Innovationen

Selbst in der traditionsreichen Welt des Whiskys bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Whisk(e)y-Branche befindet sich im ständigen Wandel, geprägt von experimentellen Reifungsmethoden, dem Aufstieg von Craft-Brennereien und globalen Einflüssen. Brennereien experimentieren mit unterschiedlichen Fasstypen, etwa Wein-, Rum- oder Sherryfässern, um den Whisk(e)y mit zusätzlichen Geschmacksnuancen zu bereichern. Kleine Handwerksbrennereien gewinnen an Bedeutung, bringen Authentizität und frischen Wind in die Branche. Und um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen, entwickeln Hersteller Whisk(e)ys, die sich durch kürzere Reifezeiten und fruchtigere oder würzigere Geschmacksprofile auszeichnen.

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© iStockphoto | Shaiith

Internationalität spielt ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle; exotische Whisk(e)ys aus Ländern wie Japan, Taiwan und Indien bereichern das traditionelle Angebot. Zudem legt die Branche einen wachsenden Fokus auf Nachhaltigkeit und Transparenz, was vor allem bei den jüngeren Generation gut ankommt. Diese Entwicklungen sorgen nicht nur für eine breitere Geschmacksvielfalt und neue Genusserfahrungen, sondern machen Whisk(e)y auch für eine vielfältigere Zielgruppe zugänglich.

Die Welt des Whisk(e)ys ist im Wandel. Weg von Massenproduktion und Einheitsgeschmack, hin zu Vielfalt, Qualität und Innovation. Dieser Wandel wird getrieben von einer neuen Generation von Produzenten und Konsumenten, die mehr wollen: Mehr Geschmack, mehr Vielfalt, mehr Transparenz und mehr Nachhaltigkeit. Und so steht der Whisk(e)y heute mehr denn je für Genuss, Kultur und eine Prise Abenteuer – in jedem Glas.

Whisky mit Twist – Single Malt Whisky von Berliner Brandstifter

Seit kurzer Zeit gibt es ein neues Produkt von Berliner Brandstifter: den einzigartigen Single Malt Whisky mit Gin Cask Finish. Zuerst reifte der Whisky für drei Jahre im Schwarzwald in ehemaligen Bourbon-Fässern, anschließend erhielt er sein einjähriges Finishing in von Berliner Brandstifter genutzten Aged-Gin-Rotweinfässern. Diese einzigartige Reifung sorgt für eine unverwechselbare Note – mit Nuancen des floralen Berliner Dry Gins und fruchtigem Rotwein, gepaart mit dem leicht süßen Aroma von Vanille und dem herben Geschmack der Fässer: Interview mit Geschäftsführer Vincent Honrodt hier lesen.

berliner brandstifer single malt whisky

© Berliner Brandstifter

Speyside Single Malts: Tomintoul Whisky

Im Herzen der schottischen Speyside liegt das malerische Dorf Tomintoul, bekannt als das höchstgelegene Dorf der Highlands. Hier ist auch die traditionsreiche Tomintoul Destillerie beheimatet, die seit ihrer Gründung im Jahre 1965 für ihre preisgekrönten Single Malts berühmt ist. Tomintoul hält fest an bewährten, handwerklichen Methoden, was den Whiskys ihren außergewöhnlich weichen und sanften Charakter verleiht. Mit Robert Fleming, einem Veteranen der Whisky-Welt mit Stationen bei The Glenlivet und Chivas Brothers, hat Tomintoul seit 1990 einen Master Distiller, der Tradition und Expertise in perfekter Harmonie vereint: Interview mit Robert Fleming hier lesen.

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© Tomintoul

Geformt von Gletschereis: Talisker Glacial Edge Glacial Edge 45 Year Old

Talisker präsentiert mit Stolz die neueste Kreation einer exquisiten Kollektion von Whisky-Sonderabfüllungen: den Glacial Edge 45 Year Old. Dieser einzigartige Whisky zeichnet sich durch einen besonders spannenden Reifeprozess aus: Er wurde über mehr als vier Jahrzehnte in Fässern gelagert, die von Gletschereis durchbohrt wurden – ein Novum in der Geschichte von Talisker. Zwölf sorgfältig ausgewählte Fässer aus amerikanischer Eiche wurden von der Talisker Destillerie auf eine außergewöhnliche Reise in die beeindruckenden Eislandschaften Kanadas geschickt. Dort wurden sie von einem speziell ausgebildeten Küfer behutsam bearbeitet: Die Fassspitzen wurden entfernt und die Fässer 96 Stunden lang unbarmherzigen Minustemperaturen und beißenden arktischen Winden ausgesetzt: Artikel hier lesen.

© DIAGEO

Whiskey made in USA: Yellowstone, Minor Case und Remus

Luxco, Inc., mit Sitz in St. Louis, Missouri, ist ein herausragender Player in der Welt der Spirituosen, der seit seiner Gründung im Jahr 1958 beeindruckende Marken hervorgebracht hat. Seit 2021 ist das Unternehmen Teil der MGP of Indiana Destillerie, und es hat sich durch die Vermarktung exquisiter Whiskey-Sorten wie Yellowstone, Minor Case und Remus einen Namen gemacht. In Deutschland sind diese edlen Tropfen über die Perola GmbH erhältlich: Artikel hier lesen.

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© Luxco

Single Malt Whiskey von Original Butterscotch

Sieben Jahre lagerte der Single Malt Whiskey von Original Butterscotch in amerikanischen Bourbon-Fässern, ehe er am 1. Oktober dieses Jahres endlich der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Mit einem Alkoholgehalt von 43% Vol. bietet er eine ausgewogene Stärke, die die Aromen und Nuancen seines langen Reifeprozesses perfekt zur Geltung bringt – ein Produkt für Kenner und Whiskey-Enthusiasten gleichermaßen wie für Neulinge in der Whiskeywelt: Interview mit Tim Farrenkothen (Head Of Marketing) und Felix Kaltenthaler (Brenner und Geschäftsführer) hier lesen.

Single Malt Whiskey Original Butterscotch

© Original Butterscotch

Pearse Lyons, FEW, Widow Jane, Brenne und Highland Peak

Die SPRITHÖKER GmbH ist ein internationaler Exklusivimporteur und Distributor von Premium- und Super-Premium-Spirituosen, geführt von den Branchen-Experten Jens-Michael Meier, Sven Köcher und Emanuele Ingusci. Zum Portfolio gehören verschiedene internationale Whisk(e)y-Marken – darunter Pearse Lyons, FEW, Widow Jane, Brenne und Highland Peak: Artikel hier lesen.

© Brenne

Titelbild: ©iStockphoto | 5PH

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