Tasting-Boxen

No. 2 und No. 3: Wacholder Express und Peter Jauch launchen die nächsten GIN TONIC Boxen

Ende 2023 haben Wacholder Express und Peter Jauch ihre erste gemeinsame GIN TONIC Box gelauncht. Jetzt folgen Box No. 2 und Box No. 3 – auch diesmal mit jeweils fünf Miniaturflaschen (50 ml) Gin und fünf Flaschen Tonic Water (200 ml). In dem beiliegenden Booklet werden die Produkte erklärt, so dass man alle wichtigen Infos für sein Gin-Tonic-Erlebnis direkt zur Hand hat.

Der Spirituosen-Onlinehändler mit der vielfältigsten Auswahl im Bereich Gin (2.000 Sorten am Lager) und der Spirituosen-Experte, Autor von „GIN – Das Buch“ und Gründer von about GIN TONIC haben die Produkte für die zweite und dritte Box wieder sorgfältig ausgewählt und fein aufeinander abgestimmt.

Zum Preis von 49,90 € sind Box No. 2 und Box No. 3 ab sofort exklusiv auf Wacholder  Express erhältlich.

Diese Produkte sind in der GIN TONIC Box No. 2 enthalten

Knut Hansen Dry Gin (Deutschland, 42% Vol.)

Zwei, die immer auf Regionalität stehen, sind Kaspar Hagedorn und Martin Spieker. Die beiden haben 2016 mit den ersten Experimenten begonnen und schon bald ihre finale Gin-Rezeptur gefunden. Dabei spielen Äpfel aus dem Alten Land genauso eine Rolle wie die Salatgurken aus Hamburger Anbau und heimischer Basilikum. Starteten die zwei ihr Gin-Abenteuer bei unterschiedlichen Herstellern im Norden, schafften sie sich schon bald eine eigene Destille an und vergrößerten 2021 ihre Produktionsfläche. Heute sind sie der größte norddeutsche Gin-Hersteller.

Ihre Erfolgsgeschichte hat Schwarze & Schlichte 2023 dazu veranlasst Knut Hansen Gin zu übernehmen. Geschmacklich ist der Knut Hansen ein smoother und ausgewogener Gin. Wacholder trifft auf frische Noten von Gurke, Holunder und Apfel und eine angenehme Schärfe von Pfeffer und Koriander Samen.

Ferdinand’s Saar Dry Gin (Deutschland, 44% Vol.)

Die Marke Ferdinand’s verkörpert Tradition und Moderne zu gleichen Teilen. Der Gutshof in Bilzingen-Wincheringen, wo die Familie Vallendar seit 1824 ihre Obstbrennerei für feinste Edelbrände betreibt, ist idyllisch gelegen. Dies ist auch die Heimat des Ferdinand’s Gins. Wer in der Region ist, sollte unbedingt vorbeigehen und Hallo sagen. Die über 30 Botanicals des Gins werden handverlesen und teilweise vor der Destillerie in einer Art Erlebnispfad angebaut.

Die Zugabe bester Riesling-Trauben des hochprämierten VDP Weingut Geltz-Zilliken geben dem Ferdinands Gin ein mildes und ausgewogenes Aroma und runden ihn perfekt ab. Beim puren Gin-Genuss schmeckt man die filigranen Noten der verschiedenen feinen Kräuter wunderbar im Bouquet. Der Name geht auf Ferdinand Geltz zurück. Er war der Förster des preußischen Königshauses und ist sowohl für das Weingut, als auch für die Marke Ferdinand’s Namensgeber.

Lech Life Gin (Deutschland, 42% Vol.)

Thomas Weidenbacher & Tim Weckerleins Gin-Leidenschaft steht am Anfang der Geschichte des Lech Life Gins. Während Jahren haben die beiden unterschiedlichste Gins aus aller Welt verkostet. Dabei haben sie sich viel Inspiration für ihren Lech Life Gin geholt. Ihr gemeinsamer Gin sollte eine Hommage an ihre Region sein, davon zeugt der Name. Auf der neuen schwarzen Flasche wurde die Region auch perfekt in einem Bild inszeniert. Eine Neuentdeckung, die sich lohnt.

Der Gin schmeckt an der Nase erst sehr zitrisch. Mit der Zeit gesellen sich Kräuter und feine Blüten dazu. Am Gaumen dominiert zu Beginn Yuzu, nach und nach folgen Grapefruit und Mandarine. Im zweiten Teil am Gaumen sind die Kräuter und Blumen erkennbar. Der Abgang ist mittellang und angenehm würzig.

Citadelle Gin (Frankreich, 44% Vol.)

Den Gin in der blauen auffälligen Flasche gab es schon lange vor dem Gin-Boom. Eine weitsichtige Entscheidung von Alexandre Gabriel, der erstmals 1992 bei den örtlichen Verantwortlichen zum Gin vorsprach. 1996 durfte er seinen Gin dann lancieren. Und seit dem Frühjahr 2021 wird er in der eigenen Citadelle-Destillerie mit neun Pot Stills auf dem Château de Bonbonnet hergestellt.

Das Besondere daran ist, dass jede der Destillen über 50 Jahr alt ist und sie vorher zur Herstellung von Cognac verwendet wurden. Ein Besuch im wunderschönen Zuhause des ersten französischen Gins lohnt sich besonders. Geschmacklich dominiert zwar der Wacholder, aber die blumigen Aromen und die Zitrusnoten begleiten diesen von der Nase bis an den Gaumen.

Edinburgh London Dry Gin (Schottland, 43% Vol.)

Die Spencerfield Spirit Company gehört zu den führenden Destillerien in Schottland. Sie blickt auf eine 250-jährige Geschichte zurück. Dabei spielte viele Jahre Whisky die Hauptrolle, Gin wurde nur von Zeit zu Zeit destilliert. Von damals stammen die ersten Rezepte, auf denen die heutige Generation rund um den Master Destiller David Wilkinson aufbaut. Dem Master Destiller ist eine moderne Interpretation historischer Rezepte gelungen.

Destilliert wird in einem 200 Jahre alten Kupferkessel. Beim Nosing gefallen subtile Gewürze, die von sanften blumigen Aromen umgarnt werden. Am Gaumen entwickelt der Wacholder sein Volumen und wird von den warmen Noten der Orangenschalen begleitet. Die Noten von Kiefer, Koriander und Lavendel vervollständigen das angenehme Mundgefühl.

Zu den fünf Gins gesellen sich in der GIN TONIC Box No. 2 diese ausgewählten Tonic Water:

  • Thomas Henry Botanical Tonic
  • Doctor Polidori Dry Tonic Water
  • Schweppes Dry Tonic
  • Mistelhain Signature Tonic Water
  • Aqua Monaco La Toronja

Diese Produkte sind in der GIN TONIC Box No. 3 enthalten

Hayman’s Old Tom Gin (England, 41,4% Vol.)

Der Gründer von Beefeater, James Burrough, ist der Urgroßvater von Christopher Hayman. Die Geschichte des Familienunternehmens ging weiter, obwohl die Firma 1987 verkauft wurde. Christopher kaufte Teile des Betriebs zurück. Inzwischen haben James und Miranda, die Kinder von Christopher, das Zepter übernommen. Christopher konnte bei der Old Tom Variante auf den Rezepturen seiner Vorfahren aufbauen. Der im 19. Jahrhundert populäre Gin wurde nachgesüßt. Schließlich waren viele der Gin-Kreationen ohne Zuckerzusatz gewöhnungsbedürftig.

Es gibt nur wenige Produzenten, die heute einen Old Tom in ihrem Portfolio haben – jener von Hayman gehört zu den beliebtesten bei Bartendern rund um den Globus. Geschmacklich überzeugt der Gin auch pur und wird von einem frischen süßlichen Bouquet getragen. Der Wacholder ist wunderbar eingebettet.

Edinburgh Seaside Gin (Schottland, 43% Vol.)

Schottlands Hauptstadt ist fabelhaft vielfältig. Genau wie die führende Gin-Marke des Landes: Edinburgh. Der Kult-Gin ist ein Pionier des Gin-Kults. Seit 2010 hat Edinburgh Gin eines der facettenreichsten Sortimente aufgebaut. Dafür legt er Hand an: Master Distiller David Wilkinson. Im Schatten des Edinburgh Castle sowie im hippen Hafenviertel Leith fertigt er aus selbstgebranntem Getreideschnaps London Drys, Flavoured Gins und Gin-Liköre.

Deren Vielfalt baut auf Kupferbrennblasen, Experimentierfreude – und eine Fülle an (landes-)typischen, natürlichen Zutaten wie Blasentang, Löffelkraut und Gundermann. Mit den regionalen Strandpflanzen aromatisiert, erweckt der Edinburgh Seaside London Dry Gin die Küste um Edinburgh zum Leben: frisch, mineralisch und süß. Ein wunderbarer Gin für eine interessante Gin Tonic Kombination.

No.3 London Dry Gin (England, 46% Vol.)

Das Erfolgsrezept für den besten Gin der Welt? Klassische Botanicals in vollendeter Harmonie. No.3 ist ein Gin, genau wie ein Gin sein soll: Im Auftrag von Berry Bros. & Rudd widmete der renommierte Experte Dr. David Clutton ganze 730 Tage der Entstehung des London Dry Gin. Für den in Hollands Traditionsbrennerei De Kuyper destillierten No.3 trafen der “Gin-Doktor” und Großbritanniens ältester Spirituosen- und Weinfachhändler eine detailgenaue Auswahl an Zutaten.

Jeweils drei Gewürze und Früchte stellen die ideale Balance zwischen Wacholder, Zitrus und Würze her. Mit Wacholder, Angelikawurzel und Kardamom, Koriander, Orangenschalen und Grapefruit setzt der erfrischende No.3 dabei auf traditionelle Kern-Botanicals – und Perfektion bis ins Detail. Geschmacklich erkennt man den Wacholder und die Zitrusfrüchte bereits in der Nase. Am Gaumen gesellen sich wunderbar floral-blumige Noten hinzu. Der Abgang ist warm-würzig und nachklingend.

The Duke Gin (Deutschland, 45% Vol.)

In einem Hinterhof in München nahm die deutsche Gin-Welle 2008 ihren Anfang. Damals gab es in Deutschland keine Gin-Marken, die Bars boten nur internationale Produkte an. Maximilian von Pückler, mittlerweile alleiniger Inhaber, begann 2008 den deutschen Gin-Markt wachzuküssen. Auf einer Carl Destille mit 150 Liter Fassungsvermögen ging es los. Zusammen mit einem erfahrenen Destilliermeister entwickelten er dann den perfekten Münchner Gin – natürlich mit Hopfen und Malz, wie es sich für den Freistaat gehört.

Übrigens, schon 2009 wurde The Duke biozertifiziert – auch hier ein Vorreiter. Der Wacholder überzeugt im klassisch gehaltenen Gin mit einer frischen Zitrusnote und floralen, weichen Aromen. Der Hauch des Pfeffers hallt im Abgang wunderbar nach.

G’Vine Floraison (Frankreich, 40% Vol.)

Hinter dem französischen Gin stecken der Meisterdestillateur Jean-Sébastian Robicquet und der Weinhersteller Bruno de Reilhac, die ihrer Vorstellungskraft freien Lauf ließen und diesen einzigartigen und besonderen Gin auf der Basis von Trauben schufen. Die Rezeptur entwickelten sie in der Nähe von Cognac. Es war ihr Ziel, eine moderne Interpretation eines Gins zu kreieren. Dazu zogen sie sich auf den idyllisch gelegenen Familienbesitz “Maison Villevert” zurück. Das aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude gab den beiden Raum für Inspiration und Kreativität.

Aus der Symbiose von moderner Gin-Herstellung und französischem Winzerbrauchtum entstand so eine ganz neue Gin-Richtung. Ein ausgewogenes Bouquet begleitet die floralen Aromen. Am Gaumen hinterlässt der Gin eine angenehme Schärfe. TRINKEMPFEHLUNG Glas mit Eiswürfeln füllen, 5cl GVine Floraison Gin, mit Thomas Henry Botanical Tonic auffüllen, weiße Weintraube als Garnitur.

Zu den fünf Gins gesellen sich in der GIN TONIC Box No. 3 diese ausgewählten Tonic Water:

  • Mistelhain DASGINGER Navy
  • Doctor Polidori Cucumber Tonic Water
  • Schweppes Indian Tonic Water
  • Aqua Monaco Tonic Water
  • Thomas Henry Botanical Tonic

Peter Jauch (© Yusuf Evans)

GIN – Das Buch. Herstellung Genuss Kultur.

Wer noch mehr über die Welt des Gins erfahren möchte, der wird in Peter Jauchs „GIN – Das Buch“ fündig. Im ersten Coffee Table Book zu Gin gibt es 313 Gin-Produkte und 93 Filler-Produkte zu entdecken. Peter Jauch verspricht: „Dabei findest auch Du Deinen perfekten Gin!“

Quelle/Bildquelle: Peter Jauch / Wacholder Express

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