Schwppes Special Interview
Interview

Schweppes: Steffen Zimmermann und Alexandra Limberg über aktuelle Mixtrends 

[Advertorial] Die Geschichte von Schweppes begann im Jahr 1783, als der deutsche Juwelier Jacob Schweppe als Erster kohlensäurehaltiges Mineralwasser in großen Mengen herstellte. Früher eine absolute Innovation, heute – 240 Jahre später – wichtiger Bestandteil in der Gastronomie und der Hausbar. Schweppes versteht es, in die Szene zu hören und dadurch neue Trends sehr früh zu erkennen und aufzunehmen. Mit der Sorte Wild Berry hat die Marke, die seit 2006 in Deutschland und Österreich von der Krombacher Gruppe vertrieben wird, vor einigen Jahren einen Trend sondergleichen losgetreten. „Lillet Wild Berry“ ist noch heute einer der absoluten Top-Drinks und erfreut sich wie der gesamte Aperitif-Mixtrend großer Beliebtheit. Kein Wunder also, dass Schweppes im vergangenen Jahr mit White Peach ein weiteres Produkt gelauncht hat, das perfekt in diesen Mixtrend passt.

Über diese beiden und weitere Produkte, aktuelle Mixtrends und die Pläne für dieses Jahr haben wir im Interview mit Steffen Zimmermann (Brand Ambassador Schweppes) und Alexandra Limberg (Marketingleiterin Schweppes) gesprochen.

Bitte stellen Sie sich kurz vor: In welcher Position sind Sie bei Schweppes tätig? Was sind Ihre Hauptaufgaben? 

Alexandra Limberg: Ich bin seit 2021 Teil der Krombacher Gruppe und leite das Marketing für die alkoholfreien Getränke. Schweppes ist für uns ein absolutes Fokusthema. Gemeinsam mit meinem Team kümmere ich mich sowohl um die strategische Markenführung für den deutschen und österreichischen Markt als auch um die operative Markenbetreuung. Das bedeutet, wir setzen die Marketing-, Aktivierungs- und Kampagnenpläne auf, entwickeln gemeinsam mit der Produktentwicklung die Neuprodukte, finden passende Kooperationspartner und inszenieren die Marke am Point of Sale.

Steffen Zimmermann: Seit 2019 bin ich Brand Ambassador für Schweppes und zusammen mit meinem Kollegen Falco Torini das Gesicht der Marke in Deutschland. Das heißt, wir sind die Schnittstelle zwischen Trend- und Szenegastronomie, der Marke und dem Vertrieb. Als Ansprechpartner sind wir intensiv im Austausch mit Bartendern, entwickeln und suchen gemeinsam mit ihnen neue Trends und halten die Augen sowie Ohren offen, was die Gastronomie von Schweppes braucht. Außerdem unterstützen wir das Schweppes Brandmanagement bei Rezeptur- und Produktentwicklungen.

Neben den Klassikern Soda Water, Indian Tonic Water, American Ginger Ale und Bitter Lemon begeistert Schweppes immer wieder mit neuen Produkten. Welche Produkte umfasst das Portfolio aktuell? 

Steffen Zimmermann: Unser Schweppes Portfolio überzeugt mit einer großen Vielfalt – da ist für jede:n Geschmack und Drink etwas dabei. Neben den genannten Klassikern haben wir natürlich unsere Aperitivo-Superstars Schweppes White Peach und Wild Berry im Angebot. Es kommt aber auch vor, dass wir Klassiker überarbeiten. Dieses Jahr relaunchen wir unser Ginger Beer, welches durch den Einsatz von hochwertigem Ingwerextrakt eine besonders frische Schärfe mit sich bringt und so eine Ausgewogenheit in Süße und Säure zeigt, die im Mixing extrem gut funktioniert.

Entwickeln Sie neue Produkte immer im Hinblick auf neue Mixtrends bzw. bestimmte Spirituosen?

Alexandra Limberg: Eine unserer Stärken ist es sicher, in Zusammenarbeit mit der Gastronomie und unseren Brand Ambassadors in die Szene hineinzuhören: Was brauchen die Gastronom:innen, was wird gerade nachgefragt und wie können wir mit unserer Kompetenz tolle Innovationen bringen, die dann auch die Konsument:innen für den Genuss zuhause ansprechen?

Steffen Zimmermann: Ein gutes Beispiel ist hier sicherlich unser neues Schweppes White Peach. Pfirsich ist ein sehr beliebter Geschmack, den es aber bislang nicht als Filler gab. Wir konnten hier mit unserem Flavour eine echte Lücke schließen und gleichzeitig eine neue geschmackliche Welt sowohl im Bereich des Mixings in der Bar als auch für zuhause aufmachen. Aber natürlich gilt es auch, Klassiker konstant zu stärken, wie eben mit der Überarbeitung unseres Schweppes Ginger Beer.

Beispiel Gin: Schweppes bietet neben dem Indian Tonic Water auch das Dry Tonic Water (seit 2014) und das Herbal Tonic Water (seit 2021) an. Ist Gin in Ihren Augen auch in den nächsten Jahren weiterhin das große Thema in der Gastronomie?

Steffen Zimmermann: Gin Tonic wird sicher immer ein beliebter Drink bleiben – aber nachdem der Gin-Hype in den letzten Jahren mehrfach totgesagt wurde, merken wir jetzt wirklich den veränderten Fokus auf eher alkoholarme oder alkoholfreie Drinks. Damit kommen insbesondere Aperitivos auf – vor allem im Sommer. Wir beschäftigen uns schon lange und intensiv mit Aperitivos und sehen für uns mit Schweppes dort auch einen klaren Schwerpunkt.

Mit dem Original Wild Berry haben Sie vor einigen Jahren genau in diesem Bereich einen Trend sondergleichen losgetreten, der noch immer aktuell ist. Wie schätzen Sie das Trendpotenzial von Wild Berry im Mix mit Lillet in diesem Sommer ein?

Alexandra Limberg: Schweppes Wild Berry ist einer unserer erfolgreichsten Flavour und hat weiterhin ein großes Potenzial und Wachstumsmöglichkeiten. Sie sprechen den Signature Drink „Lillet Wild Berry“ an, der sich als einer der absoluten Top-Drinks in Deutschland etabliert hat und vor allem bei der jüngeren Zielgruppe beliebt ist – und letztes Jahr ja sogar mit einem gleichnamigen Charthit gekrönt wurde. Lillet Wild Berry ist als Aperitivo locker-leicht, auch in der Herstellung und damit ein tolles Getränk für den Feierabend im eigenen Garten. Der Sommer steht ja erst noch bevor – und ich bin überzeugt, dass auch dieser Sommer „Wild Berry“ wird.

Wie genau würden Sie einen Aperitif in Abgrenzung zu anderen Cocktails definieren? 

Alexandra Limberg: Wie Steffen bereits sagte: Generell beobachten wir einen Wandel, fast wie eine neue Art zu leben. Wir sehen, dass die Verwender:innen ihren Drink-Genuss vermehrt auf den Nachmittag oder frühen Abend verlegen, zudem wird verstärkt auch auf alkoholarme oder alkoholfreie Drinks zurückgegriffen. Auch sind Aperitivos heute weniger weiblich konnotiert als vielleicht vorher noch. Damit konnte auch die Zielgruppe wachsen.

Steffen Zimmermann: Wir sehen in Aperitivos eine eigene Kategorie von Drinks. Sie sind leicht, sommerlicher, alltäglicher und auch für den Konsumenten zuhause einfach umzusetzen, da sie die Komplexität des Mixings ein wenig aufheben.

Welche Rolle spielt das gesamte Thema der Aperitivos aktuell und wie wird es sich noch entwickeln?

Alexandra Limberg: Aperitivos spiegeln in unserer Wahrnehmung das aktuelle Lebensgefühl und den Wunsch nach sommerlicher Leichtigkeit. Daher sehen wir hier noch große Potenziale, die wir mit Schweppes gerne vorantreiben und mitgestalten möchten.

Aus diesem Grund haben Sie 2022 auch die oben schon angesprochene Sorte White Peach gelauncht. Wie wird das Produkt im Mix genutzt?

Steffen Zimmermann: Mit White Peach ist uns ein wirklicher Allrounder gelungen. Der fruchtig-herbe Filler bietet sich sowohl für Spritz-Drinks als auch für dunkle Spirituosen an und überzeugt durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sowohl in der Gastronomie als auch bei den Endverbraucher:innen.

Alexandra Limberg: Zur Einführung des Produkts haben wir gleich zwei Signature Drinks mit White Peach als Empfehlung mitgegeben, um zumindest im Ansatz die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen. Einerseits mit Schaumwein als White Peach Spritz und zum anderen mit Lillet Rosé.

Welche weiteren Aperitif-Möglichkeiten gib es mit Schweppes im Mix? Können Sie uns 2-3 Rezepte zeigen?

Steffen Zimmermann: Da gibt es wahnsinnig viele Optionen, aber vor allem natürlich den Klassiker Lillet Wild Berry. Auch Schweppes Bitter Lemon ist für den Aperitif-Mix nicht zu unterschätzen, zum Beispiel als Sarti Lemon. Meine persönliche Empfehlung ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber unterstreicht das Potenzial von White Peach: Probiert das mal mit einem Bourbon. Dass die beiden so gut zusammenpassen, hat mich beim ersten Tasting wirklich positiv überrascht.

Wir haben über den Trend zu alkoholarmen Drinks gesprochen. Schweppes geht noch einen Schritt weiter und hat zuletzt den ersten alkoholfreien Ready-to-Drink-Cocktail gelauncht: Schweppes Virgin Mojito. Wie ist das Produkt entstanden? 

Alexandra Limberg: Mojito ist ein gelernter Drink mit extremer Bekanntheit. Der Cocktail setzt sich sonst aus mehreren Komponenten zusammen, mit Schweppes Virgin Mojito haben wir es den Konsument:innen leicht gemacht, den beliebten Klassiker einfach im Mix mit weißem Rum oder eben pur alkoholfrei zu genießen. Wir wissen von unseren Verwender:innen, dass beides – im Mix oder Pur – gleichermaßen angenommen wird.

Steffen Zimmermann: Eigentlich war Schweppes Virgin Mojito als reines Handelsprodukt gedacht, aber ich bekomme auch von Bar-Kolleg:innen positive Rückmeldungen. Das Produkt findet bei ihnen im privaten Umfeld auch Fans, das ist natürlich eine große Anerkennung.

Die Schweppes Zero-Range (seit 2018) bietet zuckerfreien Genuss bei vollem Geschmack. Waren die Produkte länger geplant oder haben Sie damit auf den Zuckerfrei-Trend reagiert?

Alexandra Limberg: Wie mit Blick auf Alkohol, haben einige Konsument:innen auch beim Thema Zucker das Bedürfnis, bewusste Alternativen wählen zu wollen. Hier haben wir die Zeichen früh erkannt und waren die ersten in unserem Segment, die eine Zero-Range gelauncht haben. Wir haben es einfach als konsequenten Ausbau unseres Sortiments verstanden und bieten mittlerweile unsere vier Klassik-Produkte zuckerfrei an.

Welche Pläne gibt es für 2023? Sind besondere Aktionen und/oder weitere Produkte geplant?

Steffen Zimmermann: Aktuell sind wir beispielsweise dabei, White Peach auch in Österreich zu launchen. Wir konzentrieren uns außerdem stark auf die Aktivierung der Aperitivos, z.B. mit verschiedenen Events und Angeboten

Alexandra Limberg: Das Jahr 2023 steht im Zeichen der Erlebbarkeit der Marke: Beispielsweise setzen wir das zweite Jahr auf unser neues Konzept der Metropolenaktivierung – diesmal neu in Leipzig – und aktivieren hier die Marke ganzheitlich in der Gastronomie und im Handel. Und natürlich bleiben wir niemals stehen. Wir verstehen uns als Innovator in unserem Segment; da dürfen sich Bartender und Konsument:innen noch auf einiges freuen (lacht).

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+++ Wir bedanken uns bei Alexandra Limberg und Steffen Zimmermann für das offene und sehr interessante Interview! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com – wir freuen uns auf Ihren Kontakt! +++

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