Interview

Thomas Henry: Brand Experience Manager Maximilian Schulz über Highballs

[Advertorial] Was genau sind eigentlich Highballs und warum sind sie sexy? In diesem Sommer lädt Thomas Henry Barkeeper*innen aus ganz Deutschland zur Workshop-Reihe „Sexy Highballs“ nach Berlin ein. An vier Terminen geben Host Maximilian Schulz (Brand Experience Manager bei Thomas Henry) und Co-Host Michele Heinrich (Yaldy Bar, Frankfurt am Main) einen Überblick über die Geschichte des Highballs und erläutern die Vorzüge der Drink-Kategorie. Denn Highballs geben Gastronom*innen die Möglichkeit, komplexe individuelle Drinks schnell, in sehr hochwertiger Qualität und easy to sip zu produzieren. Die Basis wird dabei einfach vorproduziert und vor dem Servieren mit dem passenden Mixer von Thomas Henry aufgegossen. So wird aus einem Standard Highball dann ganz einfach und schnell ein Sexy Highball.

Im Interview erzählt Maximilian Schulz, worum es sonst noch in dem Workshop geht, woher die Drink-Kategorie kommt und welche Thomas Henry Mixer sich für welche Highballs eignen.

Was ist ein Highball, worum geht es bei Highballs?

Maximilian Schulz: Beim Highball geht es um drei Dinge: Er sollte zugänglich sein, beim flotten Genuss ordentlich erfrischen und dabei natürlich richtig prickeln, also immer mit Kohlensäure versetzt sein. So erreicht er auch den Gast: Perfekt portioniert und auf den Punkt gemixt. Integral noch die spaßige Komponente – ich denke Highballs sind immer auch mit einem Augenzwinkern serviert.

Warum Highballs? Was macht die Kategorie interessant für Bars und für Thomas Henry als Marke? 

Maximilian Schulz: Objektiv betrachtet ist die ganze Kategorie auf Mixern aufgebaut, weil die Kohlensäure ins Glas muss – das ist für Thomas Henry natürlich perfekt. Wir haben eine breite Range an leckeren Mixern, die sich für eine Vielzahl von Highballs anbieten und einen echten Mehrwert bei der Aroma-Vielfalt stellen.

Natürlich möchten wir animieren, mit unserem Soda zu mixen, statt mit Mineralwasser. Highballs mit Mystic Mango oder Cherry Blossom Tonic können aber nochmal ganz andere Wege einschlagen – das ist sehr interessant. Bars wiederum profitieren von Drinks, die Spaß machen, erfrischen und das Mise en Place durch das Premixen stark vereinfachen. Die gesparte Zeit kann man direkt in die Guest-Experience investieren.

Woher kommt die Kategorie und woher kommt der Begriff?

Maximilian Schulz: Das ist ein Thema in andauernder Diskussion. Interessant ist, dass alle Geschichten etwas mit schneller Bewegung zu tun haben. Der Slang „to highball“ wird mit „to proceed at great speed“ beschrieben – die Drink-Kategorie spiegelt das gut wider. Als „Highballs“ bezeichnete man in der amerikanischen Eisenbahnwelt einst die Signale – es waren nämlich Bälle, die an hohen Pfosten aufgehängt waren. Hingen sie hoch, bedeutete dies, dass Eile geboten war. Gleichzeitig hatten die Lokomotiven einen kleinen Ball, um den Dampfdruck anzuzeigen. Der tanzte auch oben, wenn der Druck hoch war und der Boilerman ordentlich Kohle in den Ofen geschippt hatte – auch hier wieder hohe Geschwindigkeit im Fokus. Und Drinks gab es dann ja bei voller Fahrt im Speise-Wagon.

Eine andere Geschichte besagt, dass der Klumpen Eis beim ersten jemals servierten Scotch & Soda nach oben gewandert sei, als das Glas mit Soda befüllt wurde – ganz wie das Bahnsignal, wenn der Zug Vollgas geben sollte, signalisiert durch den „High Ball“. Alle Geschichten machen Sinn und die Assoziationen stimmen. Wichtig ist, dass es bei Highballs immer darum ging, an heißen Tagen eine starke Spirituose weicher und trinkbarer zu bekommen. Das ging über die Mixer wie Soda, Cola oder Ginger Ale.

Gibt es Signature-Highballs von Thomas Henry? Wenn ja, welche?

Maximilian Schulz: Aktuell ist die Pink Paloma mit Tequila, Limette, etwas grobem Meersalz und Thomas Henry Pink Grapefruit extrem populär. Da steckt alles drin, der Drink ist nicht zu süß und wer keinen Tequila mag, greift als Alternative zu Gin.

Klassiker wie Dark and Stormy oder Mule-Variationen mit Thomas Henry Spicy Ginger Beer oder ein Horse‘s Neck mit Thomas Henry Ginger Ale sind immer gern gesehen. Scotch und Soda, der Urvater der Highballs und ebenfalls ein Klassiker, den ich z.B. gerne mit einem kleinen bisschen sehr flüssigem Honig trinke, ist ebenfalls ein Thomas Henry Signature-Highball.

Gibt es Highballs mit jeder der Sorten? Gibt es auch einen Gin & Tonic-Highball?

Maximilian Schulz: Der Highball als solcher beschreibt nicht den Drink, sondern die Art des Serves. Ein Highball-Glas ist etwas kleiner als ein Longdrink- oder ein Collins-Glas. Ein Highball hat immer Kohlensäure. Zu jedem Thomas Henry Mixer gibt es passende Highballs.

Alle sind spannend, alle können als Aroma-Modifizierer dienen und haben damit die Doppelrolle: Sie bringen Kohlensäure und Geschmack mit. Einen Gin & Tonic-Highball gibt es auch, klar. Dann kommt die Flasche nicht mit an den Tisch, sondern der Drink – in diesem Fall dann der Gin & Tonic-Highball – fertig gemixt zum Gast.

Eignen sich einige Spirituosen mehr für Highballs als andere?

Maximilian Schulz: Jede Spirituose ist Highball-tauglich. Genauso, wie jeder klassische Drink auch als Highball serviert werden kann.

Spielt Garnish eine große Rolle?

Maximilian Schulz: Die Garnitur ist schon sehr individuell und von Bar zu Bar unterschiedlich. Im Yaldy in Frankfurt wurde z.B. am Anfang immer mit essbaren Blüten gearbeitet, mittlerweile setzen sie vermehrt auf Micro Greens, die wirklich spannend auf den Drinks aussehen. Im Truffle Pig in Berlin gibt es perfekt geschnittene, runde Zesten auf den Drinks. Im Berliner Velvet setzt man auf ein Garnish aus der verarbeiteten Zutat, Blätter oder Stiele.

Ich glaube die Deko sollte entweder olfaktorisch Sinn ergeben oder den Look des Drinks komplettieren und das wiederum ist am Ende eine Geschmacksache.

Also eignen sich Highballs auch für jede Bar?

Maximilian Schulz: Auf jeden Fall! Deswegen wollen wir in unserem Workshop mit so vielen Barleuten wie möglich über die Möglichkeiten und Chancen sprechen.

Der Workshop wird neben Deutschland auch in weiteren Märkten umgesetzt, welche sind das?

Maximilian Schulz: Zusätzlich zu Deutschland findet der Workshop in 15 weiteren Ländern statt. Britta Grolig (International Brand Activation Managerin bei Thomas Henry) wird gemeinsam mit Eddie Rudzinskas von Cocktails 4 You die Workshops in den Märkten Tschechien, Schweden, Norwegen, Belgien und den Niederlanden umsetzen.

Unsere internationalen Brand Ambassadors sind für die Märkte Kroatien, Slowenien, Israel, Frankreich, Spanien, Estland, Bulgarien, Griechenland, Italien und Litauen verantwortlich und hosten dort die Workshops für die Bar Community.

Co-Host für den Workshop ist Michele Heinrich aus der Yaldy Bar in Frankfurt, was ist sein Part?

Maximilian Schulz: Michele war für die inhaltliche Ausgestaltung des Workshops sehr wichtig. Er arbeitet aktiv an der Bar und hat extrem viel Erfahrung mit Highballs. Im Kinly wurde z.B. der Butterfly Mojito erfunden, ein sehr starker Drink. Außerdem kennt er sich gut aus was Prozesse angeht, wie man Zutaten verarbeitet, was sich wofür anbietet. Seine Expertise ist für uns als Marke ein enormer Mehrwert genauso aber auch für die Workshop-Teilnehmer*innen.

Wir verstehen uns als Partner der Bar und die Zusammenarbeit und der Austausch mit Barkeepern zu allen Themen sind essenziell für uns. Ich denke Thomas Henry bietet mit Michele als Co-Host des Workshops den Teilnehmer*innen einen noch besseren Service.

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+++ Wir bedanken uns bei Maximilian Schulz für das offene und sehr interessante Interview! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com – wir freuen uns auf Ihren Kontakt! +++

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