Interview

NORK: Gründer Johann Dallmeyer über den Anti Anti Korn Club

[Advertorial] Die Geschwister Ann-Katrin und Johann Dallmeyer haben ihr Marke NORK 2016 gegründet. Die Idee und Mission: Die traditionsreiche wie unterschätzte Spirituose Korn wieder salonfähig zu machen und mit spannenden Likören die eingestaubte Spirituosenlandschaft aufzumischen. Auf ihrem Weg haben sie unzählige Mitstreiter*innen und Wegbegleiter*innen kennen und lieben gelernt. Für sie und alle, die in Zukunft auf den Korn-Genuss kommen, hat NORK den Anti Anti Korn Club gegründet. Mit dieser Initiative soll das Thema Korn auf eine neue, unterhaltsame Art und Weise platziert werden. Eine erste Limited Edition sowie passenden Merch gibt es schon.

Wir haben mit Johann Dallmeyer über die Limited Edition, den Anti Anti Korn Club, die Aktivitäten und Pläne gesprochen.

Ihr habt NORK mit der Idee gegründet, die traditionsreiche und unterschätzte Spirituose Korn wieder salonfähig zu machen. Wie gut ist Euch das bisher gelungen?

Johann Dallmeyer: Erfolg ist ja immer relativ. Wir haben in den letzten Jahren bestimmt tausende Kornskeptiker zu Fans gemacht und sind damit definitiv auf dem richtigen Weg. Auf der anderen Seite muss man auch sagen, dass Korn noch nicht der neue Gin geworden ist und insofern gibt es auf jeden Fall auch noch Luft nach oben. Es bestehen immer noch sehr, sehr viele Vorurteile gegenüber Korn und wir arbeiten täglich daran, diesen sympathischen Underdog wieder ins rechte Licht zu rücken.

Wo siehst Du das Segment Korn aktuell? Wie wird es sich Deiner Meinung nach in Zukunft weiter verändern?

Johann Dallmeyer: Das Segment Korn ist gerade an einem interessanten Punkt. Vor einigen Jahren gab es so etwas wie einen kleinen Hype rund um das Thema „Craftkorn“ und ich glaube ehrlicherweise, dass dieser Hype vorbei ist. Es gibt längst nicht mehr so viele neue Marken, die in dem Bereich auf den Markt kommen. Aber dafür umso mehr, die gehen. Das liegt natürlich auch an den insgesamt sehr schweren Marktbedingungen der letzten Jahre.

Andererseits bin ich sicher, dass die Grundentwicklung – also der Fokus auf Regionalität und Qualität – weiter an Bedeutung gewinnen wird und auch Craftkorn davon weiter profitieren kann. Wir bei NORK sind Optimisten durch und durch und können ja gar nicht anders, als an eine große Zukunft von Korn glauben – und werden alles dafür tun.

Ihr habt dazu bereits den Anti Anti Korn Club gegründet. Wie kam es dazu und was hat es damit auf sich?

Johann Dallmeyer: Der Anti Anti Korn Club ist eine Initiative von uns, die wir letztes Jahr ins Leben gerufen haben, um das Thema Korn auf eine neue, unterhaltsame und nicht zu sehr markenorientierte Art und Weise zu platzieren. Auf unserem fast 8-jährigen Weg durch die Kornlandschaft haben wir unzählige Mitstreiter*innen und Wegbegleiter*innen auf unserer Mission kennen und lieben gelernt.

Mit dem Club bzw. zumindest mit dem Slogan „Anti Anti Korn Club“ gibt es nun einen Banner, unter dem wir uns vereinen können, um gemeinsam die Spirituose zu zelebrieren, für die unaufgeregte Ehrlichkeit und berauschende Ekstase kein Widerspruch ist. Das klingt jetzt sehr pathetisch – aber irgendjemand muss es ja tun.

„Anti Anti Korn ist die Message, der Club die Gemeinschaft“ – wer ist alles drin im Club?

Johann Dallmeyer: Jeder, der rein will, kann „Mitglied“ werden. Bisher ist es nur eine Mailingliste ohne jegliche Verpflichtung – geschweige denn Kosten.

Wir haben aber auch schon mit anderen Kornmarken darüber gesprochen, ob man nicht zusammen unter dem Motto „Anti Anti Korn Club“ gemeinsame Sache machen möchte – aber dazu kann ich jetzt gerade leider noch nichts Konkretes sagen.

Welche Aktionen und Maßnahmen setzt der Anti Anti Korn Club aktuell bereits um? 

Johann Dallmeyer: Ganz verschiedene, aber ein Fokus soll auch perspektivisch auf Veranstaltungen liegen. Das letzte Event unseres zweijährlichen Bar-Takeovers in der Geeske auf Borkum war ein Anti Anti Korn Club Event, bei dem „Mitglieder“ vor Ort eine gewisse „Sonderbehandlung“ erfahren haben. Ich werde hier keine Details nennen, aber „Mitglied“ zu sein, kann sich wirklich lohnen!

Es gibt u. a. einen limitierten Anti Anti Korn Korn. Was ist das Besondere an dem Produkt? Wo und wie kann man ihn kaufen?

Johann Dallmeyer: Tatsächlich handelt es sich bei der limitierten Anti Anti Korn Club Sonderedition erstmal nur um genau das: eine limitierte Sonderedition. Bei dem Inhalt handelt es sich um unseren milden NORK Original, wie er auch in der Standardflasche zu finden ist.

Die Gestaltung ist im Design des ersten „Merchdrops“ rund um den Club und im stylischen Retro-/Streetwear-Look. Im NORK Onlineshop ist diese Sonderedition neben hochwertigem Merch rund um den Anti Anti Korn Club zu finden.

Lass uns über Eure weiteren Produkte sprechen: Welche „Körner“ gibt es und was macht sie besonders? 

Johann Dallmeyer: Immer wieder gerne! Gestartet haben wir unsere Mission 2016 mit unserem besonders milden und weichen NORK Original. Ein reiner Weizen-Doppelkorn, der mit 39 % sowohl für den puren Genuss als auch für Drinks und Cocktails geeignet ist.

Seit 2020 beweisen wir mit unserem NORK Derbe, dass Korn nicht nur mild und sanft, sondern auch aromatisch komplex und spannend sein kann. Weizen, Roggen und getorftes Gerstenmalz und eine „raubeinigere“ Brennblase sorgen hier für Aromen, die viele „Blindverkoster“ eher in Richtung Whisky, Grappa oder Mezcal verorten.

Dieses Doppelkorn-Korndoppel wird dann durch unsere fassgelagerten Single-Cask-Releases ergänzt. Gemeinsam beweisen wir so immer und immer wieder: Korn kommt von Können!

NORK | Website | Instagram | Facebook

+++ Wir bedanken uns bei Johann Dallmeyer für das offene und sehr interessante Interview! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com – wir freuen uns auf Ihren Kontakt! +++

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