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Kein „goldener Oktober“ beim Bierabsatz

Die positive Entwicklung des Bierabsatzes im September setzte sich im Oktober 2016 bedauerlicherweise nicht fort. Mit einem Minus von 4,3 Prozent beim steuerpflichtigen Inlandsbierabsatz liegt das kumulierte Jahresergebnis bis Ende Oktober 2016 mit minus 0,3 Prozent ebenfalls im negativen Bereich.

Lediglich die Bundesländer Niedersachsen/Bremen und Nordrhein-Westfalen konnten im Oktober 2016 mit Zuwächsen von 17,8 Prozent bzw. 1,9 Prozent ein positives Ergebnis erreichen. Alle anderen Bundesländer lagen zwischen minus 4,0 Prozent (Baden-Württemberg) und minus 21,8 Prozent (Sachsen-Anhalt).

Bei kumulierter Betrachtung gibt es immerhin vier Bundesländer mit positiven Vorzeichen. Bis Ende Oktober 2016 buchen Baden-Württemberg (plus 0,6 Prozent), Schleswig-Holstein/Hamburg (plus 2,9 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (plus 4,4 Prozent) sowie Niedersachsen/Bremen (plus 12,9 Prozent) erfreuliche Zuwächse. Alle anderen Regionen liegen zwischen minus 0,2 Prozent (Nordrhein-Westfalen) und minus 4,5 Prozent (Thüringen). Auch das zweitgrößte Biererzeugerland Bayern liegt durch ein kumuliertes Minus von 1,9 Prozent mit seinen Verlusten über dem Durchschnitt.

Demgegenüber verzeichnen die Biermischungen im Oktober einen Zuwachs von 3,3 Prozent und landen bis Ende Oktober 2016 kumuliert bei 3,539 Mio. Hektolitern bzw. einem Plus von 0,4 Prozent.

Quelle/Bildquelle: Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. | bv-gfgh.de

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