Interview: VIEW – Die Dreifaltigkeit der Nacht

Das VIEW in Dortmund schafft mit seinem Konzept einen neuen Blickwinkel auf die Club- und Gastroszene in Deutschland. Im VIEW muss der Gast keine Kompromisse mehr eingehen: Ein schöner Restaurantbesuch, danach einen Cocktail trinken und relaxen und später dann in dem angesagten Club feiern – all das ohne einen Schritt vor die Tür machen zu müssen.

about-drinks.com sprach mit Geschäftsführer Thomas Pieper über die Location und die Trends in der Gastroszene.

Erklären Sie unseren Lesern kurz, worum es sich beim „VIEW“ handelt.
Thomas Pieper: Das „VIEW“ ist BIG SIZE CLUBRESTAURANT und Eventlocation in einem. Bei uns kann man quasi die Dreifaltigkeit der Nacht erleben. Erst im Kerzenschein dinieren, danach in unseren Loungesesseln chillen und dann zum Sound der DJs feiern! Zudem bieten wir die ideale Plattform für Firmenevents jeglicher Art.

Das „VIEW“ ist ein „Big Size Clubrestaurant“. Welche Vorteile hat es einen Club und ein Restaurant unter einem Dach zu haben? Welche Schwierigkeiten gab es bei der Realisierung?
Thomas Pieper: Die Vorteile habe ich oben schon angesprochen. Bei uns kann man den ganzen Abend und die Nacht verbringen, ohne dass Langeweile aufkommt oder ein Locationwechsel nötig wird. Zudem sind wir äußerst multifunktional aufgestellt. Wer in einem Club ein Firmenevent durchführen möchte, der muss externe Anbieter wie Caterer hinzuziehen. Bei uns kommt alles aus einer Hand.

Sie haben eine große Getränke- und Weinauswahl. Welche Drinks sind die Top-Seller? Mit welchen besonderen Spirituosen arbeiten Sie?
Thomas Pieper: Top Seller ist, dank des Clubs, immer noch Absolut Vodka Red Bull. Besondere Spirituosen haben wir einige. Auch, weil wir ein Restaurant sind. U.a. Rémy Martin Louis XIII, Hennessy Paradis Cognac, Havana Club Gran Reserva 15 Anos oder Laphroaig 25 Years Single Malt!

Es gibt bereits ein paar multifunktionale Konzepte in Deutschland, die verschiedene Gastrobereiche unter einen Hut bringen. Sehen Sie diese Konzepte als zukünftiges Ziel der Gastroszene?
Thomas Pieper: Diese Frage lässt sich so einfach nicht beantworten. Uns war es immer schon wichtiger, Trends zu setzen und kreative Konzepte zu entwickeln, anstatt diese zu kopieren. Von daher finde ich es nicht so interessant mich mit der Frage zu beschäftigen, was allgemein zukünftige Ziele der Gastroszene sind. Gerade individuelle Konzepte sind oft viel spannender. Wenn sich daraus dann Trends entwickeln, dann ist das natürlich o.k. Diese aber direkt als zukünftige Ziele der Gastronomie zu bezeichnen, halte ich für schwierig. Unsere Branche ist so schnelllebig, da frage ich mich generell, wie weit man überhaupt die Zukunft vorhersehen kann. Klar ist allerdings, dass man mit guten Ideen, top Produkten, Alleinstellungsmerkmalen, einer guten Lage, einem guten Team, viel Leidenschaft und Fleiß, sehr lange bestehen kann. Trends oder allgemein gültige Ziele sind da oft Nebensache. Das erfolgreichste Restaurant in meiner Heimatstadt Münster existiert seit mehreren hundert Jahren und bietet gutbürgerliche Küche, zu erschwinglichen Preisen, in einem Haus aus dem 17ten Jahrhundert an!

Welche Kommunikationsmaßnahmen nutzen Sie für Ihr Geschäft? Was machen Sie im Bereich Social Media?
Thomas Pieper: Viel! Hier muss man natürlich Restaurant & Club unterscheiden. Im Clubbereich setzen wir allerdings immer noch stark auf Hand to Hand Promotion und Guerilla Marketing Strategien. Direkte Kontakte zum Kunden halte ich nach wie vor für sehr wichtig. Ansonsten unterscheiden sich unsere Kommunikationsmaßnahmen wahrscheinlich wenig von denen anderer Betriebe, die im gleichen Segment tätig sind. Von Facebook, über Newsletter, Anzeigen, Plakatwerbung ist alles vertreten.

Web: www.u-view.me

Wir bedanken uns für das offene und interessante Interview und wünschen dem VIEW weiterhin viel Erfolg! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an c.marx@markt8.de . Wir freuen uns auf Ihren Kontakt!

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