Interview: GINGER CAT – Der Ingwerlikör mit der Katze

“Ich stelle mein eigenes Getränk her und bringe es auf den Markt.” Wer hat diesen Satz nicht selbst schon mal gedacht oder gehört?! Die meisten dieser Ideen verlaufen jedoch schnell wieder im Sand. Anders war es bei Till Bohn: Der nach einem Familienrezept hergestellte Ingwerlikör seiner Mutter kam bei Gästen, Freunden und Bekannten so gut an, dass er sich dazu entschloss, die Spirituose professionell herzustellen und zu vermarkten. Was daraus entstanden ist? GINGER CAT, der Ingwerlikör mit der Katze auf dem Etikett und viel Trendpotenzial in der Flasche.

about-drinks sprach mit Till Bohn, Gründer und Verantwortlicher für alle Bereiche bei GINGER CAT, über den Likör, seine Entstehungsgeschichte sowie die Katze auf dem Etikett.

Erklären Sie unseren Lesern zuerst, worum es sich bei GINGER CAT handelt!
Till Bohn: GINGER CAT ist ein Ingwerlikör, der nach einem Familienrezept produziert wird und für den authentischen Geschmack seiner Zutaten steht, welche aus biologischem Anbau stammen und in einer Destillerie CO2-neutral weiterverarbeitet werden.

Wie sind Sie zu der Idee gekommen, eine solche Spirituose auf den Markt zu bringen?
Till Bohn: Ausschlaggebend war eine Silvesterfeier mit vielen Freunden bei meinen Eltern zuhause, an deren Ende von sämtlichen Spirituosen nur der selbstgemachte Ingwerlikör meiner Mutter komplett aufgebraucht war. Durch den Zuspruch vieler Verwandter, Bekannter und Freunde wusste man zwar schon früher, dass es sich um ein leckeres Stöffchen handelt, die Silvesterfeier hat mir dann aber gezeigt, dass auch junge Erwachsene auf Ingwer stehen. Deshalb festigte sich die Idee den Likör professionell herzustellen.

… und warum eine Katze?
Till Bohn: Es sind die beiden charakterlichen Eigenschaften des Likörs – die Schärfe des Ingwers und die milde Süße des Akazienhonigs – die man beim Trinken von GINGER CAT kennenlernt. Erst trifft einen die Schärfe im Mund, welche allerdings durch eine sanfte Süße aufgefangen wird und wohltuend wirkt. Dies spiegelt sich auch im Wesen der Katze wider, die einerseits ihre Krallen ausfährt und gefährlich wirkt, im nächsten Moment aber wiederum sehr anschmiegsam ist und schnurrt.

Welche Zutaten werden für die Herstellung von GINGER CAT verwendet?
Till Bohn: Ein junges Weindestillat ist die alkoholische Basis, Ingwer und Akazienhonig sind dann die weiteren entscheidenden Zutaten.

Wo wird die Spirituose hergestellt?
Till Bohn: Ich habe eine Produktionskooperation mit der Brennerei Ehringhausen bei Werne, wo ich CO2-neutral produzieren kann. Die Produktion wird von mir selbst Schritt für Schritt durchgeführt.

Gibt es eine bestimmte Zielgruppe, die Sie mit dem Getränk ansprechen wollen?
Till Bohn: GINGER CAT spricht vor allem Genießer an, die ihre Produkte bewusst kaufen und sich auch mit der Geschichte/Produktion hinter dem Produkt auseinandersetzen.

Über welche Distributionswege wird GINGER CAT vermarktet?
Till Bohn: Bisher ist GINGER CAT hauptsächlich in der Gastronomie und in vereinzelten Concept-Stores vertreten. Der gut sortierte Einzelhandel ist unser nächstes Ziel.

Welche Kommunikationsmaßnahmen nutzen Sie bei der Vermarktung Ihres Produkts? Was machen Sie im Bereich Social Media?
Till Bohn: Glücklicherweise gibt es diverse Musiker/Bands, die Fans von GINGER CAT sind und die Katze immer mal wieder mit auf Tour nehmen. Neben diversen Artikeln für Bars und Endverbraucher (Bierdeckel, Jutebeutel, Sticker, Tischaufsteller) ist dieser Weg zurzeit der effektivste, um auf den Ingwerlikör aufmerksam zu machen.
Facebook darf daneben allerdings nicht vergessen werden, dort werden regelmäßig die neuesten Aktivitäten von GINGER CAT kommuniziert. In Kürze wird auch unsere neue Website online gehen. Dann kann man die Katze direkt über www.gingercat.de bestellen.

Ist GINGER CAT nur für den puren Genuss gedacht oder eignet es sich auch zum Mixen?
Till Bohn: GINGER CAT kann man in vielen Varianten genießen. Sowohl pur, z.B. nach dem Essen, als auch im Mix. Der Ingwerlikör eignet sich hervorragend als Basisspirituose in Longdrinks und Cocktails, wie z.B. Cat Empire oder Cologne Sundown. An kalten Wintertagen kann man die Katze dann sogar als Grog genießen. Diese und weitere Rezepte werden auch auf unserer Website zu finden sein.

In einem Satz: Was bedeutet der Genuss von GINGER CAT für Sie?
Till Bohn: RIESENFREUDE darüber, die eigene Idee, an der man Spaß hat, zum Job machen zu können und dieses großartige Gefühl mit den Mittrinkenden teilen zu können.

[box style=”rounded”]Wir bedanken uns für das offene und interessante Interview und wünschen „GINGER CAT” weiterhin viel Erfolg! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt![/box]

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