Teaser BOAR Gin Hannes Schmidt
Aus dem Schwarzwald

Von Trüffeln, Keilern und dem „BOAR“-Effekt: Hannes Schmidt im Interview über den BOAR Gin

„BOAR, was ist das denn?“ Das?! Ein Gin aus dem Schwarzwald! Hergestellt wird er von einem kleinen Team in einer traditionellen Familienbrennerei. Dort entsteht ein Produkt, dessen Herstellung maßgeblich vom Burgundertrüffel, einem seltenen Schwarzwälder Trüffel, beeinflusst wird. Dieser Trüffel entzieht dem Gin im Herstellungsprozess nämlich die Bitterstoffe und Schärfe – BOAR-Effekt genannt. Außerdem trägt das Produkt passenderweise mit „BOAR“ den englischen Namen des Schwarzwaldkeilers.

about-drinks unterhielt sich mit Hannes Schmidt, Inhaber und Geschäftsführer der The Blackforest BOAR Distillery, über den Gin und dessen BOAR-Effekt.

Wer steckt hinter BOAR Gin?
Hannes Schmidt: Eine Familienbrennerei aus dem Schwarzwald, die es seit 1844 gibt. In Persona Markus Kessler, Torsten Boschert und Hannes Schmidt. Weiter zu nennen wären Mama Paula, Tante Rita und zwei weitere Mitarbeiter. Unser Qualitätsanspruch steht seit nunmehr knapp 180 Jahren über allem. In jeder einzelnen Flasche steckt neben dem Gin auch noch sehr viel Liebe. ;-)

Wie kamen Sie auf den Namen BOAR?
Hannes Schmidt: Das lag im Grunde nahe. Wir verarbeiten den seltenen Schwarzwälder Trüffel, einen Burgundertrüffel. Dieser entzieht unserem Gin im Herstellungsprozess Bitterstoffe und Schärfe. Macht ihn also trotz 43% Alkoholgehalts wunderbar mild. Wir nennen dies auch den BOAR-Effekt. Und weil der Trüffel von der weiblichen Wildsau „gejagt“ wird, da dieser einen Stoff absondert, der dem Sexualhormon der männlichen Sau, des Keilers (engl. BOAR) ähnelt, war für uns relativ schnell klar, dass es keinen besseren Namen für unseren Gin geben kann.

Auch das verwendete Mineralquellwasser spielt eine besondere Rolle, richtig?
Hannes Schmidt: Ja, eine ganz wichtige Rolle stellt das wertvolle Mineralquellwasser dar, welches unserer hauseigenen Quelle entspringt. Was der berühmte Mineralbrunnen in unserer unmittelbaren Nachbarschaft in die ganze Welt verkauft, verarbeiten wir in unseren Destillaten. Und Wasser spielt eine ganz wesentliche Rolle in jedem Destillat. Mit Wasser beginnt der Herstellungsprozess und beim Herabsetzen des Destillats auf die Trinkstärke mit Wasser endet dieser. Und weil wir unser Wasser so sehr lieben, binden wir die Quelle auch in unseren visuellen Gesamtauftritt ein.

Wie gelangen Interessenten an den BOAR-Effekt – oder auch: Wo ist der Gin erhältlich?
Hannes Schmidt: In Bars mit Bartendern, die das Besondere schätzen, im gehobenen Getränkefachhandel, online über unterschiedliche Plattformen oder über den BOAR Gin Online-Shop.

2017 gewann das BOAR-Gin-Team bereits einige Auszeichnungen. Was sind Ihre Ziele für dieses Jahr?
Hannes Schmidt: Das erlebte im vergangenen Jahr erst einmal verdauen. ;-) Spaß beiseite: Wir möchten uns dieses Jahr etwas „erlebbarer“ machen. Und deshalb freue ich mich auf unsere Tastings-Termine in unserer Destille mit interessierten Menschen, die hautnah miterleben möchten, was Handarbeit in einer traditionsreichen Familienbrennerei bedeutet.

BOAR Gin | BOARgin.de | facebook.com/BOARdistillery | instagram.com/boardistillery

+++ Wir bedanken uns bei Hannes Schmidt für das offene und sehr interessante Interview und wünschen BOAR Gin weiterhin viel Erfolg! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com – wir freuen uns auf Ihren Kontakt! +++

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