Gold Ochsen Ulmer Pale Ale

„Ulmer Pale Ale“ – Gold Ochsen Jahrgangsbier Edition 2015

Die Ulmer Traditionsbrauerei Gold Ochsen präsentiert mit dem „Ulmer Pale Ale“, kurz UPA ihr drittes exklusives Jahrgangsbier. Es ist die Ulmer Interpretation eines India Pale Ales (IPA). Vier Aromahopfensorten und vier verschiedene Malze geben der obergärigen und unfiltrierten Starkbierspezialität mittels einer zusätzlichen Kalthopfung ein besonders stark ausgeprägtes Geschmackserlebnis mit einem unverwechselbar kräftigen Körper. Die Anzahl der von Hand abgefüllten und verkorkten Magnumbierflaschen ist limitiert. Erhältlich ist das obergärige Starkbier ausschließlich bei Gold Ochsen. Im „Brauerei Shop“ in der Keplerstraße 40 und im „Ochsen Shop“ im Hafenbad 8 in Ulms City, sowie im Online-Shop unter www.goldochsen.de.

Seit 1597 wird in der Brauerei Gold Ochsen nach alter Tradition und geheimen Rezepten Bier gebraut. Seit drei Jahren braut die Traditionsbrauerei einmal im Jahr ein exklusives und limitiertes Bier. Denn womit könnte eine Brauerei deutsche Braukunst der Spitzenklasse besser präsentieren, als mit einem exklusiv gebrauten Jahrgangsbier? Das dritte Gold Ochsen Jahrgangsbier Edition 2015 trägt die Bezeichnung Ulmer Pale Ale (UPA). Die beiden Jahre zuvor hatten die Bierspezialitäten wohlklingende Namen, wie „Sherry Mandarina“ (Edition 2013) und „Maltator“ (Edition 2014).

Die neueste obergärige und unfiltrierte Starkbierkreation mit kastanienbraunem Farbton und feinporigem Schaumpolster ist ein echtes Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 6,8 % vol.  Auserwählte Zutaten, reichlich Zeit zu reifen und die Handwerkskunst des Gold Ochsen Bierbrauer-Teams unter der Leitung von Bernhard Frey und Bernd Pretzlaff schufen diese Ulmer Interpretation eines India Pale Ale.

Ausgewählte Zutaten
„Eine Komposition aus Pale Ale Malz und drei weiteren Spezialmalzen ergibt ein Malzgerüst mit ausgeprägten Kramellaromen und einen vollmundigen, kräftigen Bierkörper. Ausgewählte Aromahopfensorten, die Vergärung mit einer feinen obergärigen Ale-Hefe und die zusätzliche Kalthopfung mit den Hopfensorten Cascade und Amarillo sorgen beim Ulmer Pale Ale für ein beeindruckendes Aromaspektrum mit markanten Grapefruitaromen. Am besten zu genießen in einem bauchigen Glas bei 12°C Trinktemperatur, dann entfaltet das Zusammenspiel von feinen Zitrusnoten, Beerenfrüchten wie Johannisbeere und Brombeere bis hin zu dezenten Nuancen Melone und der tropischen Litschi seinen vollen Charakter“, berichtet Produktionsleiter Bernhard Frey.

India Pale Ale – made in Ulm
Das neue Jahrgangsbier ist eine Ulmer Interpretation eines India Pale Ales (IPA) und wurde streng nach dem Deutschen Reinheitsgebot hergestellt. Die Braumeister greifen dazu auf eine bewährte Herstellungsmethode zurück, die “Kalthopfung”, die heute vielerorts längst in Vergessenheit geraten ist. Spezialsorten und Kleinauflagen außergewöhnlicher Biere werden derzeit immer wieder von herausragenden Brauereien angeboten. In den USA wurde vor rund zehn Jahren die Kalthopfung von den Craft Brewern wieder populär.

Bernd Pretzlaff, Leiter der Qualitätssicherung bei Gold Ochsen, beschreibt die aufwändige Herstellung des kaltgehopften Jahrgangsbieres folgendermaßen: „Kalthopfung ist eine Methode Bier herzustellen, die ursprünglich von den Engländern eingeführt wurde. In der Kolonialzeit, als Biere noch nicht so lange haltbar waren, wurden die Ale Biere im Lagerkeller nachträglich mit Hopfen versehen. Diese Spezialbiere wurden India Pale Ale (IPA) genannt. Da Hopfen eine antiseptische Wirkung hat, waren diese Biere länger haltbar und konnten die dreimonatige Schiffsreise nach Indien überstehen.“ Diese India Pale Ales waren aber auf Grund der Hopfung sehr bitter und für den heutigen Gaumen eher ungewöhnlich. „Da bei uns in Ulm, um Ulm und um Ulm herum eher mildere Biere bevorzugt werden, verbanden unsere Braumeister den Ursprungsgedanken der IPA-Herstellung mit konventioneller Brautechnik“, berichtet Ulrike Freund.

Zur Verwendung kam zum einen obergärige Ale-Hefe anstelle der klassischen Bierhefe. Die Ale-Hefe verleiht dem Bier nach der Hauptgärung eine fruchtig aromatische Note. Zum anderen kamen  neue Hopfengewächse zum Einsatz. Mit den Hopfenzüchtungen Cascade und Amarillo, entschieden sich die Braumeister für Aromahopfen, die durch ihre fruchtige, beerenartige und dezent süßliche Melonennote bestechen.

Die fruchtigen Geschmacksnoten entstehen also nicht etwa durch die Zugabe von Aromastoffen, sondern ausschließlich durch das Zusammenspiel ausgewählter Malz- und Hopfensorten sowie der speziellen Hefe – handwerklich gebraut nach dem Reinheitsgebot von 1516. Während der Lagerzeit von mehreren Wochen konnten sich die Aromen prächtig entwickeln. Entstanden ist ein unvergleichbares, kräftiges und fruchtiges Jahrgangsbier 2015 auf Basis der India Pale Ale Bierherstellung.

Die Anzahl der von Hand abgefüllten und verkorkten Flaschen ist limitiert. Das kräftige Geschmackserlebnis entfaltet sich erst nach dem Öffnen, der mit einem Sektkorken verschlossenen „Magnumbierflasche“. Dass das Jahrgangsbier etwas Einzigartiges ist, verrät aber auch schon der erste Blick auf die edle Verpackung. Die elegante 0,75 Liter Flasche mit rot-weiß-goldener Aufschrift „Ulmer Pale Ale Jahrgangsbier Edition 2015“ und der thronenden Silhouette der Donaustadt ist in einem noblen schwarzen Geschenkkarton verpackt.

Die Gold Ochsen Braumeister selbst genießen das UPA als Aperitif, zu indischen oder thailändischen Gerichten sowie zu gegrillten Steaks.

Bildzeile: Das Gold Ochsen-Team (v.l.): Geschäftsführerin Ulrike Freund, Leiter der Qualitätsssicherung, Bernd Pretzlaff, 1. Braumeister und Technischer Betriebsleiter Stephan Verdi und Produktionsleiter Bernhard Frey.

Quelle: Brauerei Gold Ochsen GmbH | gold-ochsen.de | Bild: Aurel Dörner

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