Interview: switter – das Bittergetränk auf Apfelsaftbasis

Wir kennen Bittergetränke und wir kennen Fruchtsäfte – aber ein Bittergetränk auf Fruchtsaftbasis? Das ist neu. beckers bester GmbH hat mit switter ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das genau das mitbringt. Das Bittergetränk enthält keine Kohlensäure, die Basis bildet Apfelsaft. Die Dreier-Range aus Apfel-Ginger, Apfel-Lemon und Apfel-Wacholder eignet sich sowohl zum puren Genuss als auch zum Mixen von Cocktails. Das Produkt ist eben ein Multitalent – weder süß noch bitter, sondern einfach switter.

about-drinks sprach mit Jorge-Matias Grabmaier, Geschäftsleitung, sowie Maik Bendigas, Leitung Marketing, bei beckers bester GmbH.

Erklären Sie unseren Lesern zuerst, worum es sich bei switter handelt!
Jorge Grabmaier: switter von beckers bester ist das neue Bittergetränk ohne Kohlensäure auf Apfelsaftbasis ohne Zusatz von künstlichen Aromen, Farbstoffen oder Konservierungsstoffen. Für das stylische Getränk kommt nur Direktsaft zum Einsatz.

Zählt switter denn nun eher zu den Säften oder zu den Bittergetränken?
Jorge Grabmaier: switter ist in erster Linie den Säften zuzuordnen. Wir stellen seit über 80 Jahren Fruchtsäfte her, hier liegt unsere Kernkompetenz. Da ist es klar, dass wir – auch wenn wir mit dem Segment der Bittergetränke ein neues Terrain betreten – dieser Kompetenz treu bleiben. Mit switter haben wir aber auch ein Bittergetränk, und zwar als Saft und nicht als kohlensäurehaltige Limo. Dieses Konzept ist im Markt eine Neuheit und daher eben ein „switter“.

Welche verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt es?
Maik Bendigas: switter gibt es in einer klassischen Dreier-Range mit den Geschmacksrichtungen Apfel-Ginger, Apfel-Lemon und Apfel-Wacholder.

Wie ist die Idee zu einem solchen Produkt entstanden?
Jorge Grabmaier: Bei einem Besuch in der deutschen Botschaft in Großbritannien 2012 anlässlich einer Einladung als Markenbotschafter Niedersachsens habe ich mich durch das „britische Saftregal“ durchprobiert und bei einem Saft eine leicht bittere Geschmacksnote entdeckt. Ich dachte mir, dass wir das doch auch mal für den deutschen Markt ausprobieren könnten. Gesagt – getan. Wieder zuhause in unserer Privatkelterei vor den Toren Göttingens habe ich mich zusammen mit unserem Produktentwickler, der Marketingabteilung und unseren Agenturen an die Entwicklung der neuen Produkte begeben. Mit viel Engagement und Leidenschaft haben wir alle an den Produkten gearbeitet, experimentiert und getestet. Heute steht das Endprodukt in den Regalen deutscher Supermärkte und wir sind gemeinschaftlich sehr stolz auf dieses neuartige Produkt.

Fiel die Entscheidung schwer, mit dieser Art von Getränk völlig neues Terrain zu betreten?
Jorge Grabmaier: Nein, denn beckers bester vertreibt qualitativ und geschmacklich hochwertige Produkte, die sich im hart umkämpften Markt der Fruchtsäfte erfolgreich behaupten. Das gibt uns ein gewisses Selbstbewusstsein und die Zuversicht, auch auf einem neuen Gebiet Erfolg zu haben.

Bittergetränke werden ja meist vorrangig als Mixer für Cocktails eingesetzt. Gilt dies auch für switter oder sind Ihre Produkte in erster Linie für den puren Genuss gedacht?
Maik Bendigas: Der Schwerpunkt liegt natürlich auf dem puren Genuss, denn so kommt der neuartige Geschmack voll zur Geltung. switter ist nicht zu süß und auch nicht zu bitter. Durch die leicht bittere, aber ausgewogene Rezeptur kann man durchaus problemlos mehrere Gläser davon  trinken. Aber auch für Cocktails und Longdrinks bietet switter die ideale Basis. Eigene switter-Cocktail-Rezepte gibt es unter www.beckers-bester.de/switter/Cocktailrezepte.

Konnten Sie bei diesen Produkten denn auch Ihrer Tradition der „hundertprozentigen Natürlichkeit“ treu bleiben?
Jorge Grabmaier: Zu hundert Prozent ja. Wir verwenden nur Direktsaft und verzichten auf Zusatz von künstlichen Aromen, Farbstoffen oder Konservierungsstoffen.

Gibt es eine bestimmte Zielgruppe, die Sie mit den Produkten ansprechen wollen?
Maik Bendigas: Ja, wir haben ganz konkret zwei Zielgruppen im Visier: zum einen junge Erwachsene 25+, die gerade in den Beruf eingestiegen sind, zum anderen Paare zwischen 35 und 45 Jahren, bei denen Genuss groß geschrieben wird. Für diese Zielgruppen haben wir ein besonderes Verpackungsdesign entwickelt: trendig cool in Schwarz mit Neon, jede Geschmackrichtung mit eigener Farbe, das reduziert ist im Auftritt.

Über welche Distributionswege wird switter vermarktet?
Jorge Grabmaier: In Super- und Verbrauchermärkten, SB-Warenhäusern sowie in Cash- und Carry-Märkten.

Welche Kommunikationsmaßnahmen nutzen Sie bei der Vermarktung? Was machen Sie im Bereich Social Media?
Maik Bendigas: Am POS werden die Konsumenten auf Displays mit der Frage „sind sie reif für diesen saft?“ konfrontiert, die Tetra Paks darunter haben einen spacigen glow mit Nebel, wie gerade aus der Zukunft auf der Erde gelandet.
Für switter gibt es auf der Webseite von beckers bester eine eigene Produktseite, ebenso wie die Verpackung ganz in Schwarz und Neon gehalten.
Begleitet wird die Markteinführung mit einem umfangreichen Marketingpaket. So gibt es eine große Verkostungspromotion am POS und ein Gewinnspiel, auf das mittels eines Aufklebers auf den Samples und auf der Webseite von beckers bester aufmerksam gemacht wird. Zu gewinnen gibt es ein hochwertiges E-Bike im Wert von 3.500 Euro. Außerdem schalten wir Anzeigen und sponsern verschiedene regionale Veranstaltungen, auf denen wir unsere neuen Produkte inszenieren.

Zum Schluss Ihre persönliche Meinung: Wie genießt man switter am besten?
Jorge Grabmaier: Im Sommer der gekühlte switter Apfel-Lemon, im Winter der erwärmte switter Apfel-Ginger und abends mit einem guten Gin switter Apfel-Wacholder. Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, so haben wir für jeden das ganze Jahr über etwas dabei.

beckers-bester.de/switter

[box style=”rounded”]Wir bedanken uns für das offene und interessante Interview und wünschen „switter” weiterhin viel Erfolg! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt![/box]

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