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Inlandsbierabsatz im ersten Quartal 2016 rückläufig um 2,2 Prozent

Nachdem der Inlandsbierabsatz im März ein Minus von 1,7 Prozent erwirtschaftete, ergibt sich für das erste Quartal 2016 ein kumuliertes Minus von 2,2 Prozent. Unter Einschluss des Exports, der im ersten Quartal 2016 erfreulicherweise um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegte, ergibt sich ein Minus beim Gesamtbierabsatz von 0,6 Prozent.

Die Entwicklungen beim Inlandsbierabsatz in den einzelnen Bundesländern verliefen recht unterschiedlich. Die Absatzverluste reichen von 1,4 Prozent in Sachsen bis zu 11,8 Prozent in Hessen und sogar 11,9 Prozent in Sachsen-Anhalt. Lediglich vier Bundesländer konnten im ersten Quartal 2016 gegenüber dem Vorjahr zulegen: Bayern (plus 0,3 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (plus 1,1 Prozent), Baden-Württemberg (plus 4,5 Prozent) sowie Niedersachsen/Bremen (plus 7,4 Prozent).

Von den negativen Absatzentwicklungen sind auch die Biermischungen nicht ausgenommen. Der März 2016 brachte ein Minus von 2,8 Prozent, sodass für das erste Quartal 2016 ein kumuliertes Minus von 3,1 Prozent bzw. rund 20.000 Hektolitern entstand.

Quelle/Bildquelle: Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. | bv-gfgh.de

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