Gastro-Portrait: hugo brasserie & bar

Von der alten Apfelweinwirtschaft zur neuen Brasserie & Bar – Nach acht Monaten Umbau erstrahlt die alte Wirtschaft jetzt in neuem Glanz: Das „hugo“ bringt frischen Wind nach Alt-Sachsenhausen. Das Konzept der Location verbindet klassische Elemente mit moderner Raffinesse. Das spiegelt sich in der Gestaltung des Ladens sowie in der Speisekarte wider. Darüber hinaus überrascht das „hugo“ mit einer großen Auswahl an Weinen und Cocktails, die dem Gast keine Wünsche offen lassen soll.

about-drinks.com sprach mit Geschäftsführer Christoph Voss über die Eröffnung und was die Gäste in der neuen Brasserie & Bar erwartet.

Wir gratulieren zur Neueröffnung! Am 26.09.2012 war das Grand Opening vom „hugo“. Wie haben Sie diesen Tag erlebt?
Christoph Voss: Vielen Dank ! Die Erinnerungen an den Tag der Eröffnung haben sich bei mir definitiv nachhaltig eingeprägt. Diese spezielle Mischung aus Vorfreude, purem Adrenalin und blankliegenden Nerven könnte man kurz formuliert als reines Lampenfieber bezeichnen. Hinzu kam jedoch auch der unbändige Wille, die Tore des „hugo“ endlich offiziell öffnen zu können. 

Als die 350 geladenen Gäste nach und nach eingetroffen sind, beeindruckt waren von der Lokalität und der Grundidee des „hugo“, fiel die Anspannung auch von uns ab. Das Entgegenfiebern, die vielen schlaflosen Nächte während der Umbau- und Neugestaltungsphase, der ganz normale Wahnsinn einer Neueröffnung – es hat sich gelohnt und ausgezahlt. Eine großartige Feier, Full House und begeisterte Gäste… was will man mehr?!

Was erwartet den Gast im „hugo“? Welches Konzept verfolgen Sie mit dem Laden?
Christoph Voss: Primär möchten wir überraschen. Es fängt bereits bei der Lage des „hugo“ an. Wir entführen unsere Gäste nach Alt-Sachsenhausen, ein Stadtbezirk mit viel Tradition und alten Wirten. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dem Viertel seinen alten Charme wiederzugeben. Das Konzept unserer Brasserie würde man auf den ersten Blick hier nicht erwarten. Wir verbinden klassische, traditionelle Elemente mit modernen Raffinessen, sozusagen eine Fusion aus Altem und Neuen. Diese Linie zieht sich durch die Einrichtung, die Speisekarte und das angebotene Getränkesortiment. Die Idee des gemütlichen Beisammensitzens haben wir in das 21. Jahrhundert katapultiert.

Was sagt die Gestaltung des Ladens über Ihr Konzept aus?
Christoph Voss: Bevor das „hugo“ in die Rittergasse zog, gab es an gleicher Stelle eine Traditions-Apfelwein-Wirtschaft. Wir haben Elemente der Einrichtung und Dekoration übernommen und neu aufgewertet. Unsere meterlangen Holzbänke und vergoldeten Hirschgeweihe sind nur zwei Beispiele, wie wir Tradition und Moderne in Einklang bringen. Das „hugo“ stellt kein Nobel-Restaurant dar, sondern wir möchten unseren Gästen einen Ort bieten, in gemütlicher Atmosphäre die Seele baumeln und der Tag entspannt ausklingen zu lassen.

Wen wollen Sie mit dem Laden ansprechen?
Christoph Voss: Wir möchten ein neues Klientel aufbauen, als das typische Publikum des Apfelwein-Viertels. Eine neue Qualität der Gastronomie mit erlesenen Weinen, kreative Cocktails und internationaler, moderner Küche soll Gäste ansprechen, die Bereitschaft haben, Neues auszuprobieren und sich inspirieren zu lassen. Traditionelle Geselligkeit trifft auf moderne Möglichkeiten des Networkings.

In einigen Pressestimmen kann man lesen, dass Sie neuen Wind nach Alt-Sachsenhausen bringen und dem Alkoholtourismus und den Billig-Kneipen die Stirn bieten wollen. Sehen Sie das als Herausforderung mit Risiko?
Christoph Voss: Jede Neueröffnung, jede Unternehmensgründung birgt Risiken und stellt spezielle Herausforderungen dar. Wir sehen in Alt-Sachenhausen immenses Potential und freuen uns, Anteil daran zu haben, den Bezirk zu revolutionieren. Wir erhoffen einen Wandel im Quartier, weit weg vom Alkoholtourismus. Unser Konzept, gute Qualität zu vernünftigen Preisen in einmaliger Lokalität zu bieten, versteht sich als Vorreiter in dieser Lage und wird sich durchsetzten.

Wie sieht die Karte des „hugo“ aus? Welche Highlights findet man darauf?
Christoph Voss: Die Karte an sich ist bereits ein Highlight. Achten Sie mal auf das Design, wenn wir Sie bei uns im „hugo“ als Gast begrüßen dürfen. Ansonsten bietet wir unseren Gästen kulinarische Highlights, die wir monatlich neu zusammenstellen. Als kleinen Auszug können wir den hugo-Salat mit kandierter Orange, Lavendel und gebackenem Huhn, Cordon Bleu vom Kalb mit Ziegenkäse, rotem Zwiebelchutney und Röstkartoffeln sowie klassisch Entrecôte vom Grill mit Café de Paris Butter, Wurzelgemüse und kleinen Kräuterkartoffeln empfehlen.

Sie bieten auch eine feine Auswahl an Weinen und Cocktails an. Auf welche Kriterien haben Sie bei der Auswahl geachtet?
Christoph Voss: Die Qualität der Speisen und Getränke steht bei uns im Vordergrund. Bei der Weinkarte haben wir auf Innovativität geachtet. Bei einer Auswahl von über 50 Weinsorten bieten wir ein Sortiment, bei dem jeder Gast sein persönliches Highlight finden wird. Auch bei den Cocktails gab es bis dato keine Anfrage, die unser Barchef nicht erfüllen und umsetzen konnte. Gern überraschen wir unsere Gäste auch mit eigenen Kreationen. Dabei darf unser speziell kreierter HUGO – Drink natürlich in der Auflistung nicht fehlen.

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Web: www.hugo-brasserie.de

[box style=”rounded” border=”full”]Wir bedanken uns für das offene und interessante Interview und wünschen dem “hugo” weiterhin viel Erfolg! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com . Wir freuen uns auf Ihren Kontakt![/box]

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