Drohung in die Tat umgesetzt: Warnstreiks bei Coca-Cola

Im Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) und Coca-Cola haben hunderte Beschäftigte ihre Drohung wahrgemacht und mit Warnstreiks begonnen.

Bereits am gestrigen Montag wurde in insgesamt acht deutschen Werken des Erfrischungsgetränkeherstellers die Produktion für mehrere Stunden gestoppt. Auch für die nächsten Tage seien weitere Streiks geplant, hieß es in einer Mitteilung der NGG.

Hintergrund der Streiks sind die Tarifverhandlungen zwischen der NGG und Coca-Cola. Die Gewerkschaft fordert unter anderem, dass das Unternehmen Löhne und Gehälter um sechs Prozent anhebt. Des Weiteren kämpft man gegen den angekündigten Abbau von rund 450 Stellen. Der Limonadenhersteller hatte auf die Forderungen bis jetzt noch nicht reagiert.

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