Vöslauer Flasche Mood
Soziale und gesellschaftliche Verantwortung

Vöslauer präsentiert neue ambitionierte Nachhaltigkeitsziele 2030

Auch herausfordernde Zeiten können die Nummer 1 am österreichischen Mineralwassermarkt nicht bremsen und so konnte Vöslauer einen Großteil seiner für 2025 geplanten Nachhaltigkeitsziele schon heute erreichen. „Stillstand ist nichts für uns und so arbeiten wir konsequent und ambitioniert an unseren Zielen und nach der Devise, jedes Produkt nachhaltiger als den Vorgänger zu gestalten. Daher ist es jetzt an der Zeit, neue Themen in Angriff zu nehmen, die wir bis 2030 umsetzen wollen. Unser übergeordnetes Ziel ist dabei ein besonders ehrgeiziges, nämlich die Reduktion unserer CO2-Emissionen um weitere 28 %“, erklären Birgit Aichinger und Herbert Schlossnikl, die Geschäftsführer von Vöslauer. Das österreichische Familienunternehmen rückt dazu klimapolitische Ziele sowie soziale und gesellschaftliche Verantwortung weiter in den Vordergrund.

„Wir sehen es als unseren Auftrag, unseren Kund*innen ein gutes und relevantes Produkt zu bieten und gleichzeitig einen Beitrag für eine bessere und nachhaltige Wirtschaft zu leisten“, betont Aichinger. So wurden zwei wesentliche Vorhaben schon fünf Jahre früher als geplant umgesetzt: die Umstellung des gesamten PET-Sortiments auf 100 % rePET sowie die CO2-Neutralität. „CO2-Neutralität ist aber nicht gleich CO2-Neutralität, wir wollen weiterhin so viele Emissionen wie möglich aus eigener Kraft reduzieren und dies transparent dokumentieren. Verglichen mit 2005 konnten so bereits 50 % der CO2-Emissionen eingespart werden, den Rest haben wir mit hochwertigen Klimaschutzprojekten kompensiert.“

Die beiden Vöslauer Geschäftsführer Herbert Schlossnikl und Birgit Aichinger.

Reduktion der CO2-Emissionen um 28 % gegenüber 2019

„Wir haben uns den sogenannten Science Based Targets (SBTs) verpflichtet, welche sich am Pariser Klimaschutzabkommen und dem dort formulierten Ziel einer Begrenzung der globalen Erwärmung orientieren“, erklärt Schlossnikl. Im Mittelpunkt dieser Bestrebungen steht der sogenannte Europäische Green Deal, demzufolge Europa bis 2050 zu einem klimaneutralen Kontinent werden soll. Österreich hat sich das Ziel Klimaneutralität bereits für 2040 gesetzt. Schlossnikl betont: „Für Vöslauer bedeuten die SBTs eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 28 % bis zum Jahr 2030, das ist ein enorm ehrgeiziges Vorhaben.“ Um dies zu erreichen, will sich das Unternehmen wie schon bisher auf die relevanten und zukunftsträchtigen Hebel konzentrieren.

„Reduce – Reuse – Recycle steht sinngemäß schon seit Anfang der 2000er Jahre auf unserer Agenda, auch wenn es damals vielleicht noch nicht so tituliert wurde“, sagt Schlossnikl. Durch Materialeinsparungen, den Ausbau des Mehrweganteils und der Umstellung des PET-Sortiments auf 100 % rePET konnten bisher schon beträchtliche CO2-Einsparungen erzielt werden, deshalb will man genau dort weiter ansetzen und plant die Umsetzung folgender Schritte bis 2030, um weitere 28 % CO2 einzusparen:

  • Die Reduktion des Materialeinsatzes um weitere 10 % im Vergleich zu 2019 durch den Einsatz neuer Technologien, den Ausbau des Mehrwegsortiments und zielgerichtete Zusammenarbeit mit Zulieferern.
  • Die signifikante Erhöhung des Mehrweganteils. Vöslauer war und ist Vorreiter bei Mehrweg. Aktuell beträgt der Mehrweganteil etwas über 20 %. Bis 2030 soll er weiter ausgebaut werden. Damit wird einiges an Material eingespart und ein wesentlicher Beitrag zu einer aktiven Kreislaufwirtschaft geleistet. Bestes Beispiel dafür ist die erste moderne PET-Mehrwegflasche, die Vöslauer mit Anfang 2022 auf den Markt bringen wird.
  • Alle eingesetzten und verarbeiteten Materialien bestehen zu 100 % aus Recyclingmaterial oder stammen aus Bio-Ursprung, in der Produktion, im Büro, bei Promotionsartikeln uvm.

Auch in den Bereichen Transport und Mobilität werden zielstrebig weitere CO2-Einsparungen verfolgt und dabei auf alternative Antriebsformen (Schiene, Wasserstoff, E-Mobilität) gesetzt. Bis 2030 soll jeder durchschnittliche Transport-Kilometer um 20 % weniger CO2 verursachen als im Vergleichsjahr 2019.

Als dritte Säule konzentriert sich Vöslauer auf den eigenen Energiehaushalt. Hier sollen bis 2030 mindestens 80 % des Erdgases durch erneuerbare Energie ersetzt werden, zusätzlich will man mit dem Ausbau der Photovoltaik-Anlagen künftig 5 % des Stromverbrauchsund, wie es bereits heute der Fall ist, 100 % des Strombedarfs mit Ökostrom decken.

Nachhaltigkeit heißt auch soziale und gesellschaftliche Verantwortung

„Wir tragen nicht nur für die Umwelt und das Klima eine Verantwortung, sondern auch für die Menschen, die für uns arbeiten und für den Standort, an dem wir wirtschaften“, sagt Schlossnikl. Wer ernsthaft über Nachhaltigkeit sprechen wolle, müsse das gesamte Bild im Blick behalten und nicht nur einzelne Details. „In den letzten Jahren haben wir große Projekte in den Bereichen „Familie & Beruf“, „New Work“ und auch zum Thema Integration umgesetzt. Wir sind glücklich, ein Team zu haben, wo Unterschiede in vielerlei Hinsicht als Bereicherung und Selbstverständlichkeit gesehen werden“, betont Aichinger, „durch das Erarbeiten eines professionellen Diversity-Konzeptes und entsprechenden Maßnahmen wollen wir dem aber noch mehr System und damit Bedeutung verleihen.“

Schließlich stellen auch die Quelle selbst und der Herkunftsort Bad Vöslau zentrale Verantwortungsbereiche dar, deren Schutz und Weiterentwicklung von eminenter Wichtigkeit für die Erreichung der ambitionierten Ziele und nicht zuletzt den Unternehmenserfolg sind. „Deshalb wollen wir auch weiterhin verlässlicher Arbeitgeber und Impulsgeber in puncto Nachhaltigkeit für die Region sein“, so das Geschäftsführerduo abschließend.

Die Nachhaltigkeitsziele 2030 im Detail finden Sie unter www.voeslauer.com/ziele2030. Informationen zu den von Vöslauer unterstützten Klimaschutzprojekten und -zertifikaten gibt es unter www.voeslauer.com/nachhaltigkeit/co2-neutral.

Über die Vöslauer Mineralwasser GmbH

Die Vöslauer Mineralwasser GmbH, mit Sitz im niederösterreichischen Bad Vöslau, ist mit mehr als 40 % Marktanteil die klare Nummer eins am österreichischen Mineralwassermarkt. Die Exportquote betrug im Jahr 2020 rund 17 %. Das Familienunternehmen beschäftigt aktuell 211 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für Vöslauer ist die nachhaltige, ressourcenschonende Produktion eine wichtige unternehmerische Verantwortung. Schon heute bestehen alle Vöslauer PET-Flaschen zu 100 % aus rePET (recycelten Flaschen) und das Unternehmen ist seit Anfang 2020 CO2-neutral. Das bedeutet, dass verglichen mit 2005 50 % der CO2-Emissionen aus eigener Kraft reduziert und 50 % kompensiert wurden. Darüber hinaus wird das Glas-Mehrweg-Sortiment stetig weiter ausgebaut, Vöslauer ist der erste Mineralwasser-Anbieter in Österreich, der eine 0,5 l Glas-Mehrweg-Flasche im Handel anbietet. Übrigens, alle Glas-Mehrwegflaschen sind mit Etiketten aus Recyclingmaterial ausgestattet und tragen das Österreichische Umweltzeichen.

Bildzeile: https://www.about-drinks.com/voeslauer-artists-for-tomorrow-sonderedition-mit-bleibt-dran-verschluss/

Quelle/Bildquelle: Vöslauer Mineralwasser GmbH

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