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Rezeptur geändert: 17-Jährige siegt gegen Coca-Cola

Coca-Cola hat in den USA seine Rezeptur für verschiedene Getränke geändert. Der Grund dafür war aber nicht etwa ein Gerichtsbeschluss oder Ähnliches, sondern die 17-jährige Schülerin Sarah Kavanagh, die eine Online-Petition initiierte und 60.000 Unterschriften sammelte.

Wie die „New York Times“ berichtet, streiche Coca-Cola aufgrund dieser Aktion nun eine Zutat aus der Rezeptur seiner Getränke. Dabei handle es sich um „Bromiertes Pflanzenöl“ (BVO), das dazu dient, die jeweiligen Aromastoffe gleichmäßig in dem Getränk zu verteilen. In der Europäischen Union ist BVO bereits verboten.

Bis zum Ende des Jahres wolle Coca-Cola das BVO nun durch andere Stoffe ersetzen, unter anderem kommt die Chemikalie in dem Sport-Drink POWERADE vor. Laut Aussage des Konzerns seien aber alle Getränke trotz des Einsatzes von BVO sicher und nicht gesundheitsschädlich.

Für Sarah Kavanagh war dies übrigens nicht der erste Erfolg im Kampf gegen BVO in Getränken. Bereits im vergangenen Jahr sammelte sie mit einer Petition über 200.000 Stimmen – die brachten PepsiCo dazu, den Stoff aus ihrem Sport-Drink Gatorade zu streichen. Man darf also bereits gespannt sein, welches Getränke sich die 17-Jährige als nächstes vorknöpft …

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