O'Donnell Moonshine Macadamia
Prognose der Marke

O’Donnell Moonshine will im laufenden Geschäftsjahr eine Million Gläser verkaufen

„Das Wesen der Rebellion ist die Auflehnung gegen bestehende Verhältnisse und Gegebenheiten.“ Die typische Erfolgsstory deutscher F&B Start-ups erzählt sich heutzutage häufig so: Idee importieren, gründen, Investitionsrunden drehen und Kapital einsammeln, wo noch keines ist, die nationale Listung im LEH erreichen, Exit. Dass es auch anders geht, beweisen August Ullrich und Philip Morsink mit ihrem 2014 gegründeten Schnapslabel O’Donnell Moonshine. Aus ihrer Schnapsidee – hochwertigen Schnaps und Likör ohne Zusatzstoffe und in außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen zu produzieren und angelehnt an den legendären Moonshine der Prohibitionszeit in Einmachgläsern abzufüllen – entwickelten sie ein Unternehmen mit über 60 Mitarbeitenden in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden, eigenem Abfüllwerk in Berlin und jeder Menge Expansionspotential.

Im laufenden Geschäftsjahr wird O’Donnell Moonshine voraussichtlich erstmalig die Marke von einer Million verkauften Gläsern knacken. Und das, obwohl oder gerade weil die Gründer das Angebot eines der größten Lebensmitteleinzelhändler, die hochwertigen Spirituosen deutschlandweit zu listen, aus voller Überzeugung ablehnten. Stattdessen setzt O’Donnell von Beginn an auf einen Direct-to-Consumer-Ansatz. Das Sortiment wird ausschließlich online, in inhabergeführten Geschäften – darunter Barber Shops oder Tattoo-Studios – auf unzähligen Events oder in den insgesamt fünf eigenen Stores in Deutschland angeboten.

Die beiden Gründer von O’Donnell Moonshine: Philip Morsink (l.) und August Ullrich.

„Wir ticken einfach anders“, erklärt Gründer August Ullrich. „Wir wollten nicht nur ein hervorragendes Produkt auf den Markt bringen, sondern eine Marke aufbauen, die Identifikationspozential für Menschen wie uns bietet. Deshalb setzen wir konsequent auf die Nähe zu unserer Community, auf gemeinsame Erlebnisse. Wir sind und bleiben nah am Produkt, nah an unseren Kunden. O’Donnell Moonshine ist für uns nicht einfach ein Booze, sondern Ausdruck eines bestimmten Lebensgefühls, das wir konsequent nach außen und innen leben.“

Von Beginn an eine Community-Marke

„Wir wollen die Genussmomente im Alltag nicht nur feiern, sondern sie auch kreieren und aktiv begleiten“, ergänzt Philip Morsink. „Vor der Pandemie waren wir in einem Jahr auf über 100 Weihnachtsmärkten vertreten und hatten dabei rund 500 Mitarbeiter*innen im Einsatz. 2019 realisierten wir rein rechnerisch 1.200 Eventtage plus 3.000 Tage bei Weihnachtsmärkten. O’Donnell war und ist von Beginn an eine Community-Marke und die O’Donnell Gang wächst ständig weiter – über Empfehlungen, Geschenke oder gemeinsame Genussmomente bei Events oder Pop-ups. Wir setzen auf ständigen Austausch über alle uns zur Verfügung stehenden Kanäle und beziehen unsere Community auch in die Produktentwicklung ein“, erklärt er.

Neben Schnaps bietet O’Donnell im eigenen Shop alles, was es für den perfekten Moonshine-Genuss braucht, beispielsweise Shotgläser, Ausgießer, Leder-Untersetzer oder Aufsätze, die es ermöglichen, die schicken Gläser nachhaltig zu nutzen. Das lässige Merch-Sortiment ist heiß begehrt bei der Community und hat schon so manchen DIY-/Upcycling-Experten zum Vorschein gebracht. Von Lampen oder Nähkästchen bis hin zu ganzen Kücheneinrichtungen – die schicken Gläser lassen so einiges mit sich machen. Mit beliebten Prohibitions-Partys und via Social Media teilt O’Donnell regelmäßig besondere Momente und Highlights mit der Community.

Umsätze für 2021 bereits jetzt im achtstelligen Bereich

Trotz der Tatsache, dass pandemiebedingt keine oder kaum Events möglich waren und sind, liegen die Umsätze für 2021 bereits jetzt im achtstelligen Bereich. Aller Voraussicht nach überschreitet das Unternehmen damit erstmals die Grenze von einer Million verkauften Gläsern. „Es ist schön zu sehen, dass wir ein Team aufgebaut haben, das gerne bei O’Donnell arbeitet und dazu beiträgt, dass wir stetig wachsen. Die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen ist unser Anspruch, da wir beide bereits Jobs hatten, wo das absolut nicht der Fall war“, so Gründer Philip.

O’Donnell Moonshine verbindet ein konsequent hochwertiges Produkt mit einem disruptiven Vertriebsansatz, setzt statt auf schnelles Wachstum und Kapitalerhöhung um jeden Preis auf einen Direct to Consumer Approach, nachhaltiges Brand- und Community Building und echte Partizipation. Es ist diese Haltung und Konsequenz im Außen- und Innenverhältnis, die das Unternehmen so erfolgreich macht und die vielleicht auch das ganz eigene Wesen der Rebellion im Einmachglas am besten auf den Punkt bringt.

Über O’Donnell Moonshine

Von einer gemeinsamen Reise durch die USA brachten die Gründer August Ullrich und Philip Morsink ein Einmachglas voll spannender Geschichten rund um Prohibition und den sagenumwobenen Moonshine mit nach Deutschland. 2014 gründeten sie O’Donnell Moonshine und verbinden seither stilvollen Genuss mit einer Prise Rebellion. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 60 Mitarbeitende in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Eine weitere Expansion ist in Planung. Abgefüllt, verpackt und verschickt wird der Schnaps im eigenen Werk in Berlin-Spandau.

Quelle/Bildquelle: O’Donnell Moonshine

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