Fritz kola Obdachlosenaktion

#nursoamrande: fritz-kola legt den Finger in die Wunde

Wie sensibilisiert man eine junge, lebensfrohe Generation für soziale Probleme wie Obdachlosigkeit? Diese Frage stellten sich fritz-kola und TLGG und entschieden sich dem Thema auf den Social-Media-Kanälen zu widmen.

Eingehüllt in Schlafsäcken auf Parkbänken, in Bahnhöfen auf dem blanken Beton sind Obdachlose in unserer Gesellschaft unsichtbar geworden. Diese Menschen brauchen Unterstützung und bekommen oft Ignoranz. Geld zu spenden ist super, aber manchmal hilft auch ein einfaches „Guten Morgen“. Das ist weder schwer, noch teuer. fritz-kola will auf das Problem aufmerksam machen, denn jede Geste zählt. So abgedroschen das klingt.

Weg mit der Wohlfühlblase, her mit der Realität. Beim Instagram Takeover durch den Berliner Obdachlosen Pierre wurden Hashtags wie #outfitoftheseason, #wokeuplikethis oder #foodporn neuinterpretiert. Auf dem Instagram-Kanal wurden in den letzten Tagen Stories gepostet, die die Hashtags zwar aufnehmen, aber sie in einen anderen Kontext bringen: den eines Obdachlosen. Statt der üblichen Motive wie Sandstrände, Matcha-Lattes und Poke-Bowls, wird bewusst die Perspektive eines obdach- oder wohnungslosen Menschen eingenommen. Dank der Berliner Stadtmission ließen sich zudem drei Protagonisten finden, die in kurzen Videointerviews aus ihrem Leben auf der Straße berichten und Einblicke gewähren, die berühren.

„Wie schön, dass fritz-kola darauf aufmerksam machen will, dass das Leben mehr ist als Hashtags. Menschen werden angeregt über ihr Leben nachzudenken und auf den armen Nachbarn vor der Tür zu achten. In was für einem Miteinander wollen wir leben? Im Leben geht es um so viel mehr, als nur Hashtags und schöne Bilder. fritz-kola macht auf unsere Mitmenschen aufmerksam – Danke!“, sagt Anna-Sofie Gerth, Leiterin der City-Station der Berliner Stadtmission.

Für fritz-kola ist #nursoamrande kein einmaliges soziales Projekt. Nachhaltigkeit und soziales Engagement sind bei den Hamburgern zentrale Bausteine, die sich in allen Bereichen des Unternehmens wiederfinden. So engagiert sich fritz-kola beispielsweise mit der Initiative PFAND GEHÖRT DANEBEN dafür, Menschen, die am Existenzminimum leben, das Leben zu erleichtern. Auch die letzte Kampagne „aufmerksamkeit schenken.“ zahlte auf dieses Ziel ein.

Als Teil der täglichen Kommunikation sieht sich fritz-kola in der Verantwortung, gesellschaftliche Probleme zu adressieren. #nursoamrande soll diese Haltung widerspiegeln. Die Aktion läuft ab der zweiten Februar-Hälfte und umfasst auch Ads mit einem speziellen Targeting. Anstatt es nur den Leuten auszuspielen, die sowieso für das Thema Obdachlosigkeit sensibilisiert sind, entschieden fritz-kola und TLGG gezielt Ads vor Content zu schalten, der maßgeblich dazu beiträgt, dass wir die sozialen Netzwerke heute hauptsächlich als Wohlfühlblase wahrnehmen. Von Bibis Beauty Palace, über Sami Slimani, bis hin zu Dagi Bee – wer sich in den nächsten Tagen auf diesen Kanälen bewegt, wird auch mit der harten Realität der Straße konfrontiert. Begleitend zur Instagram-Aktivierung zeigt fritz-kola in den größten deutschen Städten digitale OOH-Flächen an Bahnhöfen, die die Motive erneut aufnehmen und auf die Aktion aufmerksam machen.

Mit dem heutigen Launch des Casefilms werden die Idee hinter der Kampagne aufgedeckt und die Protagonisten vorgestellt. Darüber hinaus unterstützt fritz-kola die Berliner Stadtmission, die der Kampagne beratend zur Seite stand, mit einem Spendenbeitrag.

Für mehr Informationen: www.fritz-kola.de/nursoamrande

Über fritz-kulturgüter
fritz-kola wurde 2002 von zwei Studenten in Hamburg gegründet. Die erste Kola kam 2003 auf den Markt, zahlreiche safthaltige Limonaden und Schorlen folgten. Der Umwelt zuliebe setzt fritz-kola auf eine dezentrale und verbrauchernahe Abfüllung sowie Glasmehrwegflaschen und engagiert sich in zahlreichen sozialen Projekten. Mirco Wolf Wiegert und Winfried Rübesam sind Geschäftsführer des Unternehmens, das seit 2014 fritz-kulturgüter heißt.

Über Torben, Lucie und die gelbe Gefahr
TLGG ist eine Agentur für Digital Business, die die strategische Exzellenz einer Unternehmensberatung mit der Kreativität einer Digitalagentur vereint. Am Berliner Standort betreut die Agentur Kunden wie Astra, Swisscom und die Deutsche Bahn. Geleitet wird die knapp 190-köpfige Agentur vom Gründer-Trio Christoph Bornschein, Fränzi Kühne und Boontham Temaismithi. TLGG ist in Partnerschaft mit den internationalen CRM-Spezialisten RAPP Teil des Omnicom-Netzwerks.

Quelle/Bildquelle: fritz-kulturgüter GmbH | fritz-kulturgueter.defritz-kola.de

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