Not macht erfinderisch: die Geschichte des Mojito

Not macht erfinderisch – besonders dann, wenn man mit Sir Francis Drake die ganze Welt umsegelt, ihm einen erfrischenden Drink anbieten möchte und ‚Aguardiente‘ (Zuckerrohrschnaps), der unausgegorene Vorläufer des Rums, das einzig verfügbare Getränk ist.

Richard Drake, der einige bemerkenswerte öffentliche Positionen in England innehatte und unter Sir Francis Drake diente, machte das ungenießbare Gebräu erst trinkbar. Sein Trick: Er ergänzte ‚Aguardiente‘ mit Zucker, Limetten und Minze – um den eigentlichen Geschmack zu überdecken. Die Seefahrer nannten das Gemisch „El Draque“ und brachten es im 16. Jahrhundert nach Kuba.

Drei Jahrhunderte später, im 19. Jahrhundert, glaubten die Menschen noch immer, es stecke etwas Erhaltenswertes in dem alten Rezept. Da nun aber keiner mehr wie ein verzweifelter Seemann trinken wollte, entstand die Idee, Zucker, Limetten und Minze mit einem anderen, durch Holzkohle gefilterten Rum zu mischen – und so etwas völlig Neues zu erschaffen. Also wurde der Zuckerrohrschnaps durch weißen BACARDÍ Rum ersetzt und der Drink mit einem Schuss Mineralwasser verlängert. Die Rechnung ging auf und ein neuer, erfolgreicher Drink war geboren – der Mojito. Einige der ältesten noch erhaltenen Rezepte für diesen Cocktail listen BACARDÍ als entscheidende Zutat.

Um 1930 und die Ära der Prohibition stand das Getränk in seiner Blüte. Für die Reisenden, die Amerika und der Prohibition entkommen wollten, war der Mojito ein Symbol der Freiheit. Und noch heute ist der Cocktail genauso beliebt wie damals – als weltweiter Maßstab den Original Mojito gilt der BACARDÍ Mojito.

Bildzeile: David Cordoba, Global Brand Ambassador von Bacardi bei der Zubereitung eines klassischen Mojito.

Quelle: Bacardi GmbH | bacardi-deutschland.de | bacardi.com

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