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Markt und Statistik Bier: „Wonnemonat“ April 2014 beflügelt Inlandsbierabsatz

Nachdem das erste Quartal lediglich mit einem marginalen Plus von 0,6 Prozent beim Inlandsbierabsatz endete, brachte das schöne Wetter im April 2014 ein Absatzplus von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Kumuliert betrachtet liegt der Inlandsbierabsatz Ende April 2014 bei einem Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von minus 5,6 Prozent in Sachsen-Anhalt bis zu plus 16,3 Prozent in Rheinland-Pfalz/Saarland. Die beiden größten Biererzeugerländer Nordrhein-Westfalen und Bayern verzeichnen ebenfalls eine gegensätzliche Entwicklung. Während Nordrhein-Westfalen bis Ende April 2014 mit 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr im Minus liegt, verzeichnen die Bayern mit einem satten Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr eine erhebliche bessere Entwicklung.

Ein Blick auf die Absätze der Biermischungen zeigt, dass der positive Trend auch im April 2014 mit einem Plus von 15,6 Prozent anhält. In den ersten vier Monaten des Jahres 2014 erreichen die Biermischungen gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 18,2 Prozent auf nunmehr 1,226 Mio. Hektoliter. Rund 440.000 Hektoliter davon werden allein in Nordrhein-Westfalen abgesetzt.

Bedauerlicherweise ist zu erwarten, dass das regnerische Wetter im Mai 2014 die herausragend gute Entwicklung des April nicht fortschreiben lässt.

Quelle: Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. | bv-gfgh.de

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