Herbstzeit – die letzten Wildkräuter für grüne Smoothies sammeln

Mit dem Herbst geht die Auswahl an leckeren Wildkräutern zurück. Smoothie-Freunde sollten die letzten schönen Tage nochmals nutzen, um sich mit frischen Zutaten aus der Natur einzudecken. Kenntnisse in der sicheren Pflanzenbestimmung sind hierfür zwingend erforderlich.

Zutaten für die Zubereitung grüner Smoothies sind schnell besorgt. Jeder Supermarkt wartet heutzutage mit einer Obst- und Gemüseabteilung auf, in der genügend Zutaten zur Auswahl stehen. Allerdings gibt es inzwischen immer mehr Smoothie-Freunde, die sich mit dieser Auswahl nicht zufriedengeben und deshalb ergänzend Wildkräuter verarbeiten, die sie zuvor selbst gesammelt haben.

Gleich mehrere Gründe versprechen für die Verwendung von Wildkräutern. Da wäre zunächst ihre große Vielfalt, welche die Auswahl im Lebensmitteleinzelhandel bei weitem übertrifft. So ist es möglich, die Vielfalt der Smoothies im Hinblick auf Geschmack und Nährstoffe zu erweitern. Ebenso ist die Qualität der Wildkräuter nicht zu verachten. Sie sind in der freien Natur gewachsen und werden frisch geerntet, was für einen hohen Nährstoffgehalt spricht. Außerdem bereitet das Suchen, Bestimmen und Sammeln der Pflanzen und ihrer Bestandteile große Freude.

Der beste Zeitraum zum Sammeln der Wildkräuter reicht vom späten Frühling bis in den Spätsommer. Doch auch jetzt im Herbst bietet sich noch immer die Gelegenheit, einige leckere Pflanzen zu sammeln. Stefan Ansahl, der in Berlin lebt und seit mehr als drei Jahren über grüne Smoothies schreibt, kann dies bestätigen. Er sagt, dass er nicht weit auf das Land hinaus fahren muss, um Wildkräuter zu sammeln. Insbesondere bei seiner ersten Kräutertour war er darüber erstaunt, wie viele Smoothie-Zutaten in der freien Natur zu finden sind.

Allerdings weißt der Smoothie-Blogger darauf hin, dass das Angebot an Wildkräutern nachlässt. Aufgrund der Jahreszeit und der damit einhergehenden Veränderungen des Wetters stellen zunehmend mehr Pflanzen ihr Wachstum ein oder bilden sich sogar zurück, um sich auf die kalte Winterzeit vorzubereiten. Obwohl die Auswahl schon jetzt eingebrochen ist, finden sich immer noch attraktive Zutaten, die unter anderem Brennnessel, Löwenzahn, Hagebutte, Majoran und Zitronenmelisse umfassen. Unter www.gruenesmoothies.org/zutaten-fuer-gruene-smoothies/ werden Wildkräuter und weitere Zutaten für grüne Smoothies beschrieben.

Stefan Ansahl rät Interessenten, die im Sammeln von Wildkräutern noch unerfahren sind, zur Teilnahme an entsprechenden Workshops. Im Rahmen so genannter Kräutertouren lernen Teilnehmer keinesfalls nur einzelne Pflanzen zielsicher zu bestimmen. Außerdem erfahren sie, wo die einzelnen Smoothie-Zutaten in der freien Natur zu finden sind und wie man sie fachgerecht erntet, damit die Pflanzen so wenig Schaden wie möglich nehmen.

Über Stefan und Heike
Stefan Ansahl und Heike Hübner leben beide in Berlin, mit grünen Smoothies sind sie bereits im Jahr 2011 in Berührung gekommen. Ihr ursprüngliches Interesse verwandelte sich schnell in eine große Leidenschaft. Nur wenige Wochen nach der Zubereitung der ersten Smoothies entstand ihr Blog, das über http://www.gruenesmoothies.org zu erreichen ist und auf dem beide Smoothie-Fans ihre Rezepte sowie Tipps und Tricks veröffentlichen.

Definition „Grüner Smoothie“
Ein grüner Smoothie ähnelt dem klassischen Frucht-Smoothie, wobei er neben Obst auch Gemüse enthält. Blattgrün ist Bestandteil eines jeden Rezepts, weil es wertvolle Nährstoffe enthält und außerdem für die unverwechselbar grüne Farbgebung sorgt. Die Zubereitung erfolgt im Hochleistungsmixer, damit sämtliche Bestandteile der Zutaten im grünen Smoothie erhalten bleiben und somit ein hoher Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen gewährleistet ist.

Quelle: Ansahl Consulting GmbH

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