Melitta Manufaktur-Kaffee
Produktneuheit

Für Augen, Nase und Gaumen: Der neue Manufaktur Kaffee von Melitta

Das Aroma von frisch gemahlenen Kaffeebohnen zählt wohl mit zu den besten Düften, die die Welt zu bieten hat. Aus dem Herzen der Kaffeestadt Bremen schickt Melitta mit der Rarität Kolumbien einen neuen Spezialitäten-Kaffee aus seiner eigenen Manufaktur in den Online-Shop und liefert damit nicht nur die beliebten Röstaromen, sondern auch überraschende Noten tropischer Früchte.

Melitta Manufaktur goes Berlin

Im Rahmen des diesjährigen Bar Convent Berlin präsentierte die Melitta Manufaktur erstmals den neuen Spezialitäten-Kaffee. Mit einem anspruchsvollen dreiteiligen Coffee-, Drink- und Food-Pairing und anschließendem 3-Gänge-Menü von Spitzenkoch Thomas Kammeier des Berliner Restaurants „The Cord“ tauchten Medienvertreter:innen und Kaffee-Kenner:innen in die Welt der Melitta Manufaktur Kaffees ein. Highlight des Abends war die neue Rarität Kolumbien.

Die neue Rarität

Mit Kolumbien ist das Spezialitäten-Kaffee-Sortiment aus der Melitta Manufaktur nun um eine neue Sorte reicher. Diego Samuel Bermúdez Tapía baut den Kaffee auf seiner Finca El Paraíso in Höhenlagen um 1.930 Metern unter idealen klimatischen Bedingungen an. Der nahe gelegene Pazifik sorgt für ausreichende Niederschlagsmengen und Temperaturen, die ein langsames Heranreifen ermöglichen. Im idealen Reifestadium werden die Kaffeekirschen von Hand geerntet und unter kontrollierten Bedingungen anaerob fermentiert. Anschließend wird der Kaffee gewaschen und entwickelt sein elegantes Aromenprofil, das sich durch Komplexität, eine feine Süße und tropische Fruchtnoten wie Litschi, Passionsfrucht und auch Pfirsich auszeichnet und damit einen Spezialitäten-Score von 87,25 erreicht.

Rarität? Anaerob? Spezialitäten-Score?

Nicole Böhmke, Communications Manager & Specialty Coffee Expert bei Melitta Kaffee, beantwortet die wichtigsten Fragen rund um erlesene Kaffees.

Was sind „Spezialitätenkaffees“?

Nicole Böhmke: „Der Begriff an sich ist nicht geschützt, aber wenn wir von Spezialitätenkaffees sprechen, meinen wir Kaffees, die besondere geschmackliche Eigenschaften aufweisen und die Kriterien der Specialty Coffee Association, kurz SCA, erfüllen. Die SCA hat nämlich ein spezielles Verkostungs- und Bewertungsverfahren entwickelt, mit dem Kaffees von speziell ausgebildeten und zertifizierten Expert:innen verkostet und bewertet werden können – das ist der sogenannte Spezialitäten-Score. Die maximal zu erreichende Punktzahl beträgt 100, ab 80 Punkten gelten die Kaffees als Spezialitäten-Kaffee (engl. specialty coffee). Übrigens erreichen nur circa 5 % aller Kaffees weltweit mindestens 80 Punkte, wir sprechen hier also durchaus von besonderen Produkten. Wir finden, dass wir mit dem Spezialitäten-Score eine gute Orientierung geben können und nutzen ihn daher auf unseren Manufaktur-Kaffees.“

Was ist das Besondere an den Spezialitäten der Melitta Manufaktur?

Nicole Böhmke: Für unsere Manufaktur-Kaffees wählen wir ausschließlich Spezialitäten- Kaffees aus, die uns mit ihrem besonderen Charakter überzeugen. Diese Kaffees sind nur in kleinen Mengen verfügbar und oft können wir sie sogar bis zu einem einzelnen Farmer zurückverfolgen. So wissen wir genau, wo und mit welcher Sorgfalt sie angebaut und aufbereitet wurden. Erst unsere Manufaktur ermöglichte es uns, solch besondere Kaffees in diesen kleinen Mengen zu verarbeiten.

Was ist bei Kaffee eine Rarität?

Nicole Böhmke: Raritäten sind für uns Kaffees von höchster Qualität, die einen außergewöhnlichen Charakter haben und mit ihrem Geschmacksprofil herausstechen. Das wird häufig nicht nur durch besonders sorgfältigen Anbau, sondern auch durch besondere, manchmal experimentelle Aufbereitungsmethoden, wie zum Beispiel aufwändige Fermentationsverfahren, erreicht. Diese Kaffees sind meist nur in sehr kleinen Mengen verfügbar, nicht selten werden von ihnen jährlich nur wenige hundert Kilo Rohkaffee produziert.

Was versteht man unter Aufbereitung und was passiert dabei?

Nicole Böhmke: Die Aufbereitung hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie der Kaffee am Ende schmeckt. Die Aufbereitung beginnt direkt nach der Ernte der Kaffeekirschen, in denen zumeist jeweils zwei Kaffeebohnen herangereift sind. „Natural“ bedeutet, dass die kompletten Kaffeekirschen zunächst in der Sonne getrocknet werden und die Kaffeebohnen erst nach dem Trocknungsprozess von den Fruchtresten getrennt werden. Bei dieser Aufbereitung entsteht eine höhere Süße. „Washed“ bedeutet, dass die Bohnen direkt nach der Ernte im sogenannten Pulper vom Fruchtfleisch getrennt werden. Bei der anschließenden Fermentation werden verbleibende Fruchtreste vollständig abgelöst, bevor die Bohnen getrocknet werden. Bei dieser Aufbereitung werden Fruchtnoten und feine Säuren betont. Auch bei der „Honey“ Aufbereitung werden die Kaffeekirschen entpulpt, dann allerdings mit den noch anhaftenden Fruchtresten getrocknet. Diese klebrige Schicht erinnert an Honig, daher der Name. Mit dieser Aufbereitung wird zumeist auch die Süße des Kaffees herausgearbeitet.

Wie wird aus Rohkaffee der Kaffee, den wir genießen?

Nicole Böhmke: Mit Sorgfalt und langjährigem Know-How werden die Rohkaffees in der kleinen Melitta Manufaktur in Bremen verarbeitet. Die Röstung erfolgt in kleinen Mengen und in traditioneller Handwerkskunst im Trommelröster. Je nach gewünschtem Röstgrad und späterer Zubereitungsart werden die Kaffees bis zu 20 Minuten mit einem individuellen Röstprofil auf circa 200 bis 240 Grad Celsius erhitzt. Danach werden sie behutsam abgekühlt, bis sie ihren Weg in die Verpackung finden. So werden mit viel Hingabe und Leidenschaft besondere Kaffees für Genießer:innen geschaffen.

Quelle/BIldquelle: Melitta Europa GmbH & Co. KG

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