Franz Neumüll

Franz Neumüll als Deutschlands bester Jungbrauer ausgezeichnet

Franz Neumüll aus Kulmbach ist in diesem Jahr Deutschlands bester Auszubildender zum Brauer und Mälzer. Bei der nationalen Bestenehrung in Berlin zeichnete Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), die erfolgreichsten Auszubildenden in den jeweiligen Berufen aus. Mit der Ehrung der Jahrgangsbesten will der DIHK jungen Menschen zeigen, dass sich Ausbildung und Engagement im Beruf lohnen.

Jährlich werden die Abschlussprüfungen von bundesweit 300.000 Azubis in den verschiedensten Ausbildungsberufen verglichen, für jeden Ausbildungsberuf wird so der beste Absolvent oder die beste Absolventin ermittelt.

Die herausragenden Ausbildungserfolge kommen gerade in der deutschen Brauwirtschaft nicht von ungefähr: Sowohl das hohe Engagement des Absolventen als auch hohe Ausbildungsstandards und attraktive Ausbildungskonzepte der Brauereien befördern die herausragenden Leistungen. Interessante Berufsperspektiven im In- und Ausland machen die Ausbildung zum Brauer und Mälzer für junge Menschen zusätzlich attraktiv.

Die deutsche Brauwirtschaft hat in Europa eine Spitzenposition: Mit einem Bierausstoß von rund 95,6 Millionen Hektolitern (2014) belegen die deutschen Brauer in Europa den ersten Platz vor Russland (81,6), Großbritannien (41,2), Polen (39,8) und Spanien (33,5). In Deutschland zählt die Brauwirtschaft zu den bedeutendsten und traditionsreichsten Zweigen der Lebensmittelbranche. Sie ist in vielen Regionen Deutschlands ein bedeutender Arbeitgeber. Rund 30.000 Menschen mit den unterschiedlichsten Qualifikationen finden in deutschen Brauereien einen Arbeitsplatz.

Der Ausbildungsberuf zum Brauer und Mälzer bietet für angehende Brauer aus dem Inland und Ausland viele Facetten. Dabei werden Theorie und Praxis geschickt miteinander verwoben. Gerade junge Menschen, die sich für die Herstellung von Lebensmitteln interessieren und sich gerne mit Biologie und Chemie befassen, wählen diesen Ausbildungsgang. Nach Abschluss und einigen Jahren Berufserfahrung bieten sich vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung, z.B. zum Brau- und Malzmeister, zum Lebensmitteltechniker oder Getränketechniker. Mit der Berechtigung zum Hochschulzugang kann auch ein Studium an den beiden renommierten Universitäten in Berlin und München-Weihenstephan zum Diplom-Braumeister oder Diplom-Ingenieur für Getränketechnologie angestrebt werden.

Weitere Informationen zum Brauhandwerk: http://reinheitsgebot.de/startseite/unsere-brauer/brauhandwerk/

Quelle: Deutscher Brauer-Bund e.V. | brauer-bund.de | Bildquelle: (c) J. Schicke

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