Romina Recycling

Romina setzt Zeichen: PET-Flaschen aus 100 Prozent Recycling-Material

Als einer der ersten Mineralbrunnen in Deutschland stellt die Romina Mineralbrunnen GmbH (Romina) bis September 2019 ihre gesamte PET-Abfüllung auf Flaschenrohlinge aus 100 Prozent Rezyklat um. Dies ist ein weiterer Meilenstein in der Nachhaltigkeitsstrategie, die das Unternehmen seit mehr als zwei Jahrzehnten verfolgt.

Ab Juni 2019 verwendet Romina für EiszeitQuell-Gebinde nur noch PET-Flaschen, die zu 100 Prozent aus Recycling-Material stammen. Die Umstellung für das gesamte Romina-Portfolio (EiszeitQuell, SilberBrunnen und alle Handelsmarken) soll innerhalb von nur drei Monaten abgeschlossen sein. Damit geht der Reutlinger Mineralbrunnen erneut einen wichtigen Schritt in seinem langjährigen Bestreben um nachhaltiges Wirtschaften. Für Romina liegt es seit jeher in der Natur der Sache, die Umwelt zu schützen. Deshalb wurden bei dem Reutlinger Mineralbrunnen bereits in der Vergangenheit Rohlinge mit hohem Rezyklatanteil (75 Prozent) verwendet, während der Bundesdurchschnitt aktuell noch immer unter 30 Prozent liegt. „Romina geht jetzt den einzig konsequenten Schritt und stellt komplett auf 100-Prozent-Recycling-Flaschen um“, ist Achim Jarck, Romina Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, von dem Vorstoß überzeugt.

Mit letzter Erhöhung des Recyclinganteils werden nochmals rund 500 Tonnen neu hergestelltes PET-Material pro Jahr eingespart. Wer sich also für EiszeitQuell und SilberBrunnen Produkte in umweltfreundlichen PET-Flaschen entscheidet, trägt dazu bei, insgesamt bis zu 2.000 Tonnen PET-Rohmaterial pro Jahr einzusparen.

Mit der 100 Prozent-Flasche den PET-Kreislauf schließen

PET-Flaschen aus der PETCycle Kiste führt Romina nach Rückgabe durch den Kunden direkt und ausschließlich an ein deutsches Recycling-Unternehmen ab. Das garantiert, dass alle zurückgegebenen Flaschen für neue, hygienisch einwandfreie PET-Gebinde wiederverwertet werden. „PET ist ein besonders hochwertiger Werkstoff, mit dem wir aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen sehr sorgsam umgehen“, so Jarck. „Unsere Überzeugung ist es, den Kreislaufgedanken zu forcieren und den Einsatz wiederverwertbarer Rohstoffe dem von neuen Ressourcen vorzuziehen.“ Jeder Kunde kann deshalb davon ausgehen, dass EiszeitQuell- und SilberBrunnen-Flaschen von Romina weder exportiert noch verbrannt werden.

System mit Vorbildcharakter

Beste Voraussetzungen für die Kreislaufwirtschaft bietet das in Deutschland etablierte Pfandsystem. „Das Rückgabeverfahren von Pfandflaschen funktioniert in Deutschland so gut wie nirgendwo sonst“, ist sich Jarck sicher. Wichtig wäre nach seiner Ansicht, dass sich die Politik dieser Stärken besinnt und in der zunehmend polarisierenden Diskussion um PET als Verpackungsmaterial für Mineralwasser auf eine faktenbasierte Kommunikation setzt. Die Recyclingquote spricht für sich: 97,3 Prozent aller Einwegflaschen werden wiederverwertet. In der Konsequenz heißt das, dass Mineralwasserflaschen aus Deutschland nicht für das Müllproblem in den Weltmeeren verantwortlich sind. Als Unternehmen handelt Romina mit Weitsicht und Bedacht. Deshalb erwarte man auch eine klare Positionierung der verantwortlichen Politiker pro Pfandsystem mit all seinen Vorteilen für Umwelt, Kunden und die mittelständische Mineralwasserwirtschaft: „Wir fordern von der Politik, das enorme Know-how um unser Pfandsystem auf andere Segmente, zum Beispiel Molkereiprodukte oder Saft- und Weinflaschen, zu übertragen. Und nicht zuletzt ist es höchste Zeit, hier unsere Vorreiterposition herauszustellen und andere Länder von diesem erfolgreichen System zu überzeugen“, so Jarck abschließend.

Romina Mineralbrunnen GmbH ist 100-prozentige Tochter der FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG mit Sitz in Neustadt an der Aisch.

Quelle/Bildquelle: Romina Mineralbrunnen GmbH | romina.de

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