Hornberger Lebensquell
Mineralwasser

Der Jahrhundertfund: 20 Jahre Hornberger Lebensquell

20 Jahre ist es nun her, dass die Familienbrauerei M. Ketterer nach einem Sensationsfund die Marke Hornberger Lebensquell aus der Taufe hob. Vorausgegangen waren aufwändige Grabungsarbeiten, um eine Wasserquelle zum Brauen von Ketterer Bier neu zu fassen. Die Überraschung war groß, als man nach Wochen auf einen unterirdischen Stollen stieß.

Die Familie stand vor einem Rätsel, umfangreiche Nachforschungen folgten. Fachleute, Wissenschaftler, Archäologen waren sich bald einig: Dieser Stollen wurde vor Jahrhunderten von Hand in den Fels geschlagen. Mit der Technik aus Eisen und Schlägel waren es wohl die Römer. Auch die Bauweise mit Einkerbungen für Grubenlampen und Querbalken kennt man von anderen Bauwerken, die gesichert aus der Römerzeit stammen.

Hornberger Lebensquell

Familie Ketterer am Hornberger-Lebensquell-Trinkbrunnen. Die Geschäftsführer Michael Ketterer (links), Anke Ketterer und Philipp Ketterer.

Doch dies war nicht die einzige Überraschung: Das Quellwasser erwies sich von ausgezeichneter Qualität. Durch den Sandstein auf natürliche Weise filtriert, ist es ein sehr leicht mineralisiertes, reines und besonders weiches Wasser. Nach umfangreichen Analysen, welche die hohe ganzheitliche Qualität bestätigten, beschloss die Familie Ketterer umfangreiche Investitionen, um das kostbare Wasser nicht „nur“ als Brauwasser zu nutzen, sondern es auch als Natürliches Mineralwasser anzubieten. Hornberger Lebensquell war geboren. „Es muss bereits für unsere Vorfahren ein ganz besonderes Wasser gewesen sein, wofür sie so viel Aufwand betrieben haben“, so Michael Ketterer, Geschäftsführer von Hornberger Lebensquell. Immerhin: Der Stollen ist 140 Meter lang, 2 Meter hoch, und die Arbeiten müssen schätzungsweise 25 Jahre gedauert haben.

Nummer 3 im Naturkostfachhandel

Das sehr hochwertige Quellwasser wurde zunächst regional über die bestehenden Absatzwege der mittelständischen Brauerei vermarktet und dann stetig an den bundesweiten Biofachhandel. Auch die Gastronomie zählt zu den Abnehmern, da es ein angenehm sanft schmeckendes Wasser ist und sich auch hervorragend als Weinbegleiter eignet. Berühmteste Referenz ist vermutlich die Schwarzwaldstube in der Traube Tonbach, knapp 40 Kilometer nördlich von Hornberg gelegen. Mit dem edlen Design der eigens entwickelten Flasche ist Hornberger Lebensquell naturelle in der Ein-Liter-Flasche mittlerweile zum drittstärksten Mineralwasser im bundesweiten Naturkostfachhandel avanciert.

Unter den deutschen Wassermarken liegt sie mit ihrem Sortiment, das noch aus einer Medium-Variante mit etwas Kohlensäure und kleineren Flaschen besteht, ebenfalls auf Platz 3 mit einem Marktanteil von 8,8 Prozent. Bei den sehr leicht mineralisierten Mineralwässern ist Hornberger Lebensquell sogar die stärkste deutsche Marke im Naturkosthandel. Dies zeigen die Datenerhebungen aus dem ersten Halbjahr 2025 des Fachhandelspanels bioVista. Im gesamten Warensegment Getränke im Biofachhandel hat es die Marke beim Absatz mit Platz 9 sogar in die Top-10 unter 439 Marken geschafft, so der Stand laut bioVista Anfang 2025. Mittlerweile ist Hornberger Lebensquell auch breit gelistet: Sieben von zehn Naturkostläden führen heute das Mineralwasser.

Hornberger Lebensquell

Der privat geführte, konzernunabhängige Familienbetrieb wurde 2024 zum fünften Mal in Folge mit der Bestnote („Higher Level“) nach dem International Featured Standard Food (IFS) zertifiziert. Die Auszeichnung bestätigt der Brauerei und dem Mineralbrunnen Produktqualität und Lebensmittelsicherheit auf höchstem Niveau. Die Qualität ist es auch, was den Erfolg des Quellwassers ausmacht, unterstreicht Geschäftsführer Philipp Ketterer: „Diese ist so heute nur sehr selten zu finden. Sehr leicht mineralisiert und durch die Einhaltung strenger Grenzwerte ist das Wasser auch für Babynahrung und Fastenkuren sehr gut geeignet. Es ist von Natur aus frei ist von Eisen, Mangan und anderen unerwünschten Stoffen. Es muss daher noch nicht mal enteisent werden und fließt, ohne zu pumpen, natürlich aus dem Quellstollen.“

Investitionen in die Zukunft

Die Familienbrauerei M. Ketterer, zu der Hornberger Lebensquell gehört, ist seit der Gründung im Jahr 1877 in der vierten und fünf Generationen in Familienhand. Dies soll auch so bleiben, dafür hat man sich für die Zukunft gut aufgestellt. In den Jahren 2020 bis 2022 nahm man rund 2 Millionen Euro in die Hand, um am Standort kräftig zu investieren. So wurde eine neu errichte Lagerhalle in Betrieb genommen, die aktuell Platz für rund 1.000 Paletten bietet. Von der neu auf dem Dach errichteten Photovoltaikanlage, welche in diesem Jahr noch erweitert wurde, können rund 85 Prozent der Energie in den Betrieb eingespeist und genutzt werden.

Neu hinzugekommen ist auch ein Verwaltungsgebäude, das in Holzbauweise errichtet wurde. Hier haben nicht nur die Versandleitung, Vorverkauf und Produktionsleitung neue Büros bezogen. Auch hat man hier ein modern eingerichtetes Labor für mikrobiologische Untersuchungen geschaffen. Dort finden beispielsweise die Qualitätssicherung und eine Laborantin ihre Wirkungsstätte. Das Labor ist zusätzlich neben der Zusammenarbeit mit akkreditierten Laboren geschaffen worden. Überdies wird laufend in die Abfülltechnik investiert.

„Denken in Generationen, nicht in Quartalszahlen“

Dass die Familie eine, nachhaltige, enkeltaugliche Zukunft im Blick hat, zeigt sich auch durch den kontinuierlichen Einsatz erneuerbarer Energien. Bereits 2006 war das Unternehmen der erste Brau- und Brunnenbetrieb Baden-Württembergs, der seine Wärmegewinnung auf umweltschonende Holzhackschnitzel umgestellt hatte. Im Naturpark Schwarzwald/Mitte Nord gelegen ist der nachwachsende Rohstoff vor Ort verfügbar. Seit Jahren wird Ökostrom bezogen und mit der Nutzung von Solarenergie sowie Investitionen in ein effektives Energiemanagement wird der Weg zu möglichst klimafreundlichem Handeln konsequent weiter beschritten. „Das liegt uns als Familienunternehmen, das stärker in Generationen als in Quartalszahlen denkt, wohl in der DNA“, so Michael Ketterer.

20 Jahre: Und darauf ein Ketterer!

Und wer sich ein Bier von der Familienbrauerei M. Ketterer schmecken lässt, kann gewiss sein: Auch hierin ist Hornberger Lebensquell – als Brauwasser – enthalten. Ketterer Bier werden jährlich bei nationalen und internationalen Wettbewerben prämiert. Die Brauerei ist als eine von nur 32 Betrieben mit dem Slow-Brewing-Siegel zertifiziert, dem härtesten internationalen Gütesiegel für Bier.

Weitere Informationen unter www.hornberger-lebensquell.de.

Quelle/Bildquelle: Familienbrauerei M. Ketterer GmbH & Co. KG

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