wafg: Erfrischungsgetränke mit stabilem Konsum in 2012

Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 121,6 Litern für das Jahr 2012 zeigt sich der Konsum an Erfrischungsgetränken sehr stabil. Erfrischungsgetränke, auch kalorienfreie bzw. -reduzierte Alternativen, liegen damit bei den Verbrauchern weiterhin im Trend.

Dies zeigen die aktuellen Daten der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) zum Pro-Kopf-Verbrauch für 2012. Im Durchschnitt genoss damit jeder Bundesbürger 121,6 Liter Erfrischungsgetränke. Dies ist ein leichtes Plus von anderthalb Litern (+ 1,2 %) gegenüber dem Vorjahr (120,1 Liter).

Insbesondere Klassiker wie Cola-Getränke und Limonaden stehen dabei in der Beliebtheitsskala der Verbraucher klar vorne. Weiterhin im positiven Trend der vergangenen Jahre liegen die kalorienfreien bzw. -reduzierten Light-Varianten. Wie bereits im Vorjahr zeigen zudem aromatisierte Wässer einen deutlichen Wachstumstrend.

wafg-Präsident Patrick Kammerer weist auf die Stärke der Branche hin: „Konsumenten wünschen sich Abwechslung und Vielfalt. Gerade bei Erfrischungsgetränken erfüllen die Hersteller diesen Wunsch mit einem breiten Angebot. Dies stärkt die Beliebtheit der Kategorie bei den Verbrauchern.“

Unabhängige Untersuchungen bestätigen diese Innovationskraft der Branche. Erstmals eingeführte Erfrischungsgetränke mit Süßungskonzepten auf Basis von Stevia sind hierfür ein aktuelles Beispiel. Im Jahr 2012 stand zudem die in bestimmten Regionen altbekannte „Fassbrause“ als Trendsetter im Fokus.

„Erfrischungsgetränke gibt es inzwischen für den individuellen Genuss in jeder Lebenslage. Dies gilt auch und gerade für kalorienreduzierte bzw. kalorienfreie Produkte“, bewertet Kammerer diese Vielfalt. Der wafg-Präsident weist darauf hin, dass gerade bei Erfrischungsgetränken schon heute eine umfassende Nährwertkennzeichnung den Verbraucherinnen und Verbrauchern eine bewusste Entscheidung ermöglicht.

Über das Konzept der portionsbezogenen Nährwertkennzeichnung (bei Erfrischungsgetränken liegt die Portionsgröße im Regelfall bei 250 ml) unter Bezugnahme auf den Richtwert für die empfohlene tägliche Zufuhr der elementaren Nährstoffe werden insofern alle wesentlichen Informationen in der Produktkennzeichnung vermittelt. Diese Informationen ergänzen weiterhin die zukünftig verpflichtende gesetzliche Nährwertinformation und gehen über diese hinaus. Kammerer kündigt an: „Wir werden an dieser Kennzeichnung festhalten, die dem Konsumenten schon heute eine schnelle Orientierung, etwa zum Zuckergehalt eines Getränks, ermöglicht.“

Hintergrundinformationen zur wafg
Die wafg ist die Interessenvertretung für internationale und nationale Markenhersteller der Erfrischungsgetränkeindustrie. Mitglieder sind neben international aufgestellten Herstellern vor allem mittelständische und regionale Mineralwasserbrunnen, Hersteller von Fruchtsaftgetränken sowie Unternehmen der Vorstufen.

Der Verband blickt auf eine inzwischen 130-jährige Tradition, wobei er sich als Dienstleister und starker Partner für die Unternehmen der Branche engagiert. Besondere Schwerpunkte sind Verbraucherpolitik, Lebensmittelrecht, Ernährung, Wirtschaft und Umwelt.

Quelle: wafg

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