Henkell & Co. Stammhaus

Prickelnde Stimmung: Vernissage zur Ausstellung „Werdet Brüder“ bei Henkell & Co.

Knapp 150 geladene Gäste kamen trotz der Kurzfristigkeit der Veranstaltung am Donnerstag, 15. Oktober, um 18 Uhr zur Vernissage der Ausstellung „Werdet Brüder“ bei Henkell & Co. in Wiesbaden. Nach der  Begrüßung von Dr. Andreas Brokemper, Sprecher der Geschäftsführung von Henkell & Co., leitete der ausstellende Künstler Prof. Enno-Ilka Uhde durch sein Werk aus 26 Bildstelen, mit denen er das „Zusammenwachsen des Zusammengehörenden“ nach der deutschen Wiedervereinigung vor 25 Jahren als gesellschaftspolitische Dimension ästhetisch umgesetzt hat. Ein musikalisches Programm aus dem Ensemble um Sopranistin Daniela Vega, kulinarische Köstlichkeiten und prickelndes Getränk sorgten für eine angenehme Atmosphäre, die zu anregenden Gesprächen einlud.

Nach dem Erfolg der Ausstellung bei der 25-Jahrs-Feier der Deutschen Einheit beim Empfang des Bundespräsidenten in der Alten Oper in Frankfurt am 3. Oktober, macht die Sammlung nun Halt bei Henkell & Co., dem Stammhaus Deutschlands meistexportierter Sektmarke und offiziellen Sekt der Feierlichkeiten. Die Ausstellung im Ehrenhof der Sektkellerei kann noch bis zum 24. Oktober besichtigt werden.

Erinnern und verstehen: 26 Symbole für Freiheit und Einheit
„Es war uns als Haus ein Anliegen, dieser einzigartigen Objektkunst zu einem einzigartigen Anlass – der 25 Jahrfeier – hier nochmal einen besonderen Rahmen zu geben … Die Wiedervereinigung war ein historisches Ereignis, eine Jahrhundert-Chance, aber auch eine Jahrhundert-Aufgabe. Wenn Sie heute die Stelen im Arkadengang ablaufen, dann erleben Sie die vergangenen 25 Jahre nochmals im Zeitraffer“, treffender hätte es Dr. Andreas Brokemper nicht sagen können, als er mit seiner Begrüßungsrede Gäste und Künstler im historischen Marmorsaal der Sektkellerei willkommen hieß.

Die Zeitreise durch 25 Jahre deutscher Geschichte begleitete Prof. Uhde höchst persönlich. Mit seinem Serienkonzept aus 26 Stelen, eine für jedes Jahr seit 1990, schlägt Uhde gleich in mehrerlei Hinsicht einen Bogen: Räumlich bilden die einzelnen Kunstwerke aneinandergereiht einen Bogen von fast 25 m Länge, der sich harmonisch in den Wandelgang bei Henkell einfügt. Aber vor allem inhaltlich werden Bögen geschlagen. Dabei war es dem Künstler besonders wichtig, Verbindungen zwischen Ereignissen herzustellen.

Auf jedem einzelnen Werk aus Acryl auf Leinwand, hielt er deshalb handschriftlich wichtige Ereignisse des Wiedervereinigungsprozesses fest. Alle Einzelstücke tragen ein goldenes Keramikrelief, das das Brandenburger Tor als Symbol für Freiheit und Einheit darstellt. Mit dem Titel „Werdet Brüder“ formuliert Uhde eine allgemeingültige Botschaft, die Prozesse des Erinnerns und Verstehens sowie Werte des menschlichen Handelns vereint. Ein zentraler Grundsatz, den Uhde adaptierte und besonders herausstellte, bildet die Basis für ein gesellschaftliches Miteinander und ist heute aktueller denn je: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Mehr Informationen zum Werk unter www.enno-uhde.de.

Daniela Vega Ensemble: „Au-dèla du Monde – Über die Welt hinaus“
Wenn sich die Welt musikalisch vereint, dann handelt es sich um das Dreier-Ensemble um die brasilianische Sopranistin Daniela Vega. Weltumspannend und genreübergreifend interpretierten die taiwanesische Pianistin Hsu-Chen Su, der japanische Perkussionist Shinichi Minami und der russische Cellist Vasily Bystrov Werke von Richard Strauß, Camille Saint-Saёns, Astor Piazzolla und Luciano Berio mit einer Leichtigkeit, die die Stimmung im Marmorsaal beflügelte und der Ausstellung einen anspruchsvollen sowie reinen Klangraum bot.
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Henkell und die Deutsche Einheit
Henkell war offizieller Sekt der 25-Jahr-Feier in Frankfurt und besitzt mit der langjährigen Förderung von kulturellen Events eine hohe Affinität zu Kultur.

Für die Henkell & Co.-Gruppe hatte der Mauerfall und der Fall des Eisernen Vorhangs in Europa weitreichende wirtschaftliche Bedeutung: Im Jahr 1992 begann mit der Übernahme des ungarischen Sektmarktführers Törley der Ausbau der Kellerei zu einer internationalen Sekt-, Wein- und Spirituosengruppe, die heute in 20 Ländern mit eigenen Unternehmen vertreten ist und weltweit in mehr als 100 Staaten exportiert.

Mit „Werdet Brüder“ holt die Sektkellerei ein wesentliches Werk der 25-Jahr-Feier in die Landeshauptstadt und macht so die Kunstwerke interessierten Bürgern öffentlich zugänglich. Die Ausstellung endet mit der Henkell-Sektnacht am 24. Oktober, in der dieses Jahr zum 12. Mal die Zeitumstellung für die „längste Partynacht des Jahres“ genutzt wird.

Über die Marke Henkell
Henkell verbindet auf einzigartige Weise französische Cuvéekunst mit deutscher Herstellerkompetenz und ist als meistexportierte deutsche Sektmarke in über 100 Ländern erhältlich. Die Marke steht weltweit für Glamour, Lebensfreude und zeitlos kultivierten Sektgenuss. Mit ihrem umfangreichen Sortiment nimmt die Stammmarke der Henkell & Co.-Gruppe einen festen Platz in der deutschen und internationalen Sektlandschaft ein. Seit 2014 präsentiert sie sich in einem neuen, attraktiven und modernen Design. So prickelnd kann Trocken sein! Weitere Informationen unter www.henkell.de

Über die Henkell & Co.-Gruppe
Die Henkell & Co.-Gruppe zählt zu den führenden Anbietern von Sekt, Wein und Spirituosen in Europa, ist in 20 Ländern mit eigenen Unternehmen vertreten und exportiert weltweit in mehr als 100 Staaten. In zahlreichen Ländern ist sie Marktführer für Sekt oder Prosecco und in drei Ländern für Wein. Auch im Spirituosensegment ist die Gruppe Marktführer – für Wodka in Deutschland, für Gin in Polen und in der Slowakei für Weinbrand. Im Henkell-Stammhaus in Wiesbaden-Biebrich befindet sich die Zentrale der Henkell & Co.-Gruppe, zu der Marken wie Fürst von Metternich, Mionetto Prosecco, Henkell, Söhnlein Brillant und Wodka Gorbatschow gehören. Weitere Informationen unter www.henkell-gruppe.de

Quelle/Bildquelle: Henkell & Co.-Gruppe

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