Klosterbrauerei Kreuzberg setzt erneut auf KASPAR SCHULZ
Das beliebte Ausflugs- und Wallfahrtsziel Kloster Kreuzberg erhält eine neue Brauerei. Immer mehr Gäste und Pilger zieht es auf den in der Rhön befindlichen Kreuzberg – den Heiligen Berg der Franken. Wie bereits Kardinal Faulhaber bei seinem Besuch vor über 100 Jahren reimte: „Den Berg hinauf wallt ein langer Zug, die meisten zum Kreuze, fast alle zum Krug.“
Die 1731 an das Franziskaner Kloster angegliederte Brauerei kann mittlerweile auf einen Bierausstoß von ca. 8.500 Hektoliter blicken. Um die jährlich rund 500.000 Besucher zukunftssicher mit dem weit bekannten Kreuzberger Klosterbier zu versorgen, sind nun umfassende Sanierungsmaßnahmen von Nöten.
Die historische Brauerei, welche die höchstgelegene Brauerei Bayerns ist, wurde 1954 das erste Mal erneuert. Bereits das vergangene Sudhaus der Kreuzberger Klosterbrauerei lieferte der Bamberger Brauereimaschinenhersteller KASPAR SCHULZ. Nun erhält das Franziskanerkloster im Zuge eines umfassenden Sanierungskonzeptes in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags neben einem Neubau für die Brauerei auch ein nagelneues und vollautomatisiertes 25 Hektoliter 3-Geräte SCHULZ-Sudhaus aus Edelstahl. Dies kann bereits Mitte nächsten Jahres von den Besuchern durch die großen Glasfenster von außen bewundert werden. Des Weiteren liefert KASPAR SCHULZ bei diesem Großprojekt die Schroterei, eine CIP-Anlage, sowie den vollständigen Kellerbereich. Dieser wird ausgestattet mit vier offenen Gärbottichen mit einem Totalvolumen von 300 Hektoliter. Das bekannte Kreuzberger Klosterbier darf fortan in 20 neuen Lagertanks mit einem Gesamtfassungsvermögen von 1.150 Hektoliter reifen.
Nachdem bereits Abrissarbeiten alter Gebäude durchgeführt wurden, fand am 2. Mai 2025 der offizielle Spatenstich für den Bau des architektonisch prägnanten Brauereigebäudes auf dem Kreuzberg stattfinden. Nach der Beendigung der Rohbaumaßnahmen wird das neue Sudhaus inklusive Tanks vom oberfränkischen Brauanlagenherstellers KASPAR SCHULZ eingebracht. Anschließend kann unter Anderem das berühmte Kloster Dunkel, aber auch weitere Kloster Kreuzberger Biere, wie das Pils, der Weihnachtsbock und das Hefeweißbier wieder unter dem Motto „Glauben und genießen“ gebraut werden. Die Herstellung der Klosterbiere wird künftig über eine Besucherplattform hautnah und transparent erlebbar. Auf dem Dach der neuen Brauerei entsteht zudem ein Biergarten, in dem Gäste Speisen und vor allem das Bier bei herrlicher Aussicht genießen können.
hjparchitekten PGmbB | Prof. Jürgen Hauck und Herbert Osel
Über das Kloster Kreuzberg
Auf dem 928 Meter hohen Kreuzberg in der Rhön errichteten die Franziskaner im Jahr 1692 ein Kloster an dem bereits bestehenden Wallfahrtsort. 1731 wurde dem Kloster eine Brauerei angegliedert, in der über Jahrhunderte hinweg das Bier von den Mönchen selbst gebraut wurde. Mittlerweile leben noch 5 Franziskanermönche auf den Kreuzberg. Die Brauerei wird heute von 5 Weltlichen betrieben – ebenso, wie die Schänke und das Hotel (Insgesamt 50 weltliche Angestellte). Beginn des 19. Jahrhundert konnte man der Säkularisation glimpflich trotzen, weshalb die Brauerei noch heute im Besitz der Franziskaner ist.
Über KASPAR SCHULZ
Die KASPAR SCHULZ Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt GmbH ist ein Traditionsunternehmen aus Bamberg. Seit 1677 ist das Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau tätig und bekannt für seine herausragende Qualität, das innovative Design und technische Entwicklungen im Bereich Brauerei- und Mälzereianlagen sowie Whisky-Destillen und Spezialbehälter. Als einziger Anbieter weltweit bietet KASPAR SCHULZ seinen Kunden nachhaltige Wertschöpfungsprozesse von der Gerste bis zur höchsten Veredelungsstufe Whisky an. 2023 gewann das Familienunternehmen bereits zum dritten Mal den Award TOP 100 und zählt somit zu den innovativsten Firmen Deutschlands. Zudem wurde man im gleichen Jahr mit dem Bayerischen Mittelstandspreis für seine Innovationskraft und zukunftsfähige Ausrichtung prämiert.
Quelle: KASPAR SCHULZ
Bild: hjparchitekten PGmbB | Prof. Jürgen Hauck und Herbert Osel