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Hawesko-Gruppe: Veränderter Gewinnverlauf ggü. Vorjahr, Gesamtjahresprognose bestätigt

Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG gibt eine Erläuterung zu dem aufgrund von Sondereffekten veränderten Gewinnverlauf des Geschäftsjahres 2019 bekannt.

Auf Basis der Zahlen für das erste Quartal sowie der vorliegenden vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal wird für das erste Halbjahr (1. Januar bis 30. Juni) 2019 von einem EBIT von ca. EUR 8 Mio. ausgegangen. Das bedeutet, dass der Vorjahreswert wie erwartet unterschritten wird – um ca. EUR 2,5 Mio.

Die zum 1. Oktober 2018 akquirierte Tochter Wein & Co. entwickelt sich im Rahmen des geplanten Restrukturierungskonzepts wie erwartet. In diesem Zusammenhang wird bei Wein & Co. in den ersten sechs Monaten des Jahres noch ein Verlust von ca. EUR 1 Mio. anfallen, der – einen normalen Geschäftsverlauf vorausgesetzt – durch Gewinne im erfahrungsgemäß starken vierten Quartal zum großen Teil wieder kompensiert werden wird. Durch den Umzug des Großhandelslagers der Gruppe von Norddeutschland nach Worms in den Monaten Mai bis Juli wurden zum Halbjahr Mehrkosten von ca. EUR 0,7 Mio. verursacht, die aber im zweiten Halbjahr durch Einsparungen in der Transportlogistik aufgrund kürzerer Anlieferungswege wieder ausgeglichen werden sollten. Die Zahlung einer Abfindung im Zusammenhang mit der Auflösung eines Vorstandsvertrages kommt ebenfalls im Halbjahresergebnis zum Tragen, greift aber zum Teil den im zweiten Halbjahr sonst angefallenen Personalkosten vor, da die Stelle nicht nachbesetzt wurde. Das operative Geschäft entwickelt sich im Rahmen der Erwartungen des Vorstandes. Im ersten Halbjahr konnte der Konzernumsatz um 7,6 % gesteigert werden.

Der Hawesko-Vorstand bestätigt die bisher abgegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2019: Inklusive der Erstkonsolidierung der zum 1. Oktober 2018 akquirierten Tochter Wein & Co. wird von einer Steigerung des Vorjahresumsatzes im Bereich von 7-9 % und einer EBIT-Marge in einer Bandbreite zwischen 5,0-5,7 % (2018: 5,3 %) ausgegangen.

Quelle/Bildquelle: Hawesko Holding AG | hawesko-holding.com

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