GEVA Jahrestagung 2025
Rückblick

GEVA Jahrestagung 2025 – gute Zahlen und ein spannender Ausblick

Die GEVA GmbH & Co. KG konnte bei ihrer 54. Jahrestagung in Berlin erneut positive Geschäftszahlen präsentieren. Das Regulierungsvolumen stieg bereits zum dritten Mal in Folge auf nunmehr 755 Millionen Euro. Gleichzeitig wuchs das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zweistellig. Zudem verfolgten die mehr als 250 Gäste aus der Getränkebranche Ende Juni mit großer Spannung die Preisverleihung für herausragende Außen-Gastronomiekonzepte. Den ersten Platz des Gastfreundschaft-Awards gewann Kirberg Catering aus Köln mit seinem innovativen Picknick-Konzept.

Zur 54. Ausgabe der GEVA Jahrestagung ging es Ende Juni 2025 in die deutsche Bundes­haupt­stadt. Bekannt ist die bunt schillernde Metropole nicht nur als politisches Macht- und Kraft­zentrum, sondern auch für Kunst und Kultur, Toleranz, Teilung und Wiedervereinigung, Kreativität und Innovationskraft. Nicht zu vergessen: Currywurst, Buletten und Berliner Weiße – drei Spezialitäten, die bodenständiger Teil einer spürbar ambivalenten Identität zwischen „Kolle“ und „Ku‘damm“ sind.

Traditionell startete die GEVA Jahrestagung mit dem Gesellschafterabend. Auf Einladung von baruschke!zimmermann GmbH, Coca Cola Europacific Partners Deutschland GmbH, Carlsberg Deutschland GmbH, leadity GmbH, Niehoffs Vaihinger Fruchtsaft GmbH und Stiegl Getränke & Service GmbH & Co. KG trafen sich die Teilnehmer zunächst auf leckere Erfrischungsgetränke, kühle Blonde und kleine Häppchen in der 6. Etage der Coca-Cola Europacific Partners Deutschland-Zentrale, die einen spektakulären Blick über die Spree und weite Teile Berlins ermöglicht. Herzlich begrüßt wurden die zahlreichen Gäste von Timo Richter, Geschäftsleiter GFGH und Brauereien, Oliver Deegener, GFGH GFM und Impuls GFGH, sowie John Galvin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH, der im Rahmen eines kurzen Statements die strategische Bedeutung der langjährigen Partnerschaft zwischen der GEVA und Coca-Cola hervorhob.

Perfekt erfrischt ging es dann entlang der Spree zum nur wenige Gehminuten entfernten „Pirates Berlin“. Direkt an Oberbaumbrücke, Eastside Gallery und Fluss gelegen, befindet sich das weitläufige und frischluftaffine Restaurant an der Nahtstelle zwischen ehemaligem Ost- und Westteil der Stadt. Ein besonderer, ein geschichtsträchtiger Ort, an dem die GEVA Gesellschafter nicht nur hervorragend essen und trinken, sondern auch den fachlichen und privaten Meinungsaustausch pflegen konnten.

Gute Zahlen, neuer Standort

Den Auftakt des zweiten Tages bildet seit jeher die offizielle GEVA Gesellschafterversammlung. So auch diesmal. Im Tagungshotel nhow, das durch seine mutige Farbgebung in überwiegend pastelli­gem Rosa bei allen Gästen einen bleibenden Eindruck hinterließ, konnte GEVA Geschäftsführer Gregor Lex nicht minder rosige Geschäftszahlen verkünden. So stieg das Regulierungsvolumen bereits zum dritten Mal in Folge auf nunmehr 755 Millionen Euro. Damit unterstreicht die GEVA nachdrücklich ihre Position als führender Partner im Zentralregulierungsgeschäft der nationalen Getränkebranche. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im Vergleich zum Vorjahr zweistellig.

Gründe dafür sieht Lex in einer konsequenten Digitalisierung, Prozessoptimierung und Fokussierung. Lex wörtlich: „Durch die mit meinem Team initiierten Effizienzprogramme konnten wir Einsparungen im sechsstelligen Bereich innerhalb weniger Monate realisieren.“ Dem vorausgegangen ist der Ver­kauf des GEVA Gastro-Streckengeschäfts, den insbesondere Andreas Vogel verantwortet hat.

Ein weiteres Thema war der Verkauf der Unternehmensimmobilie in Frechen und der damit verbundene Umzug in neue, moderne Büroräumlichkeiten in der Toyota-Allee 41 in Köln-Marsdorf. „Die neuen Flächen ermöglichen nicht nur eine kostenoptimierte Nutzung, sondern verbessern auch die interne Kommunikation und Zusammenarbeit“, so Lex weiter.

Perfekter Rahmen, glückliche Sieger

Das öffentliche Rahmenprogramm startete am Nachmittag mit einer spannenden Spree-Tour auf emissionsfreien Solarschiffen, die den Teilnehmern eine neue Perspektive auf die Stadt und ihre unzähligen Sehenswürdigkeiten ermöglichte. Nach gut zwei Stunden gingen die Boote direkt an der abendlichen Eventlocation vor Anker. Der „Spreespeicher“, ein historischer Getreidespeicher im Osthafen, verbindet modernes Design und alten Industrie-Charme auf faszinierende Weise und bot den perfekten Rahmen für die mit großer Spannung erwartete GEVA Party und die damit einhergehende Verleihung des bereits 8. AWARD DER GASTFREUNDSCHAFT, die Andreas Vogel, Sprecher der GEVA Geschäftsführung, auch diesmal mit Witz und Charme moderierte.

Unterstützt wurde er dabei von seinen Jury-Kollegen Michael Steiger (Präsidiumsmitglied Fachbereich Gastronomie | Vorsitzender DEHOGA-Beirat Gastronomie) und Torsten Petersen (Vorstand Family & Friends Gastro Service AG). „Ich bin stolz darauf, wie sich dieser AWARD in so kurzer Zeit etabliert hat. Er zeigt, wie viel Innovationskraft und Leidenschaft in unserer Branche steckt – und dass Gastfreundschaft dort beginnt, wo Menschen mit Herz Gastgeber sind“, freute sich Andreas Vogel, ehe die drei Sieger für ihre besonders attraktive Außengastronomie ausgezeichnet wurden.

1. Platz: Kirberg Catering, Köln

Gold und ein Preisgeld von 1.500,- Euro erhielt Kirberg Catering für sein außergewöhnliches Picknick-Konzept an den Standorten „Dank Augusta“ und „Haus Diepental“, das mit innovativen Ideen und einer offenen und einladenden Atmosphäre punktet.

2. Platz: Liebesbier Restaurant & Bar, Bayreuth

Silber und ein Preisgeld von 1.000,- Euro gingen an das Liebesbier Restaurant & Bar in Bayreuth. Der bereits mehrfach ausgezeichnete Gastrogarten bietet mit Feuerschale, Urban Lounge, Wasserbar, Grillbereich und lauschigen Nischen ein generationsübergreifendes Gesamterlebnis – eingebettet in das Brauereigelände von Maisel & Friends.

3. Platz: Reuners Hofgarten, Schlepzig

Bronze und ein Preisgeld von 500,- Euro gewann Reuners Hofgarten aus Schlepzig im Spreewald. Die Kombination aus regionaler Küche, eigener Gärtnerei, Wurstmanufaktur und der einzigartigen Kahnterrasse direkt am Wasser überzeugte die Jury und wurde als „Kleinod der Gastlichkeit“ gelobt.

Alle drei Jury-Mitglieder betonten die Bedeutung hochwertiger Außenflächen für die moderne Gastronomie und bedankten sich bei den Sponsoren, die einen solchen Wettbewerb erst möglich machen. Die anwesenden Gäste feierten alle Sieger mit leidenschaftlichem Applaus, ehe die Presse zum großen Gemeinschafts-Foto bat.

Kleiner Abschied, große Aussicht

Auf den Award folgte ein Abschied und etwas Wehmut machte sich kurzzeitig im Spreespeicher breit. Andreas Vogel, Sprecher der GEVA Geschäftsführung, verlässt das Unternehmen nach achtzehn – O-Ton-Vogel – „unerwartet aufregenden und herausfordernden Jahren“ – Finanzkrise, Insolvenz des Getränke-Rings, Corona und der Ukraine-Krieg lauten in diesem Zusammenhang allein schon vier Stichworte. Es sei allerdings ein Abschied, bei dem Vogel durch die eine Tür hinausgehe und durch die andere wieder hineinkomme, scherzte Holger Penndorf, Vorsitzender des GEVA Aufsichtsrates, schließlich bleibe Vogel der GEVA auch künftig erhalten – als Markenbotschafter und Repräsentant des Unternehmens.

„Jetzt kann ich mich auf das konzentrieren, was mir am meisten Spaß macht“, kommentierte Vogel seine neuen Aufgaben augenzwinkernd. „Das ist ein Job, der – glaube ich – ganz gut zu meinem Persönlichkeitsprofil passt.“ Eine Einschätzung, die offensichtlich auch sein langjähriger Weggefährte Dirk Reinsberg teilt. In seiner launigen und dank eingespielter Video-Botschaften von Wolfgang Burgard, Peter Sagasser, Ingrid Hartges und Heiner Müller besonders kurzweiligen Laudatio hob der geschäftsführende Vorstand des Bundesverbands des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. nicht nur die Lösungsorientiertheit und Risikobereitschaft von Vogel hervor, er lobte auch dessen Loyalität, Teamgeist und – last but not least – seine Rhetorik.

Der Rest des Abends war ausgelassene Party, bei der Tanz und Meinungsaustausch eine perfekte Symbiose eingingen. Zur Stärkung von Körper und Geist gab es ein buntes Potpourri an Food & Beverage sowie die Gewissheit, dass Berlin eine bärenstarke Event-Metropole ist.

(Tat-)Ort der kommenden GEVA Jahrestagung wird neuesten Ermittlungen zufolge Münster sein. Zum 55. Geburtstag der „Beverage Solution Company“ heißt es „back to the roots“, heißt es zurück in die Stadt, in der die GEVA einst gegründet wurde. Tatzeitraum: 26. Juni 2026.

Über die GEVA GmbH & Co. KG

1971 als klassische Getränkefachgroßhandelskooperation gegründet, ist die GEVA GmbH & Co. KG mit Sitz in Köln heute ein modernes und erfolgreiches Wirtschaftsunternehmen. Sie fungiert als Solution Provider für die Getränkebranche und setzt ihr langjährig erworbenes Know-how gezielt zur Weiterentwicklung ihrer marktspezifischen Dienstleistungsangebote ein. www.geva.com

Quelle/Bildquelle: GEVA GmbH & Co. KG

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