fritz-kola
Gebinde

fritz-kola führt 0,33l-Dose ein – Pilotprojekt startet in Hamburg

fritz-kola geht neue Wege: Ende des Jahres bringt das Getränkeunternehmen Teile seines Sortiments erstmals in der Dose ins Regal. In einer vierwöchigen Pilotphase in Hamburg gibt es im Dezember fünf Sorten des Portfolios neben den gewohnten Glasgebinden auch in der 0,33l Alu-Dose zu kaufen. Dies ist ein konsequenter Schritt in Zeiten eines kränkelnden Glasmehrwegsystem: Mit der ersten fritz-Dose unterstreichen die Glasflaschen-Pioniere ihre Mission, Müllvermeidung voranzutreiben und funktionierende Kreisläufe zu stärken – dort, wo das Glasmehrwegsystem aktuell nicht ausreichend wirkt und Rücklaufquoten sinken.

Neue Wege – gleiches Ziel

Seit der Gründung 2003 setzt fritz-kola aus Überzeugung auf Glasmehrweg und zeigt klare Kante gegen die Vermüllung und Plastikflut in der Getränkeindustrie. Mit hohen Investitionen in Neuglas, modernen Mehrweganlagen und lautstarkem Einsatz für ein gesundes Pfandsystem gehen die Hamburger in der nachhaltigen Entwicklung der Branche voran. Doch wirklich nachhaltig ist Glas nur, wenn es wieder befüllt werden kann und wieder zurück in den Recyclingkreislauf gelangt.

In einigen Märkten und Zielgruppen zeigen Dosen derzeit stabilere Rückgabequoten als Glasmehrwegflaschen. fritz-kola geht in Sachen Nachhaltigkeit deshalb jetzt den nächsten Schritt und setzt im eigenen Sortiment auf die Dose als zusätzliches Gebinde – zunächst in limitierter Auflage und im ausgewählten Hamburger Handel und Convenience-Bereich. Keine Kehrtwende, sondern ein weiterer konsequenter Schritt in die gleiche Richtung: fritz-kola setzt auch weiterhin auf die jeweils wirksamste Lösung für weniger Müll und ein funktionierendes Pfandsystem.

fritz-kola

fritz-kola in der 0,33l Alu-Dose

„Als fritz-kola 2003 an den Start ging, war für uns klar: Wir gehen konsequent den Glasmehrweg. Damals war dieser alleinige Fokus gut umsetzbar, die Pfandsätze allein reichten völlig aus, um das System stabil zu halten“, erklärt Gründer und Geschäftsführer Mirco Wolf Wiegert.

Seit Jahren engagiert sich fritz-kola für eine Anpassung der Pfandsätze. Wiegert spricht sich für eine deutliche Erhöhung des Pfands auf Glasflaschen aus und plädiert für einen Betrag zwischen 20 und 25 Cent, um die Rückführung und den Erhalt des Mehrwegsystems langfristig zu sichern.

Für ihn ist der Schritt zur Dose auch eine Reaktion auf eine ausbleibende Modernisierung des Glasmehrwegsystems in Deutschland: „Die Pfandbeträge sind seit 40 Jahren unverändert, die Beschaffungskosten übersteigen seit langem die aktuellen Pfandsätze, Flaschen finden nicht in den Kreislauf zurück und auch auf politischer Ebene wird die Einhaltung des Verpackungsgesetzes kaum gefördert. Gleichzeitig ist unser Anspruch immer noch der Gleiche: Wir wollen als Unternehmen für eine nachhaltige Getränkebranche einstehen. Die Dose hilft uns, unsere Getränke und Werte auch dorthin zu bringen, wo Glasmehrweg (noch) nicht trägt, ohne unsere Mission aus den Augen zu verlieren.“

Dosenpilot startet in Hamburg

Ihr Debut gibt die Dose in den Regalen ausgewählter Hamburger Läden auf St. Pauli und in der Sternschanze. Für zunächst ca. vier Wochen sind dort die Sorten fritz-kola original, fritz-kola super-zero, fritz-kola classic light, fritz-limo orange und der Kola-Mix mischmasch in der 0,33l-Dose erhältlich – in zwei unterschiedlichen Designs, zu denen die fritz-Fans per QR-Code ihre Meinung abgeben können.

Die Entscheidung für St. Pauli und die Schanze ist kein Zufall, so Geschäftsführer Florian Weins: „Hier ist die Hamburger Bar- und Kneipenszene zuhause und fritz-kola hat einen besonderen Platz im Herzen vieler Menschen. Gleichzeitig gibt es hier Zonen, in denen Glasflaschen ähnlich wie auf vielen Festivals gänzlich verboten sind und der Wunsch nach Alternativen deshalb besonders groß ist. Mit der Dose bringen wir im Dezember also die beste Kola auch an diese Orte auf dem Kiez.“

Laut und deutlich für mehr Mehrweg

Auch mit der Dose zusätzlich im Gepäck bleiben die fritzen ihrem Einsatz für ein funktionierendes Glasmehrwegsystem treu, betont Mirco Wolf Wiegert: „Glasmehrweg bleibt für uns die beste Lösung – wenn das System funktioniert. Und genau dafür kämpfen wir weiter: mit Investitionen, Initiativen und unserer Reichweite. So haben wir zuletzt gezielt in den Ausbau moderner Glasmehrweganlagen bei unserem langjährigen Partner Frankenbrunnen investiert und gemeinsam mit unserem neuen Abfüllpartner in Belgien moderne Mehrweganlagen aufgebaut. Was es jetzt braucht, sind klare Regeln statt guter Vorsätze: ein einheitliches Pfandsystem über Grenzen hinweg und höhere Pfandbeträge auf Glas, damit Flaschen zuverlässig in den Kreislauf zurückkommen. Wir bleiben laut, bis sich was tut.“

Über fritz-kola

fritz-kola wurde 2002 von zwei Studenten in Hamburg gegründet. Die erste Kola kam 2003 auf den Markt, zahlreiche safthaltige Limonaden und Schorlen folgten. Der Umwelt zuliebe setzt fritz-kola seit jeher auf verantwortungsvolle Verpackungslösungen, primär auf Glasmehrweg, und baut die dezentrale und verbrauchernahe Abfüllung stetig aus. Darüber hinaus engagiert sich fritzkola mit der Initiative „Pfand gehört daneben“ und in zahlreichen Projekten für eine nachhaltige Gesellschaft. Mirco Wolf Wiegert und Florian Weins sind Geschäftsführer des Unternehmens.

Weitere Informationen unter fritz-kola.com/de.

Quelle/Bildquelle: fritz-kola

Neueste Meldungen

St. Hubertus-Tropfen Saurer Pfirsich
Geldermann Grande Réserve 2017
Veltins
fritz-kola
Robbe & Berking RIMOWA Cocktail Case
Dr. Jaglas alkoholfreier Glühwein
C&G
SPEY 12 Year Old Red Scarlet
St. Hubertus-Tropfen Saurer Pfirsich
Geldermann Grande Réserve 2017
Veltins
fritz-kola
Robbe & Berking RIMOWA Cocktail Case
Dr. Jaglas alkoholfreier Glühwein
C&G
SPEY 12 Year Old Red Scarlet
DEHOGA Präsidium 2025 Team
Bier Handel Flaschen
Alle News
about-drinks Newsletter jetzt kostenlos abonnieren!

Aktuelle Top-News und Personalien, spannende Interviews und attraktive Stellenangebote: Mit unserem wöchentlichen Newsletter sind Sie immer bestens informiert.

Newsletter abonnieren!
close-link