FINNE Team 2025
Brauer, Köche, Betriebsleiter

FINNE: Das sind die neuen Köpfe der Hafenbrauerei

Während durch die FINNE Brautanks die Test-Sude fließen und die Hafenbrauerei im Inneren immer weiter Gestalt annimmt, formiert sich auch das Team. Neue Gesichter werden den Standort mit ihrem Können und ihren Ideen zu einem Erlebnis für die künftigen Gäste werden lassen. Sie verbindet neben dem neuen Arbeitsplatz natürlich auch eins: Sie tragen die Liebe zum Bier und zur guten Küche sprichwörtlich in den Genen.

FINNE schafft in der Erlebnisbrauerei neue Arbeitsplätze – das Team wächst von 30 auf mehr als 50, Teilzeitkräfte inklusive. Dies sind die vier wichtigsten neuen Köpfe:

Brauer Colin Sellers

Er hat einen Job mit großem Seltenheitswert im Münsterland: Denn Colin Sellers (35) betreut als Bierbrauer künftig das Herz der neuen Hafenbrauerei. Das Handwerk hat er sprichwörtlich von der Pike auf gelernt, im Mekka des Bierbrauens – bei einer Brauerei in Franken/Bayern. Er hat also wie so viele bei FINNE seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

„Es ist ein schönes Gefühl, wenn du am Ende des Tages siehst, was du geschafft hast. Dieser Beruf bietet so viel Raum für Kreativität“, schwärmt er. Und ein wenig kann er sogar sein Studium einbringen, das eigentlich so gar nichts mit Bier zu tun hat: In Münster hat er nämlich zuvor Mathematik studiert. „Ich muss schließlich genau berechnen, welche Menge und welche Zutaten ich für den jeweiligen Sud benötige“, sagt er augenzwinkernd.

Colin Sellers (© Kopfkunst)

Bildquelle: © Kopfkunst

Dieses Studium war es übrigens auch, das den Sohn eines US-amerikanischen Vaters und einer deutschen Mutter nach Münster führte. Geboren in Atlanta/USA, hatte er allerdings schon beim Umzug nach Deutschland etwas im Gepäck, das ihn maßgeblich prägte: die Liebe zum Craft Beer. Er lernte die FINNE in der Kerßenbrockstraße kennen und begann, dort zu arbeiten. Kontakte, die geblieben sind. Als FINNE-Gründer Florian Böckermann im vergangenen Jahr anfragte, ob er zum Startschuss der neuen Hafenbrauerei fertig sei mit der Ausbildung zum Bierbrauer, zögerte Colin Sellers nicht lange: „FINNE ist Familie. Ich freue mich riesig, nun in neuer Rolle mit dem Team zu arbeiten, das ich seit zehn Jahren kenne.“ Doch anstatt wie früher in der Viertelbrauerei in der Kerßenbrockstraße, ist sein Arbeitsplatz künftig zwischen Braukesseln, Schroterei und Sudhaus. Die erste Test- Sude braut er schon. Aber seine Vorfreude gilt einem Moment: „Wenn das erste hier gebraute Bier ausgeschenkt wird.“

Lieblings-FINNE: Pils

Küchenchef Pascal Hinkelammert

Sein Name ist in der Gastronomie-Szene des Münsterlandes alles andere als unbekannt: Nach fast sechs Jahren als Sous-Chef im Coeur d’Artichaut übernimmt Pascal Hinkelammert (35) nun die Aufgabe als Küchenchef in der neuen Hafenbrauerei. „So überraschend der Schritt, so logisch ist er“, erklärt er. An der neuen Aufgabe reizen ihn die Vielfalt und die Gestaltungsmöglichkeiten.

Auch wenn er in der neuen Küche, die künftig neben der Theke und dem Brauraum ihren Platz finden wird, noch nicht kochen kann, das kulinarische Konzept für die Hafenbrauerei steht natürlich längst: „Frisch und gut, überraschend und ausgewogen wird unsere Küche sein. Wir setzen auf drei Säulen: ein klassisches Tellergericht, Brauhaus-Tapas mit Hafenkäse und Sandwiches. Wir greifen auf, was man in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten zum Bier isst. Daneben gibt es auch vegetarische und vegane Angebote. Wir werden mit Partnern aus der Nachbarschaft zusammenarbeiten, wie beispielsweise Cibaria und dem Genusshafen. Seid gespannt. Mein Ziel ist es, hier richtig geil zu kochen.“

Pascal Hinkelammert (© Kopfkunst)

Bildquelle: © Kopfkunst

In den vollen Wochen vor der Eröffnung ist er aktuell weit mehr als reiner Küchenchef, war und ist an vielen Entscheidungen beteiligt: vom Konzept des Tellerdesigns, über die Auswahl der Lebensmittel über Abstimmungen mit Lieferanten und Partnern bis hin zur Schnittstelle zu den Gewerken. In der wohldurchdachten Küche auf kleinem Raum würde er gern schon loslegen, freut sich aber nun auf genau diesen Moment: „Wenn es endlich losgeht.“

Lieblings-FINNE: Helles oder Scottish Ale

Koch Mika Kappelhoff

Mika Kappelhoff (22) bildet gemeinsam mit Pascal Hinkelammert das feste Küchen-Duo. Nach der Ausbildung im Atlantic Hotel Münster freut sich der gebürtige Münsteraner nun auf eine neue Herausforderung. „Ich bin selbst passionierter Biertrinker. FINNE gehört für mich schon immer zu Münster dazu“, sagt er. „Es ist ein junger, innovativer Betrieb, der in der Hafenbrauerei tolle Biere mit moderner Brauhausküche kombiniert. Das ist schon etwas Besonderes. Ich freue mich darauf, diesen Prozess zu begleiten.“

Mika Kappelhoff (© Kopfkunst)

Bildquelle: © Kopfkunst

In abwechselnden Schichten wird er künftig mit dem Küchenchef die Gerichte zubereiten, zum Küchenteam werden noch Aushilfen hinzustoßen, um die beiden zu unterstützen.

Lieblings-FINNE: Maibock 2025

Betriebsleiter Sven Förster

Sven Förster (46) leitet das operative Geschehen des Standortes und ist zuständig für die Entwicklung des gastronomischen Gesamtkonzeptes. Sein künftiger Arbeitsplatz? Gefühlt überall: „Bei den Gästen, hinterm Tresen, im Büro am Laptop“, sagt er und lacht.

Bier in all seiner Vielfalt, das ist sein Ding. 15 Jahre als selbstständiger Biergastronom bringt der neue Betriebsleiter mit. In einer eigenen Gastronomie präsentierte er seine regionalen Lieblingsbiere aus ganz Deutschland, war dafür immer wieder unterwegs zwischen Flensburg und München, Dortmund und Dresden. Dabei lernte er irgendwann auch FINNE kennen, probierte erstmals ein Pale Ale. Zuletzt arbeitete er ein Jahr für eine Düsseldorfer Brauerei. Und nun also Münster.

Sven Förster (© Kopfkunst)

Bildquelle: © Kopfkunst

„Ein solch spannendes Projekt von Anfang an zu begleiten, das reizt mich. Der Standort am Hafen ist super, die Kulisse außergewöhnlich, und natürlich die große Spielwiese für das Thema Bier, das in meiner DNA liegt und das mich einfach begeistert. Ich freue mich besonders auf die Theke mit mehr als 20 Zapfhähnen“, erklärt der gebürtige Berliner augenzwinkernd, der für die Liebe zu seiner aus Solingen stammenden Frau 2023 nach NRW wechselte. Als ausgebildeter Bankkaufmann kennt er sich aus mit Zahlen: Im Food-Tempel des KaDeWe in Berlin begann seine Liebe zur Vielfalt des Bieres, die er zu seiner beruflichen Lebensaufgabe gemacht hat.

Lieblings-FINNE: Helles

Hintergrund: Das wird die neue FINNE Erlebnisbrauerei am Hafen

Das Herz der neuen Hafenbrauerei schlägt im Brauraum mit den imposanten hochmodernen Brautanks. Darin kann FINNE pro Jahr über 400.000 Liter – 4000 Hektoliter – Bier produzieren. Geplant ist die Produktion der Klassiker Helles und Pils und die Herstellung von Kreativbieren. Im Gastraum für 120 Personen, der offenen gehaltenen Galerie in der ersten Etage und einer exklusiven Lounge wird sich alles ums Thema Bier und Bier-Tasting drehen. Im neuen Kiosk können sich die Menschen ihre FINNE mitnehmen und an der Hafenkante genießen. Ein kleiner Außenbereich lädt künftig zum Verweilen ein – und auch zum Genießen des neuen Hafenbieres, das aktuell in Planung ist. Die Eröffnung ist für nach den Sommerferien geplant.

Weitere Informationen: www.finne-brauerei.de

Quelle: Münsteraner Finne GmbH
Bildquelle: © Kopfkunst

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