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Kooperation

Dinkelacker-Schwaben Bräu geht weitere Schritte in Richtung Nachhaltigkeit

Langjährige Beziehungen zu Kunden und Lieferanten sowie ein starker Fokus auf Regionalität von Rohstoffen sind seit je her eine Selbstverständlichkeit und Ausdruck der gelebten Nachhaltigkeit des Familienunternehmens Dinkelacker – Schwaben Bräu. Auch das Thema der ökologischen Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Ein wichtiger Bestandteil der Kreislaufwirtschaft ist dabei der Anteil von 95 % Mehrweg- Verpackungen in Form von Glasflaschen und Metallfässern.

Als Energiemanagement-zertifiziertes Unternehmen hat sich Dinkelacker – Schwaben Bräu darüber hinaus zum Ziel gesetzt, den Verbrauch von Strom und Gas bei der Bierherstellung deutlich zu senken. Zu diesem Zweck arbeitet das Unternehmen in verschiedenen Netzwerken, in der Getränkebranche und im Verbund Stuttgarter Unternehmen, an der Erreichung seiner Nachhaltigkeitsziele. Jetzt wurden von den Geschäftsführern Christian Dinkelacker und Thomas Mathar zwei weitere Schritte Richtung Nachhaltigkeit angeschoben.

Photovoltaik-Anlage

Dinkelacker-Schwaben Bräu investiert 1,2 Mio. € in die Installation einer Photovoltaik-Anlage die sich über einen großen Teil der Dachfläche erstrecken wird. Dazu werden 3.000 m² Dachfläche saniert und so für die Installation von fast 1.500 Modulen nutzbar gemacht. Der so gewonnene Strom wird ausschließlich selbst genutzt, beispielsweise zum Antrieb von Elektro-Staplern und zur Kälte-Erzeugung. Die Anlage wird dazu beitragen, den Anteil der genutzten regenerativen Energie deutlich zu erhöhen. Baustart ist der 01.10.2024. Spätestens ab April 2025 soll Solarstrom geerntet werden. Laut der Geschäftsführung sind in naher Zukunft weitere Photovoltaik-Ausbaustufen geplant.

ProteinDistillery

In einem weiteren Schritt intensiviert Dinkelacker – Schwaben Bräu in einer Kooperation mit dem Esslinger Start-Up ProteinDistillery sein Bestreben nach einer möglichst umfassenden Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen mit Sitz in Ostfildern nutzt bereits seit 2022 Hefe, die bei Dinkelacker-Schwaben Bräu im Brauprozess entsteht, mit dem Ziel, diese zu hochwertigem, funktionalen Eiweiß für die Lebensmittelindustrie zu verarbeiten.

Was vor einigen Jahren bei ProteinDistillery mit Versuchen im kleinen Maßstab begann, wird innerhalb 2025 in größerem Stil fortgesetzt. Sämtliche überschüssige Hefe der Brauerei soll dann von dem Unternehmen veredelt und verarbeitet werden. Dadurch wird der Bedarf an Protein tierischen Ursprungs gesenkt. Ein Nebenprodukt der Bierproduktion wird so zum wertvollen Rohstoff für die Lebensmittelverarbeitung.

Quelle: Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG
Titelbild: ©iStockphoto | photologica

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