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Berentzen-Gruppe AG investiert nachhaltig in den Produktionsstandort in Minden

Auf rund 1,5 Mio. Euro beziffert sich die Investition für die neue Abfüllanlage, die derzeit in der Spirituosenproduktion der Berentzen-Gruppe im westfälischen Minden in Gang gesetzt wird. Damit verfügt das Unternehmen über eine der modernsten und leistungsfähigsten Maschinen dieser Art in Deutschland und baut seine Wettbewerbsfähigkeit weiter aus. Die Abfüllanlage benötigt geringere Umrüstzeiten, verspricht einen Kapazitätsgewinn von rund 25% und wartet mit deutlich reduzierten Lärmemissionen auf. Zudem ist die neue Maschine darauf ausgelegt, zukünftige noch strengere Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Schon jetzt wird das Werk in Minden durch einen externen Prüfer jährlich nach dem International Food Standard „auf höherem Niveau“ zertifiziert.

Der Einbau des insgesamt 23 Tonnen schweren Maschinenteils der Herstellerfirma KHS erwies sich als sehr anspruchsvoll: Zuerst musste extra das Dach der Produktionshalle auf einer Fläche von 20 qm geöffnet werden. Anschließend bugsierte ein spezieller Hebekran die verschiedenen Anlagenteile mit nur wenigen Zentimetern Spielraum an den vorgesehenen Platz. Rund sechs Stunden dauerte es, bis alle Einzelteile ungefähr am vorgesehenen Platz waren. Für die weitere Montage bis zum ersten offiziellen Einsatz sind weitere zehn Werktage vorgesehen. Inklusive der gesamten Vorbereitungszeit wird dann rund ein Jahr vergangenen sein.

Federführend in dem ganzen Prozess – von der individuellen Konzeption der Anlage über die Planung der einzelnen Schritte bis zum finalen Aufbau – war Werksleiter Paul Schulte. In die Umsetzung der Maßnahme flossen ein letztes Mal seine Erfahrungen aus fast 37 Jahren im Unternehmen, bevor er in wenigen Tagen an seinen Nachfolger Dr. Marco Potreck übergibt und sich in den Ruhestand verabschiedet.

„Mit dieser Investition verbessern wir spürbar die Geschwindigkeit und technische Flexibilität in der Produktion. Als größte Maßnahme der letzten anderthalb Jahre ist die neue Anlage auch ein langfristiges Bekenntnis zum Standort Minden“, erklärt Dr. Frank Schmidt, Geschäftsführer des Handels- und Zweitmarkenbereich und Technischer Direktor der Berentzen-Gruppe. „Werksleiter Paul Schulte kennt im Wortsinne jede Schraube und jeden Winkel in der Produktion. Diese Erfahrung wird deutlich bei der effizienten Projektsteuerung“, betont Schmidt.

Quelle: Berentzen-Gruppe AG | berentzen.de | berentzen-gruppe.de

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