alpirsbacher geschäftsbericht
Bilanz 2022

Alpirsbacher steigert Absatz um 6,1 Prozent und Umsatz um 15 Prozent

Die Alpirsbacher Klosterbrauerei Glauner GmbH hat sich im Jahr 2022 in einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld gut behauptet und sich besser als der Gesamtmarkt entwickelt. Während der Bierabsatz bundesweit um 2,7 Prozent und in Baden-Württemberg um 5,3 Prozent stieg, verzeichnete Alpirsbacher ein Plus von 6,1 Prozent beim Bierabsatz im Vergleich zum Vorjahr. Die Netto-Umsatzerlöse der Brauerei wuchsen aufgrund von Preisanpassungen und höheren Fassbierabsätzen überproportional um 15 Prozent.

Durch die Lockerung der Corona-Einschränkungen und das zurückkehrende Veranstaltungs- und Gastronomiegeschäft im Sommer 2022 hat sich die Absatzsituation erwartungsgemäß positiv entwickelt. „Durch die Rückkehr der Gastronomie- sowie der Veranstaltungs-Umsätze verzeichneten wir einen starken Zuwachs beim Fassbiergeschäft“, bilanziert Carl Glauner, Inhaber und einer der beiden Geschäftsführer von Alpirsbacher Klosterbräu. Die Flaschenbierabsätze seien dagegen leicht zurückgegangen. „Durch eine Verlagerung des Konsums in die Gastronomie ging unser Flaschenbiergeschäft im Handel zwar etwas zurück, lag aber dennoch über dem Wert von 2019, also vor der Pandemie“, erklärt Glauner.

Auch Exportgeschäft mit positiver Entwicklung

Auch das Exportgeschäft der Alpirsbacher Klosterbräu entwickelte sich 2022 positiv. Insbesondere die europäischen Nachbarmärkte in Frankreich und Italien verzeichneten gute Absatzzuwächse. Bei den alkoholfreien Getränken der Marke Sinalco sowie der Eigenmarke Klostergarten konnte die Brauerei wieder zulegen und durch das wiederbelebte Gastronomie- und Veranstaltungsgeschäft deutliche Zuwächse verzeichnen.

Die Geschäftsführer Carl Glauner (l.) und Markus Schlör.

Für die Zukunft sieht sich die Alpirsbacher Brauerei gut aufgestellt. „Gut positionierte Regionalmarken wie Alpirsbacher bieten dem Verbraucher auch in turbulenten Zeiten einen festen Ankerpunkt und vermitteln ein Gefühl der Zugehörigkeit“, sagt Geschäftsführer Markus Schlör. „Dadurch ergeben sich auch für Alpirsbacher Klosterbräu in Krisenzeiten Möglichkeiten, positive Erlebnisse bei den Konsumenten zu schaffen“, so Schlör- Darüber hinaus böte der heimische Tourismus im Schwarzwald nach wie vor Entwicklungspotenzial, das wiederum zu einer weiteren Steigerung des Absatzes beitragen könne.

Über Alpirsbacher Klosterbräu

Die Alpirsbacher Klosterbrauerei wird in vierter Generation von Carl Glauner geleitet. Er ist der Urenkel des Brauerei-Gründers Johann Gottfried Glauner, der 1877 das Unternehmen kaufte und damit die Benediktiner-Klosterbrauerei aus dem elften Jahrhundert reaktivierte. 1880 ging die Firma an Carl Albert Glauner über. 1906 erfolgte die Umfirmierung in Alpirsbacher Klosterbräu. Geschäftsführer sind der Inhaber Carl Glauner und Markus Schlör. Das Unternehmen im oberen Kinzigtal beschäftigt rund 135 Mitarbeiter. Alpirsbacher Biere werden regelmäßig bei den internationalen Bierwettbewerben World Beer Award und European Beer Star ausgezeichnet. Das Familienunternehmen ist Mitglied beim Verbund „Die Freien Brauer“. Die Alpirsbacher Klosterbrauerei Glauner GmbH & Co. KG wurde 2019 von der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. www.alpirsbacher.de

Quelle/Bildquelle: Alpirsbacher Klosterbräu

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