VILSA: Erster deutscher Getränkehersteller mit validierten Netto-Null-Zielen
Die VILSA-Gruppe geht den nächsten konsequenten Schritt in ihrer Klimastrategie: Als erster deutscher Getränkehersteller hat VILSA sich wissenschaftsbasierte Klimaziele gesetzt und gemäß dem Science Based Targets initiative (SBTi) Netto-Null Standard validieren lassen.
Seit dem Beitritt zur SBTi im Jahr 2023 hat VILSA konsequent daran gearbeitet, seine Klimaziele wissenschaftsbasiert zu definieren und bestätigen zu lassen.

Henning Rodekohr, geschäftsführender Gesellschafter der VILSA-BRUNNEN Otto Rodekohr GmbH.
„Die Validierung unserer Netto-Null-Ziele zeigt, dass wir uns überprüfbar zu einer nachhaltigen Zukunft verpflichten,“ sagt Henning Rodekohr, geschäftsführender Gesellschafter der VILSA-BRUNNEN Otto Rodekohr GmbH. „Wir übernehmen Verantwortung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg – und setzen statt auf kurzfristige Kompensation, auf echte Emissionsreduktion. Verbleibende Restemissionen werden wir gemäß SBTi-Kriterien ausgleichen.“ Bereits seit 2018 produziert VILSA am Stammsitz Bruchhausen-Vilsen mit 100 % Ökostrom und hat die direkt am Standort anfallenden, produktionsbedingten Emissionen von 2010 bis 2024 um rund 70 % pro Füllung gesenkt.
Die Bekämpfung des Klimawandels vorantreiben: VILSAs validierte Netto-Null-Ziele
Mit der Bestätigung durch die SBTi verpflichtet sich die VILSA-Gruppe, ihre Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis spätestens 2050 auf Netto-Null zu reduzieren – im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Die Science Based Targets initiative ist eine globale Organisation, die Unternehmen dabei unterstützt, wissenschaftsbasierte Klimaziele zu definieren. Sie entwickelt Standards, Instrumente und Leitfäden, die Unternehmen eine Zielsetzung in Übereinstimmung mit der im Pariser Klimaabkommen angestrebten Begrenzung der globalen Erderwärmung auf maximal 1,5 °C ermöglicht. Unternehmen, die sich der Initiative anschließen, verpflichten sich dazu, ambitionierte Klimaziele zu entwickeln und von der SBTi prüfen zu lassen. Zusätzlich müssen sie regelmäßig über ihre Fortschritte berichten.
Der klare Fokus liegt auf Emissionsreduktion und langfristiger Nachhaltigkeit, um die dringend benötigten Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels voranzutreiben.
Die Ziele im Detail:
- Scope 1 und 2: Emissionen werden bis 2030 um 42 % und bis 2050 um 90 % gesenkt.
- Scope 2: Der Strombezug wird von 95,86 % im Jahr 2022 bis 2030 auf 100 % erneuerbare Energien umgestellt.
- Scope 3: Emissionen entlang der Lieferkette sollen bis 2030 um 25 % und bis 2050 um 90 % reduziert werden.
Konkrete Maßnahmen für eine klimaneutrale Zukunft
Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, setzt VILSA auf konkrete Maßnahmen in Produktion, Verpackung und Logistik. Dazu zählen z. B. Verpackungslösungen wie das VILSA NIX-PACK zur Reduzierung von Kunststoff, der verstärkte Einsatz recycelter Materialien, Energieeffizienzmaßnahmen, ein eigenes Blockheizkraftwerk auf Biogasbasis sowie der Ausbau von E-LKW und Ladeinfrastruktur.
Die vollständigen, von der SBTi validierten Kurz- und Langfrist-Ziele der VILSA-Gruppe sind auf der VILSA Website oder der Website der SBTi abrufbar.
Über VILSA
VILSA-BRUNNEN ist mit mehr als 500 Mitarbeitern am Standort Bruchhausen-Vilsen in Niedersachsen Kern der VILSA-Gruppe. Neben der Hauptmarke VILSA gehören auch Marken wie Bad Pyrmonter, BAD, Mineau und Sodenthaler zur Gruppe. Unter den Mineralwassermarken ist VILSA seit vielen Jahren Marktführer im Norden. Über 90 Prozent seiner Produkte setzt der Mineralbrunnen in Mehrweggebinden um, Einwegflaschen für die Mineralwasserprodukte und Erfrischungsgetränke bestehen zu 100 % aus recyceltem PET.
Quelle/Bildquelle: VILSA-BRUNNEN Otto Rodekohr GmbH





















