Coca-Cola wegen halbgefüllter Getränkedosen verklagt

Coca-Cola erreicht eine neue Klage: Anders als man vermuten könnte, steckt diesmal jedoch nicht eine Einzelperson oder eine anderes Unternehmen dahinter, sondern gleich ein ganzes Land. Nigeria will gegen den Getränkekonzern vor Gericht ziehen, wie verschiedene Medien berichten.

Grund der Klage: Der nigerianische Justizminister Bello Adoke wirft Coca-Cola vor, man würde die Überprüfung der Produktion verweigern, die man aufgrund von nur halbgefüllten Limonadendosen durchführen wolle. Anfang des Jahres hatte sich ein Konsument beschwert, weil die von ihm in einem Supermarkt gekauften Dosen der Marke Sprite nur halb gefüllt waren. Schon damals sei Coca-Cola vom Rat für Verbraucherschutz abgemahnt worden, daraufhin sollte die Überprüfung der Produktion durchgeführt werden.

Die aktuelle Klage wegen kriminellen Verstoßes gegen das Verbraucherschutzgesetz richtet sich dabei nicht nur gegen den Limonadenhersteller und dessen Chef selbst, sondern auch gegen den nigerianischen Abfüller Nigerian Bottling Company samt Geschäftsführung. Die Strafe für ein Delikt dieser Art stünde in dem afrikanischen Staat bei bis zu fünf Jahren Haft, heißt es abschließend.

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