Berentzen: Moderne Multiformatanlage für Spirituosenproduktion in Betrieb genommen

Auf rund 1,5 Millionen Euro beziffert sich die Investition für das neue Etikettiermodul, das seit Kurzem die Spirituosenproduktion der Berentzen-Gruppe im westfälischen Minden komplettiert. Damit verfügt das Unternehmen über eine der modernsten und leistungsfähigsten Multiformatanlagen für Großflaschen in Deutschland. Der Einbau des rund 16 Tonnen schweren Maschinenteils der Herstellerfirma Krones erwies sich dabei als äußerst aufwendig. Mittels eines Hebekrans musste das Etikettiermodul zunächst über das geöffnete Dach in die Produktionshalle gehoben werden, ehe der Einbau erfolgen konnte.

Hierzu Dr. Frank Schmidt, Produktionsverantwortlicher und Geschäftsführer des Handels- und Zweitmarkenbereichs: “Das neue Etikettiermodul erhöht die Produktionsleistung signifikant auf bis zu 20.000 Flaschen pro Stunde und ermöglicht es, Großflaschen mit modernem „No-Label-Design“ zu etikettieren. Die korrekte Ausrichtung der Flaschen auf der Anlage wird nun elektronisch überwacht und minimiert dadurch die Fehleranfälligkeit.“ Neben den Hauptmarken „Berentzen“ und „Puschkin Vodka“ werden künftig vor allem großvolumige Aufträge des Handels über diese Anlage abgewickelt.

Mit dem neuen Etikettiermodul baut der emsländische Spirituosenhersteller seine Wettbewerbsfähigkeit weiter aus. Bereits vor einigen Monaten wurde eine hochmoderne Verpackungslinie für PETKleinflaschen in Betrieb genommen, mit der bis zu vier verschiedene Verpackungsformate umgesetzt werden können. Weitere technische Optimierungen der Produktionsanlagen sind zur Zeit in der Planung und werden voraussichtlich bis Ende 2012 umgesetzt.

Quelle: Berentzen-Gruppe AG | www.berentzen-gruppe.de

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