Berentzen auch 2011 mit positivem Konzernergebnis

Die Berentzen-Gruppe weist für das Geschäftsjahr 2011 ein positives operatives Ergebnis (EBIT) von 7,5 Mio. Euro (Vorjahr 10,2 Mio. Euro) aus.

Per 31. Dezember 2011 verfügte der Konzern über Nettofinanzmittel in Höhe von 25,4 Mio. Euro (Vorjahr 10,3 Mio. Euro), die Eigenkapitalquote betrug sehr solide 50,5 Prozent (Vorjahr 45,7 Prozent). Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 24. Mai 2012 vorschlagen, eine Dividende von 0,90 Euro je Vorzugsaktie und von 0,84 Euro je Stammaktie an die Aktionäre auszuschütten.

„Wir haben erneut ein deutlich positives Ergebnis erwirtschaftet und einmal mehr die Nachhaltigkeit unserer Unternehmensstrategie unter Beweis gestellt. Allerdings konnten auch wir uns der Absatzschwäche in einzelnen Märkten sowie massiv steigenden Rohstoffpreisen nicht ganz entziehen. Mit neuen Vermarktungskonzepten und effizienten Produktionsprozessen ist Berentzen gut aufgestellt, um auch künftig in einem anspruchsvollen Umfeld erfolgreich zu agieren“, sagt Stefan Blaschak, Vorsitzender des Vorstands der Berentzen-Gruppe AG.

Entwicklung der Geschäftsbereiche
Im Jahr 2011 verkaufte Berentzen 67,6 Millionen 0,7-Liter-Flaschen (Vorjahr 75,1 Millionen 0,7-Liter-Flaschen). Ursächlich für die Absatzrückgänge war einerseits eine geringere nationale Produktpräsenz in einem von zunehmendem Preisdruck geprägten Handel. Ferner erforderte die strategische Neuausrichtung des Spirituosengeschäfts in Tschechien und der Slowakei eine Fokussierung auf eigene Produkte unter Verzicht auf das dortige Lizenzmarkengeschäft.

Der Umsatz ohne Branntweinsteuer im Geschäftsbereich Spirituosen ging von 108,4 Millionen Euro auf 97,5 Millionen Euro zurück.

Das Geschäftsfeld „Alkoholfreie Getränke“ wird vom Tochterunternehmen Vivaris betrieben und hat den Ausstoß von Mineralwasser und Limonaden mit 1,66 (1,69) Millionen Hektolitern auf einem stabilen Niveau gehalten. Für das Geschäftsjahr 2011 verzeichnet Vivaris einen Umsatz von 48,4 Millionen Euro (Vorjahr 50,5 Millionen Euro) und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Konzernergebnis.

Der Gesamtumsatz der Berentzen-Gruppe ohne Branntweinsteuer betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 145,9 Millionen Euro (Vorjahr 158,9 Millionen Euro).

29. März 2012

Berentzen auch 2011 mit positivem Konzernergebnis

Operatives Ergebnis positiv / Eigenkapitalquote erhöht / Eintritt in
Wachstumsmärke nahezu abgeschlossen / International tragfähige Neuprodukte eingeführt / Auslandsgeschäft uneinheitlich

Haselünne, 29.03.2012 Die Berentzen-Gruppe weist für das Geschäftsjahr 2011 ein positives operatives Ergebnis (EBIT) von 7,5 Mio. Euro (Vorjahr 10,2 Mio. Euro) aus. Per 31. Dezember 2011 verfügte der Konzern über Nettofinanzmittel in Höhe von 25,4 Mio. Euro (Vorjahr 10,3 Mio. Euro), die Eigenkapitalquote betrug sehr solide 50,5 Prozent (Vorjahr 45,7 Prozent). Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 24. Mai 2012 vorschlagen, eine Dividende von 0,90 Euro je Vorzugsaktie und von 0,84 Euro je Stammaktie an die Aktionäre auszuschütten.

„Wir haben erneut ein deutlich positives Ergebnis erwirtschaftet und einmal mehr die Nachhaltigkeit unserer Unternehmensstrategie unter Beweis gestellt. Allerdings konnten auch wir uns der Absatzschwäche in einzelnen Märkten sowie massiv steigenden Rohstoffpreisen nicht ganz entziehen. Mit neuen Vermarktungskonzepten und effizienten Produktionsprozessen ist Berentzen gut aufgestellt, um auch künftig in einem anspruchsvollen Umfeld erfolgreich zu agieren“, sagt Stefan Blaschak, Vorsitzender des Vorstands der Berentzen-Gruppe AG.

Entwicklung der Geschäftsbereiche
Im Jahr 2011 verkaufte Berentzen 67,6 Millionen 0,7-Liter-Flaschen (Vorjahr 75,1 Millionen 0,7-Liter-Flaschen). Ursächlich für die Absatzrückgänge war einerseits eine geringere nationale Produktpräsenz in einem von zunehmendem Preisdruck geprägten Handel. Ferner erforderte die strategische Neuausrichtung des Spirituosengeschäfts in Tschechien und der Slowakei eine Fokussierung auf eigene Produkte unter Verzicht auf das dortige Lizenzmarkengeschäft.

Der Umsatz ohne Branntweinsteuer im Geschäftsbereich Spirituosen ging von 108,4 Millionen Euro auf 97,5 Millionen Euro zurück.

Das Geschäftsfeld „Alkoholfreie Getränke“ wird vom Tochterunternehmen Vivaris betrieben und hat den Ausstoß von Mineralwasser und Limonaden mit 1,66 (1,69) Millionen Hektolitern auf einem stabilen Niveau gehalten. Für das Geschäftsjahr 2011 verzeichnet Vivaris einen Umsatz von 48,4 Millionen Euro (Vorjahr 50,5 Millionen Euro) und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Konzernergebnis.

Der Gesamtumsatz der Berentzen-Gruppe ohne Branntweinsteuer betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 145,9 Millionen Euro (Vorjahr 158,9 Millionen Euro).

Fokussierung auf internationales Wachstum und neue Produkte
Berentzen hat es sich mittel- bis langfristig zum Ziel gesetzt, die Hälfte des Spirituosenumsatzes im Ausland zu generieren. Daher wurde im Jahr 2011 verstärkt am Aufbau des Auslandsgeschäfts in China und Indien gearbeitet. Hinzu kommt die Gründung einer konzerneigenen Tochtergesellschaft in der Türkei im Dezember 2011. Perspektivisch erwartet das Unternehmen substanzielle Zuwächse in diesen drei Auslandsmärkten mit großer Wachstumsdynamik.

Um international vermarktungsfähige Produkte anbieten zu können, hat Berentzen im abgelaufenen Jahr mit „Turoa“ Rum und „John Medley’s“ Kentucky Bourbon zwei attraktive Neuheiten in den Trend-Segmenten Rum und Whiskey auf den Markt gebracht. Aufgrund ihrer guten wirtschaftlichen Situation kann die Berentzen-Gruppe die Kosten für Entwicklung und Marketingkampagnen aus eigener Kraft stemmen. „Wir haben eine komfortable Liquiditätssituation und sind nachhaltig profitabel, was substanzielle Investitionen in Produktentwicklung, Marketing und Auslandsaktivitäten ermöglicht. Nur so können wir auf den Wachstumspfad zurückkehren. Die ersten Erfolge unserer neuen Produkte bestätigen diese Strategie“, so Blaschak.

Positiver Ausblick
Die fehlende Wirtschaftsdynamik insbesondere in einzelnen osteuropäischen Märkten hat spürbare Auswirkungen auf das dortige Konsumverhalten. Daher setzt Berentzen auf neue Produkte und mittelfristiges Wachstum in ausländischen Märkten, die sich durch Größe und Potenzial auszeichnen. Dazu zählen die Türkei, China und Indien.

Daneben bleibt Deutschland weiterhin der wichtigste Markt für Berentzen Spirituosen. Durch innovative Vermarktungskonzepte und effiziente Herstellungsprozesse soll auch das nationale Mengengeschäft im Geschäftsjahr 2012 wieder spürbar belebt werden.

Quelle: Berentzen-Gruppe AG

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