Ardberg returns – und Supernova gibt sein Comeback

Supernova ist wieder da! Ardbeg veröffentlicht eine Neuauflage seines torfigsten Single Malt Whiskys und bietet ihn exklusiv den Mitgliedern des Ardbeg Committees als limitierte Edition an. Ardbeg Supernova – benannt nach einer extrem hellen Sternenexplosion – ist eine Hommage an den Abschluss eines bislang einzigartigen Forschungsexperiments: Eine Ampulle mit einem Destillat der schottischen Destillerie kreiste an Bord der International Space Station (ISS) drei Jahre lang im Orbit. Die Probe wird am 12. September 2014 auf der Erde zurückerwartet.

Im Jahr 2011 startete die schottische Whisky-Destillerie Ardbeg die Erforschung der Whiskyreifung in der Schwerelosigkeit mit der erstmaligen Entsendung eines schottischen Destillats in die Erdumlaufbahn. Eine speziell für die Weltraummission geschaffene Probe, mit Eichenholzpartikeln versetzt, umkreiste mit einer Geschwindigkeit von 27.724 km/h die Erde rund 15-mal täglich – für 1.045 Tage. Gleichzeitig ging eine weitere Ampulle auf eine wesentlich unkompliziertere Reise – in das „Warehouse Nummer 3“ der Ardbeg-Destillerie auf der schottischen Insel Islay, wo sie als Kontrollprobe unter irdischen Bedingungen reifte.

Mit Rückkehr zur Erde werden beide Proben zur Untersuchung in ein Labor nach Houston, Texas gebracht. Dort wollen Wissenschaftler herausfinden, welche Auswirkungen die Schwerelosigkeit auf den Reifeprozess des Whiskys hat. Insbesondere die Interaktion des Destillats mit den Partikeln getoasteter Eiche steht im Interesse der Wissenschaft sowie der Unterschied zwischen der Reifung auf der Erde und im Weltraum. Geleitet wird das Projekt von Dr. Bill Lumsden, Head of Distilling and Whisky Creation bei Ardbeg, in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Partner der Destillerie, dem US-Forschungsunternehmen NanoRacks LLC. Nach Abschluss der Forschung wird 2015 ein Bericht mit umfassenden Untersuchungsergebnissen erscheinen.

Dr. Bill Lumsden, Chemiker und einer der innovativsten Experten der Whiskyindustrie, sagt: „Ardbeg ist bekannt dafür, bei der Entwicklung seiner Whiskys keine Risiken zu scheuen. Folgerichtig ist Ardbeg auch der erste Whisky im All. Wir stehen kurz vor Abschluss der Mission und werden bald einige höchst interessante Fragen zur Whiskyreifung in der Schwerelosigkeit beantworten können. Dies ist zwar ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer für die Whiskyforschung. Unser Team hofft, herauszufinden, wie sich die Geschmacksnuancen unter unterschiedlichen Gravitationsbedingungen entwickeln. Die Ergebnisse können den Reifungsprozess für Whisky von Grund auf revolutionieren.“

Die komplette Chronik des Experiments, die Committee Edition Supernova und noch viel mehr ist ab heute auf http://ArdbegSpace.de zu erkunden.

Ardbeg Supernova 2014: Verkostungsnotizen
Die Neuauflage des Ardbeg Supernova knüpft an seine vorausgegangenen, hervorragenden Editionen nahtlos an. Frühere Ausgaben wurden oftmals als „nicht von dieser Welt“ beschrieben. Schon beim ersten Nosing fällt der Single Malt mit seiner unvergleichlich  intensiven, von geräucherten Zitronen und Birnen getragenen Würze auf. Kraftvolle minzige und medizinische Noten kreisen beim Verkosten um einen mächtigen, rauchig getorften Kern. Der Abgang von astronomischer Länge verschwindet schlichtweg in der Unendlichkeit des Universums.

  • Farbe: Helles, kräftiges Goldbraun
  • Nase: Schon der erste Eindruck einer tiefgründigen, harzigen und wächsernen Trägernote mit der intensiven Würze von geräucherten Zitronen und Birnen, Zitronengras und Kiefernnadeln lässt Sie buchstäblich abheben. Der anfängliche scharfe Einfluss verklingt und macht einer Brise von salzigen Noten Platz. Anschließend erscheinen auch mineralische Töne von Feuerstein und Granit, rußiger Rauch und ein frischer Minz-Menthol-Hauch. Ein paar Tropfen Wasser hinzugesetzt bringen einen Rauchvulkan zur Eruption – mit dichten Lagen von torfiger Erde und pflanzlicher Schärfe von Heidekrautwurzeln.
  • Geschmack: Mit dem ersten Schluck entsteht eine sanfte Wärme und schwillt an zu einem deutlich pfeffrigen, würzigen und elektrisierenden Brausen. Mit Warp-Geschwindigkeit jagen Geschmackskometen heran, die kraftvolle Pfefferminznoten sowie weitere vertraute medizinische Töne mit sich führen und um den riesigen torfigen Kern des Supernova kreisen. Noten von sehr dunklem Birkenpech, ein schwarzes teerartiges Destillat, gewonnen aus der Rinde der Birke, vermengen sich mit würzig-süßer, von Chili abgetönter Schokolade. Mund und Gaumen werden währenddessen von einer üppigen Leinsamenöl-Nuance erobert.
  • Abgang: Die Geschwindigkeit steigert sich ins Astronomische – intensive Anklänge an Teer, Teeröl, Bruyèreholz, würzigen Tabak und Lakritz treten hervor. Schließlich verklingt der Nachhall, unendlich lang, im Nichts…

Ardbeg Supernova wird mit einem Alkoholgehalt von 55 % Vol. nicht kühlfiltriert abgefüllt und ist ab 12. September 2014 exklusiv für Ardbeg Committee Mitglieder unter www.ArdbegSpace.de und in Embassies zu einem UVP von 120,00 € erhältlich, solange der Vorrat reicht.

Quelle: Moët Hennessy Deutschland GmbH | moet-hennessy.de

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